Geheimniskrämerei im Gemeinderat – Missachtung der Gemeindeordnung.

Laut Agenda hätte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 06.12.2021 über die Vergabekriterien für die gemeindeeigene Grundstücke mit Mehrfamilienhausbebauung im Baugebiet „Auf der Schwalbenruh“beschließen sollen. Auf Vorschlag der Verwaltung sollen mindestens 2 Wohneinheiten (der bis zu 8 möglichen) oder 25 % als sozialgeförderter Wohnraum hergestellt werden. Nachdem die Verwaltung vorgeschlagen hat, die beiden Grundstücke für die MFH-Bebauung nach dem Kriterium „Posteingang“ zu vergeben, empfiehlt der SPD-Fraktionsvorsitzende Goldschmitt, eines der beiden Grundstücke an die Kreiswohnungsbaugesellschaft zu vergeben, die extra für die Forcierung des sozialen Wohnungsbaus vom Kreis gegründet wurde. Daraufhin stellt das CDU-Ratsmitglied Paschke plötzlich den Antrag, die Öffentlichkeit von der weiteren Beratung auszuschließen und den Tagesordnungspunkt in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu verlegen. Weiterlesen

Feingeistiges vom Ortsbürgermeister

So viel poetische Sensibilität und Feingeistigkeit hätten wir Ortsbürgermeister Barth eigentlich gar nicht zugetraut. Laut dem Nachrichtenblatt Nr. 44 greift der ansonsten sich als „kühler Macher“ präsentierende Ortsbürgermeister bei der Freigabe der sanierten L426/Mainzer Straße zu einer Formulierungen, die vor lauter Poesie nur so strotzt und auch den hartgesottensten Ignoranten deutscher Dichtkunst nur so dahinschmelzen lässt: „Jedem Anfang liegt ein Zauber inne“ wird er dort vom Nachrichtenblatt zitiert, und es bleibt offen, ob Barth als Urheber oder als Nutzer dieser poetischen Formulierung gemeint ist. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth gibt L426/Mainzer Straße wieder für Verkehr frei – Kein Dank für wiederkehrende Beiträge.

Über so viel Selbstdarstellung ist man erstaunt. Nachdem bereits vor Beginn und während der Bauarbeiten Ortsbürgermeister Barth so getan hat, als ob er der Alleinverantwortliche für die Planung und Durchführung der Sanierung der L426/Mainzer Straße gewesen wäre und die Bauphase quasi zu seinem persönlichen Krisenmanagement auserkoren hat, erweckt er jetzt in einem Artikel auf der Internetseite der Ortsgemeinde anlässlich der Wiedereröffnung der Ortsdurchfahrt Elsheim den Eindruck, als ob die Sanierung der Landesstraße (s)ein Gemeindeprojekt und er somit für die Wiedereröffnung der Ortsdurchfahrt zuständig gewesen wäre. Weiterlesen

Keine Ausreden mehr! – Endlich „Butter bei die Fische!“

Neben den vom Bund und den Ländern geschaffenen Rahmenbedingungen sind es die Städte und Gemeinden, die im Wesentlichen für den sozialen Wohnungsbau verantwortlich sind: Durch die Ausweisung neuer Baugebiete, die Nutzung vorhandener, gemeindeeigener Grundstücke und die Aufstellung entsprechender Bebauungspläne entscheiden allein die Kommunen darüber, ob in ihren Gemarkungen bezahlbarer Wohnraum für einkommensschwächere Bevölkerungsschichten oder unverschuldet sozial Benachteiligte entsteht oder nicht. Unabhängig davon, ob die Wohnungen von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften oder durch private Investoren gebaut werden. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth „irritiert“ SPD-Fraktion.

„Von den Versprechungen des Ortsbürgermeisters irritieren lassen“ hat sich laut „EinBlick“ vom September 2021 die SPD-Fraktion. Die SPD hat in der Gemeinderatssitzung im November 2020 einen Antrag zum Beschluss zur Erstellung einer Satzung über das Bewohnerparken in den alten Ortskernen zurückgezogen, nachdem der Ortsbürgermeister in dieser Sitzung „glaubhaft versicherte“, dass dies demnächst im Gemeinderat behandelt werde würde und somit der Antrag „obsolet“ sei. Weiterlesen

Cui bono? – Wem nutzt das?

Wie jetzt in einem Artikel der AZ Mainz zu lesen ist, haben die „Hiwwels“ Jürgen Beck, Jürgen Schott und Stefan Rutsch die Hiwweltour Stadecker Warte für die kommende Wandersaison im Spätjahr und zur Weinlese mit Schneid- und Schmalspurgerät fit gemacht.  Über dieses, „überaus große(s) Engagement“, bricht Ortsbürgermeister Barth in Lobeshymnen aus und freut sich, dass durch diese „ehrenamtliche Arbeit“ die Gemeinde „ungemein“ entlastet wird und zugleich dafür sorgt, „dass unsere Tour überaus beliebt ist und so gut angenommen wird – das kann man gar nicht oft genug würdigen.“ Weiterlesen

7.000 Jahre Stadecken-Elsheim

Natur Vektor erstellt von pch.vector – de.freepik.com

Es gibt kaum eine alte Keramikscherbe oder ein Bruchstück einer sonstigen, materiellen Hinterlassenschaft der Menschheit, die in der Krume der Gemarkung Stadecken-Elsheim gefunden werden, ohne dass dies nicht von Ortsbürgermeister Barth wissenschaftlich kommentiert und archäologisch eingeordnet wird. So „interpretiert“ der Ortsbürgermeister in einem Artikel der AZ Mainz die Bedeutung einer jetzt gefundenen Tonscherbe mit folgenden Worten: „Durch jüngste Funde im Bereich der Stadecker Selz ist, bestätigt durch das Landesamt für Archäologie, nachgewiesen, dass in unserer dörflichen Siedlungsstruktur eine durchgängige Besiedlung seit circa 5000 v. Chr. stattfindet. Das stellt zumindest im Unteren Selztal eine Einmaligkeit dar.“

 

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„Wir für Sie in Stadecken-Elsheim. Ihre Firmen und Dienstleister vor Ort“: Ortsbürgermeister Thomas Barth

Mit einer neu gestarteten Sonderseiten-Serie stellt das Nachrichtenblatt unter dem Titel „Wir für Sie in Stadecken-Elsheim“ in dieser Woche „Firmen bzw. Gewerbetreibende“ in unserer liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde vor. Gleich als erste Firma bzw. Gewerbetreibender annonciert dort im bezahlten Anzeigenteil ein Unternehmen namens „Ortsbürgermeister Thomas Barth“, das für diese Anzeige vermutlich auch Insertionskosten an das Oppenheimer Druckhaus gezahlt hat. Weiterlesen

Selbstbeweihräucherung und Eigenlob: Ortsbürgermeister Barth (CDU) gelingt „spektakuläre“ Fahrplanänderung.

Gleich im ersten Beitrag unter der Rubrik „Infos Ihrer Ortsgemeinde“ im Nachrichtenblatt Nr. 24 konnten die Bürgerinnen und Bürger wieder einmal mit Erstaunen feststellen, was für ein großartiger Kerl und exzellenter Macher Ortsbürgermeister Thomas Barth (CDU) ist. Unter dem Titel „Bushaltestelle Elsheimer Kirche wird wieder abends angefahren“ „freut sich“ Ortsbürgermeister Barth darüber, dass demnächst 2 Busverbindungen der Linie 650 (Abfahrtszeit Mainz Hbf 19.35 und 22.35 Uhr) „einen Schlenker“ von der Haltestelle Ehrensäule bis zur Haltestelle Elsheimer Kirche machen und dadurch Elsheimer Anwohner/innen der „längere Weg“ von Stadecken nach Hause erspart bleibt. Unterzeichnet ist der Artikel mit „Thomas Barth, Ortsbürgermeister“, der Mitteilungen der Gemeindeverwaltung vorwiegend in seinem Namen und seiner Amtsbezeichnung veröffentlichen lässt. Weiterlesen

Jetzt auch offiziell: Barth macht „Bauen“ und „Verkehr“ zur Chefsache.

in der Gemeinderatssitzung am 26.04.^2021 hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) dem Beigeordneten Heiko Horst (FWG) jetzt auch offiziell die Aufgabenbereiche „Bauen“ und „Verkehr“ entzogen und zur Chefsache gemacht. Für Horst hat er stattdessen den Geschäftsbereich „Umwelt und Liegenschaften“ aus dem Hut gezaubert und dabei ausdrücklich betont, „dass es sich um bebaute Liegenschaften handelt.“ Mit den wichtigen, nicht bebauten Liegenschaften, also den gemeindeeigenen unbebauten Grundstücken, kann weiterhin der Ortsbürgermeister in Abstimmung mit dem Gemeinderat jonglieren. Weiterlesen

Parkraum zu Schleuderpreisen – Gemeinderat verschachert Stellplätze

Nachdem aufgefallen ist, dass Am Woog drei von der Gemeinde erstellte Parkplätze plötzlich als Privatgelände ausgewiesen werden, hat die Verbandsgemeinde Nieder-Olm jetzt auf Anfrage mittgeteilt, dass der Stadecken-Elsheimer Gemeinderat bereits in seiner Sitzung am 23.10.2017 beschlossen hat, einen Kaufvertrag über 3 gemeindeeigene Parkplätze Am Woog abzuschließen und an den Eigentümer der Immobilie Langgasse 1 zu verkaufen. Der Kaufvertrag, so die VG, wurde dann im Jahr 2020 geschlossen. Weiterlesen

Gemeindeverwaltung privatisiert öffentlichen Parkraum.

Wenn man sich die neu und für teures Geld erstellten öffentlichen Parkplätze am Woog einmal anschaut, fallen einem 3 Stellplätze auf, die ausschließlich für die Mieter der Langgasse 1 reserviert sind und zu denen auf einem Hinweisschild in Bild und Wort drohend angekündigt wird, dass widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge gnadenlos und kostenpflichtig abgeschleppt werden. Aus 3 ursprünglich öffentlichen und insbesondere für die Zehntausenden von Besuchern der Hiwwelroute gedachten Stellflächen sind plötzlich Privatgrundstücke geworden, und man fragt sich, wie es zu der ausschließlich privaten Nutzung dieser einstmals öffentlichen Parkplätze gekommen ist. Weiterlesen

Wir sind wieder da!

Nachdem wir über 3 Monate unvorhergesehen und unerwartet unserer gemeinnützigen Arbeit nicht nachgehen konnten, sind wir jetzt wieder da. Ab sofort wird das Forum-Stadecken-Elsheim, wie gewohnt, wieder über kommunal-/lokalpolitische Ereignisse berichten und das Geschehen in der Gemeindeverwaltung Stadecken-Elsheim kritisch begleiten. Freuen Sie sich auf die nächsten Artikel.

Kirchenthing soll zur „wöchentlichen Marktfläche (?) mit Weinausschank“ (!) werden.

Eines vorweg: Ein ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister hat nicht darüber zu entscheiden, wo und wann in einer Ortsgemeinde öffentliche Stell- und Parkplätze ausgewiesen werden oder nicht. Das Ausweisung und Entfernen von Stellplätzen ist ein Verwaltungsakt und kann von einem Ortsbürgermeister nicht so einfach mir nichts dir nichts erlassen werden. Straßenmarkierungen können nur aufgrund einer Rechtsgrundlage vorgenommen werden und werden im Auftrag der Ortsgemeinde in der Regel von der Abteilung Bauen, Umwelt und Verkehr der Verbandsgemeindeverwaltung Nieder-Olm angelegt. Weiterlesen

Chaos beim Bau des neuen Vereinsheims – Ortsbürgermeister Barth CDU) und seine Verwaltung in arger Erklärungsnot.

Wir sind keine Fachleute und maßen uns auch nicht an, unsere Meinung über die Qualität der Bauplanung für das neue Vereinsheim und die Abwicklung des Neubaus zu äußern. Wenn aber die Darlegungen der TSVgg in ihrem neuen, gerade herausgegebenen Vereinsjournal stimmen, dann herrscht derzeit bei Ortsbürgermeister Barth (CDU), in seiner Verwaltung und im Gemeinderat ein gewaltiges Chaos. Offensichtlich hat in diesem ‚“Wahnsinn“ die halbe Ortsgemeinde ihre Finger im Spiel und es fehlt nur noch, dass auch der örtliche Bauern- und Winzerverein seinen Senf dazu gibt. Weiterlesen

Posse um Größe des Abstellraums im neuen Vereinsheim hält an – Weiterhin steht Aussage gegen Aussage.

Im Streit um die geplante Lagerfläche im neuen Vereinsheim hat die Gemeindeverwaltung auf ihrer Homepage jetzt eine sogenannte „Pressemitteilung der Gemeinde“ (?!) veröffentlicht, in der im Wesentlichen noch einmal der Inhalt eines Artikels der AZ Mainz vom 26.09.2020 wiederholt wird. Nach wie vor steht Aussage gegen Aussage: Während Ortsbürgermeister Barth (CDU) behauptet, die TSVgg habe der Lagerraumgröße von 11 m² zugestimmt und die jetzigen Forderungen, inklusive der Außenbewirtschaftung, erst nachträglich und „nach der vollendeten Planung“ eingebracht, besteht die TSVgg darauf, rechtzeitig und von Planungsbeginn an für den Fußballbetrieb „20-25 m²“, und für das Archiv und die restlichen Vereinsbereiche „noch mal so viel Platz“ angemeldet zu haben. Weiterlesen

Streit um Abstellraum schwillt weiter – TSVgg will Abriss des alten Vereinsheims durch Einwohnerantrag verhindern.

Wenn man einem Artikel der AZ Mainz Glauben schenken darf, dann ist es die TSVgg Stadecken-Elsheim, die zurzeit ein neues Vereinsheim in Stadecken-Elsheim baut. Dieser Falschmeldung muss natürlich widersprochen werden, denn es ist nicht der Sportverein, sondern die Gemeinde bzw. deren Bürgerinnen und Bürger, mit deren Geld das neue Vereinsheim gebaut wird. Allerdings ist der Lapsus des Redakteurs der AZ Mainz beinahe verständlich, führt sich dieser Verein doch seit Jahren so auf, als ob ausschließlich er für das Sportgeschehen in der Gemeinde verantwortlich sei und nur er bestimme, wo’s langzugehen hat. Weiterlesen

Beunruhigende Entwicklung: Verkehrs- und Städteplaner sehen Kirchenthing in „Blech und Autos“ versinken.

“Wer aus der Kirche kommt, der sieht nur Blech und Autos.“ Mit dieser Behauptung unterstreichen die beiden „Verkehrs- und Städteplanerinnen“ Britta Jung und Carola Schmitt ihre Forderung, die fünf neu angelegten Parkraummarkierungen am Kirchenthing zu entfernen und „ein Parkverbot zu erlassen.“ Auch auf den Hochzeitfotos, die vor der Kirche gemacht werden, würden die dort geparkten Autos stören und ihre Nummernschilder müssten aus rechtlichen Gründen verpixelt werden. Das alles findet auch Ortsbürgermeister Barth (CDU) „zugegebenermaßen nicht schön“ und spielt den Ahnungslosen: Er wüsste nicht, wer der Verwaltung überhaupt den Auftrag für die Straßenmarkierungen gegeben hätte. Und, wenn er es gewusst hätte, hätte er ein „Veto eingelegt.“ Weiterlesen

Unbekannte beauftragen VG mit Parkplatzmarkierungen – Ortsbürgermeister und der Gemeinderat wussten von nichts.

So etwas hat es eigentlich noch nie und auch sicherlich noch nie in einer anderen Gemeinde gegeben. Unbekannte haben die Abteilung Bauen, Umwelt und Verkehr der VG Nieder-Olm beauftragt, am Kirchenthing Straßenmarkierungen zu erneuern und fünf öffentliche Parkplätze zu schaffen. Die Männer der VG sind auch auftragsgemäß losgezogen und haben, ohne Rücksprache mit Ortsbürgermeister Barth oder der örtlichen Verwaltung, kräftig Parkplatzmarkierungen gepinselt. Ortsbürgermeister Barth (CDU) und der Gemeinderat waren ahnungslos und wussten davon nichts. Weiterlesen

Rolle rückwärts des Ortsbürgermeisters und seiner CDU-Fraktion – TSVgg setzt sich durch – Sofortiger Abriss vertagt.

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Nachdem Ortsbürgermeister Barth (CDU) schon seit Wochen keine Fotos mehr über den Baufortschritt des neuen Vereinsheims ins Internet gestellt hat und sich schon Besorgnis in der Bevölkerung breitmachte, konnte Architekt Roland Bott jetzt beruhigen und versicherte in der letzten Gemeinderatssitzung: „Die Baustelle läuft.“ Was auch immer er damit meint, offensichtlich aber läuft die Baustelle nicht rund. Und teilweise sogar aus dem Ruder. Neben dem noch immer ungelösten Problems mit dem Sickerwasser, spielt sich bei der Frage um den Abriss des alten Vereinsheims eine echte Lokalposse ab, in der das CDU-Gemeinderatsmitglied Paschke eine leicht durchschaubare Rolle übernommen hat.
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Vom Selztal-Ensemble zum Hochregallager.

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Als die Gemeindeverwaltung vor vier Jahren für eine Bushaltestelle (18 m², geplante Baukosten: 50.000,00 €) ein paar Quadratmeter Grund und Boden benötigte, hat sie, aus welchen Gründen auch immer, gleich das gesamte Grundstück Ecke Kreuznacher Straße/Talstraße von über 2.000 m² gekauft. Es dauerte auch nicht lange, bis die FWG für die Verwertung des „Restgrundstücks“ nicht nur den gesamten Gemeinderat, sondern insbesondere auch Ortsbürgermeister Barth (CDU) mit der Idee vom gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen begeisterte. Als Koordinator des Projekts stellte sich sofort der Architekt und CDU-Parteifreund des Ortsbürgermeisters, Roland Schlimmer, zur Verfügung, der rasch mit der Planung und Vermarktung des „Ensembles“ begann („Es ist ein innovatives Bauprojekt in idealer Lage“). Weiterlesen

Streit um Abstellraum: TSVgg droht Gemeindeverwaltung mit Einsatz „sämtlicher“ demokratischer und rechtlicher Mittel.

Wie zerrüttet muss das Verhältnis eigentlich sein, wenn ein Sportverein sich mit seinen Anliegen nicht ernst genommen fühlt und seiner eigenen Gemeindeverwaltung mit einem Bürgerbegehren droht? „Wenn wir nicht zu konstruktiven Gesprächen und Lösungen kommen, dann müssen wir sämtliche demokratischen und rechtlichen Mittel nutzen, um für unsere Mitglieder und die Gemeinde die beste Lösung zu erzielen“, so der TSVgg-Vorstand in einem Artikel der AZ Mainz. Es geht um einen Abstellraum, für dessen Größe die TSVgg Stadecken-Elsheim 49 m² erforderlich hält, die Gemeindeverwaltung jedoch im neuen Vereinsheim nur 11 m² eingeplant und gebaut hat. Offensichtlich schwillt dieses Problem schon seit Monaten. Die TSVgg hat jetzt geschickt ihre Vorstellung noch einmal grafisch dargestellt und mit einem werbewirksamen Presseartikel der AZ Mainz zukommen lassen. Weiterlesen

Jetzt also doch: Sperrung der Friedhofstraße, der Straße Am Rebenhügel und der Lindenstraße für den Durchgangsverkehr.

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Man kann es kaum fassen: Jetzt hat die Gemeindeverwaltung die Friedhofstraße, die Straße Am Rebenhügel und die Lindenstraße wegen der Sanierung der Mainzer Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Betroffen von dieser Maßnahme sind, bis auf die Anlieger*innen, die gesamte Ortsgemeinde und die Menschen aus Schwabenheim, die alle auf ihrem Weg von und nach Mainz riesige Umwege über den Selztalkreisel in Nieder-Olm und den Römerberg in Essenheim in Kauf nehmen müssen. Bis heute gibt es von der Gemeindeverwaltung für diese Maßnahme keine vernünftige Erklärung, sondern Ortsbürgermeister Barth (DCU) ergeht sich im Rahmen der Straßensanierung überwiegend in schwülstigen Danksagungen und wirren Einkaufsempfehlungen. Weiterlesen

Schlafmützen in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen – Schulanfang und Infektionsgefahr einfach verpennt.

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Offensichtlich recht schlafmützig zeigte sich die Kreisverwaltung Mainz-Bingen in den vergangenen Wochen, bis Sie vor wenigen Tagen darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es seit Beginn des Schulanfangs nach den Sommerferien auf den Schulbuslinien zu teilweise unhaltbaren Zuständen gekommen ist. Es waren die besorgten Eltern, die auf die überfüllten Busse und die damit verbundenen Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus hingewiesen und bei der Kreisverwaltung auf Abhilfe gedrängt haben. Manche Eltern waren und sind heute noch so verängstigt, dass sie Ihre Kinder lieber mit dem eigenen Auto zur Schule fahren, als sie dieser Infektionsgefahr auszusetzen.
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Lage spitzt sich zu – Unzufriedenheit in Elsheim wächst.

Die Lage spitzt sich zu. Die Unzufriedenheit der von der Renovierung der Mainzer Straße betroffenen Elsheimer*innen über Ortsbürgermeister Barth (CDU) und die Verwaltung wächst. Seit Wochen ist der Ortsbürgermeister untergetaucht und lässt die von der Sanierung betroffenen Menschen mit ihren Fragen und Anliegen im Stich. Das letzte Mal hat man von ihm etwas vernommen, als er in einem Schreiben vom 22.07.2020 überwiegend Altbekanntes mitteilte und alle „Anwohnerinnen der Mainzer Straße“ u. a. zum Horten von Klopapier aufforderte. Danach war nichts mehr von ihm zu hören. Weiterlesen

Hütchenspieler-Tricks bei der Erhebung wiederkehrender Beiträge für den Straßenausbau.

In der Diskussion über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für den Straßenausbau wird von der Gemeindeverwaltung gerne darauf hingewiesen, dass sie ja von den Gesamtkosten einen bestimmten, in der Satzung festgelegten Anteil übernimmt. In Stadecken-Elsheim sind das 25 Prozent. Man glaubt also erst einmal, dass, wer einen Anteil der Kosten übernimmt, auch dafür bezahlt. In diesem Fall mit dem Geld aus der Gemeindekasse. Dem ist aber nicht so. Und das wird den Bürgerinnen und Bürgern von den trickreichen Erfindern der wiederkehrenden Beiträge geflissentlich verschwiegen. Weiterlesen

Oh My God! What a Contest!

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Beinahe unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat bereits im Juli die Kreisverwaltung Mainz-Bingen einen „Contest“ (auf Deutsch: Wettbewerb) gestartet, in dem Kinder und Jugendliche  zwischen 7 und 27 (?) Jahren zu den Fragen „Wie erlebt Ihr die Zeit mit Covid-19? Welche Erfahrungen habt Ihr während des Lockdowns gemacht? Wie erlebt Ihr die Lockerungen und Hygieneregeln, möglicherweise auch die Chancen zur Veränderung in der Gesellschaft?“ selbstgedrehte Videos auf YouTube hochladen können. Welchem sittlichen oder pädagogischen Zweck die Veranstaltung dienen sollte, wissen wir nicht. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Kommentare bekommt. Weiterlesen

Ausgerechnet Barth: Schwere Vorwürfe wegen Missachtung der Corona-Regeln.

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Schwere Vorwürfe wegen Missachtung der Corona-Regel machen die Jusos Mainz-Bingen und die SPD-Landtagsabgeordnet Klinkel laut einem Artikel der AZ Mainz Ortsbürgermeister Barth (CDU). Barth, der sich seit Monaten im Wahlkampfmodus für die Landtagswahlen im nächsten Jahr befindet, durfte den CDU-Fraktionsvorsitzenden Baldauf auf einer Wahlveranstaltung in Budenheim begleiten und hat sich laut AZ „mit drei Senioren auf einer Bierbank“ gezeigt, mit „maximal einem halben Meter Abstand. Und alles ohne Masken.“
„Ballermann-Stimmung in Budenheim?“, fragten die Jusos Mainz-Bingen und wir fragen uns, ob Barth von allen guten Geistern verlassen ist.

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Rat beschließt Vorausleistungen für wiederkehrende Beiträge: Abgabelast in noch nie gekannter Höhe wird fällig.

Offensichtlich kennt der Gemeinderat von Stadecken noch nicht einmal die von ihm selbst verabschiedeten Satzungen. In der Ratssitzung am 22.07.2020 fragte der Rat Ortsbürgermeister Barth, „ob zukünftig die wiederkehrenden Beiträge in 4 Raten – wie bei der Grundsteuer – abgerechnet werden können.“  Ein Blick in die Ausbaubeitragssatzung hätte genügt. Darin wird in § 11 Absatz 1 diese Frage eindeutig beantwortet: „Beiträge über 100 € können auf bis zu 4 Fälligkeitstermine verteilt werden.“ Und was macht der ebefalls ahnungslose Gemeinderatsvorsitzende Barth? Anstatt auf die Satzung zu verweisen und schlüssig zu antworten, gibt er mit den Worten, „Dies wird iiber die VG geklärt“, die vom Rat bereits selbst beantwortete Frage erst einmal an die Fachleute der Verbandsgemeindeverwaltung weiter, die dann sicherlich darauf verweisen werden, dass dies doch alles in der Satzung steht und man sie doch kennen müsste. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) überrascht SPD-Fraktion: Kita-Kinder sollen 1 Jahr lang in Container.

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Völlig überrascht war die SPD-Fraktion in der Gemeinderatssitzung am 22.07.2020, als der Ratsvorsitzende Barth mitteilte, dass für die Unterbringung der Kinder und Erzieher von zwei Gruppen während der Bauphase im Haus des Kindes 10 Container benötigt werden: „Herr Goldschmitt moniert für die SPD-Fraktion, dass die Unterbringung von Kindern in Containern während der Umbauphase nie zur Diskussion stand.“ Zwar stand dieser Punkt auf der Agenda, aber offensichtlich wurde die gesamte SPD-Fraktion von diesem Thema kalt erwischt. Und um gleich dem ertappten Ortsbürgermeister auch die Ausweichmöglichkeit für eine billige Ausrede zu nehmen, fragte er ebenfalls an, „ob in die Container neue Kinder oder bereits im Haus betreute Kinder untergebracht werden sollen.“ Weiterlesen

Rätsel gelöst: Ortsbürgermeister Barth (CDU) verantwortlich für Klopapier-Hamsterkäufe zu Beginn der Corona-Krise.

Wochenlang hat man darüber gerätselt, warum es zu Beginn der Corona-Krise ausgerechnet beim Klopapier zu extremen Hamsterkäufen kam und sich die Menschen wie wild auf jede greifbare zwei- oder dreilagige Toilettenrolle gestürzt haben. Gerade so, als ob man bis zur Einführung eines geeigneten Medikaments oder Impfstoffs damit wirksam das Virus hätte bekämpfen können. Wirtschaftswissenschaftler und Konsumforscher haben sich monatelang über die Hamsterkäufe von Klopapier den Kopf zerbrochen. Jetzt endlich scheint zumindest für Stadecken-Elsheim das Rätsel gelöst und es eine nachvollziehbare und logische Erklärung zu geben. Weiterlesen

Aus dem Landesstraßen-Sanierungs-Tagebuch des Ortsbürgermeisters.

Schlichtweg begeistert zeigt sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) über den Fortgang der Sanierungsarbeiten in der Schul- und Mainzer Straße. Detailliert und beinahe wöchentlich informiert er auf der Webseite der Gemeindeverwaltung über den Fortgang der Bauarbeiten und überrascht mit seinen profunden Kenntnissen im Tiefbau. Man merkt es, es ist „seine“ Sanierung, die da vonstattengeht. Der eigentlich dafür Verantwortliche, der Beigeordnete Horst, hat damit nichts zu tun. Wer noch nie das Vergnügen hatte, die Dramatik des innerörtlichen Ausbaus einer Landesstraße mitzuverfolgen, den lässt Ortsbürgermeister Barth mit seinen beeindruckenden Tiefbau-Expertisen hautnah an diesem Erlebnis teilhaben. Weiterlesen

Fleißkärtchen und Eintrag ins Klassenbuch vom Oberlehrer.

de.m.wikipedia.org

Man könnte trefflich darüber streiten, warum eine Gemeinde mit dem Geld aus der Gemeindekasse und sonstigen Steuersubventionen einen Wanderweg für auswärtige Besucher ausweist und dazu für teures Geld auch noch einen Parkplatz anlegt. Wenn es, was naheliegt, der Tourismusförderung dient, dann profitiert vor allem die örtliche Land- und Weinwirtschaft von dieser Gemeindeausgabe. Insofern sollte es auch selbstverständlich sein, wenn die Hiwwel-Route von den Mitgliedern dieser Berufsgruppe „auch während der Wandersaison in Schuss gehalten“ wird. Denn wenn schon die Allgemeinheit für die Hiwwel-Route bezahlt hat, dann kann man doch wenigstens erwarten, dass sie von den Profiteuren auch „in Schuss“ gehalten wird. Weiterlesen

Corona-Krise: Die Angst vor der „Zweiten Welle.“

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Wenn es zutreffen sollte, dass das Corona-Virus uns noch in den nächsten Monaten begleiten sollte und sogar eine zweite Welle erwartet wird, dann ist zu befürchten, dass wir auch noch in nächster Zukunft weitere Krisen-Mitteilungen von Ortsbürgermeister Barth (CDU) ertragen müssen. In diesen Artikeln lässt Barth die lieben „Mitbürgerinnen und Mitbürger“ ausführlich an seiner persönlichen Einschätzung der Krise teilhaben, gibt virologische Empfehlungen zur Bekämpfung des Virus und muntert die verängstigte Bevölkerung mit trostspendenden Durchhalteparolen auf. Angesichts einer auch in dieser Hinsicht bevorstehenden „Zweiten Welle“ fragen wir uns, ob diese Tätigkeiten eigentlich noch zu den ehrenamtlichen Aufgaben des Ortsbürgermeisters gehören oder ob sie vorwiegend seiner eitlen Selbstdarstellung dienen. Weiterlesen

Ungemähte Blühflächen für Bienen und Insekten – Ortsbürgermeister Barth (CDU) war in Mailand.

de.wikipedia.de

Wie jetzt auf der Webseite der Gemeindeverwaltung in einer ausführlichen Mitteilung zu lesen ist, will die Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim in den kommenden Monaten und Jahren auf gemeindeeigenen Flächen im Innen- und Außenbereich ungemähte Blühflächen und Blühstreifen anlegen. Dazu hat der Bauhof bereits auf verschiedenen Flächen eine spezielle Saatmischung gepflanzt, damit „Bienen und Insekten… sich auch in der Ortslage immer wohler fühlen.“ Anlass für die neue Art von Blühflächen und Blühstreifen war eine spektakuläre Entdeckung, die Barth bei einem Besuch im italienischen Mailand gemacht hat. Weiterlesen

Freudentänze im Rathaus – „die ersten Kostenbescheide sollen im Laufe des Jahres verschickt werden.“

„Über dieses Urteil können wir uns alle sehr freuen. Das ist eine gute Nachricht für Stadecken-Elsheim“, begeistert sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) auf der Webseite der Gemeindeverwaltung, im nicht-amtlichen Teil des Nachrichtenblatts sowie in der AZ Mainz und führt im Rathaus beinahe ekstatische Freudentänze auf. Offensichtlich ist etwas über die Gemeinde hereingebrochen, das die Bürgerinnen & Bürger mit Glückshormonen übermannt und trotz Corona-Krise freudetrunken in den Armen liegen lässt. Doch was ist das für eine „gute Nachricht“, die den überwältigten Ortsbürgermeister so aus dem Häuschen bringt? Weiterlesen

Keine überzeugenden und schlüssigen Argumente für die Ausweisung des neuen Baugebiets „Auf der Schwalbenruh.“

Aus dem jetzt offengelegten Bebauungsplan „Auf der Schwalbenruh“ ist zu ersehen, dass entlang der Landesstraße L 413 und des Schildwegs die hochzulässige Zahl der Wohnungen in Wohngebäuden mit acht Wohnungen festgesetzt ist und somit auch für den lang versprochenen sozialen Wohnungsbau nutzbar wäre. Die Mindestgröße der Grundstücke beträgt 800 m². Wir sind sicher, dass die bebaubare Fläche auch bis zum letzten Millimeter genutzt wird, sodass dort 24 Sozialwohnungen entstehen könnten. Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Baugrundstücke dem bezahlbaren Wohnraum vorbehalten sind, den Ortsbürgermeister Barth und die übrigen politisch Verantwortlichen seit Jahren scheinheilig vor sich her heucheln und der bis heute nicht ernsthaft angegangen wurde. Weiterlesen

„Unverschämtheit!“: Stadecken-Elsheimer Gemeinderat gerät in Rage.

Unter dem Titel „Unverschämtheit!“ hat sich mit dem Kürzel „MP“ (wir vermuten: Michael Paschke) der Stadecken-Elsheimer Gemeinderat jetzt im Nachrichtenblatt mal so richtig in Rage geredet. Während es sich ansonsten der geltungsbedürftige Ortsbürgermeister Barth nicht nehmen lässt, exklusiv und höchstpersönlich über alles Wesentliche und Unwesentliche in der Ortsgemeinde zu palavern, fühlt sich angesichts der dramatischen Ereignisse der Gemeinderat jetzt selbst aufgerufen, sich im eigenen Namen und „Immer noch mit freundlichem Gruß“ mit einem wichtigen Appell an die Bevölkerung zu wenden und ihr unterschwellig damit zu drohen, dass er auch weniger freundlich grüßen kann. Doch was ist eigentlich geschehen?

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Wie gewonnen so zerronnen – Die etwas wirre Welt von Ortsbürgermeister Barth CDU).

Mit einem Paukenschlag hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) am 18.05.2020 die zweite Gemeinderatssitzung dieses Jahres eröffnet. Mit „Das Vereinsheim wächst“, so ist in einem Artikel der AZ Mainz zu lesen, informierte er die völlig verdutzten und überraschten Ratsmitglieder darüber, dass der Bau des neuen Vereinsheims fortschreitet. Den Ratsmitgliedern und den zwei verirrten Zuhörern der Sitzung muss es angesichts dieser Neuigkeit glatt den Atem verschlagen haben. Auf der Webseite der Gemeindeverwaltung legte Barth gleich nach und dokumentierte seine spektakuläre Behauptung mir vier neuen Fotos über die Rohbauphase. Wir haben das überprüft: Es stimmt! Es wird weitergearbeitet! Weiterlesen

Pure politische Heuchelei: Der vielversprochene Soziale Wohnungsbau in Stadecken-Elsheim.

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Wie steht es eigentlich um den so vielversprochenen „Sozialen Wohnungsbau“ in Stadecken-Elsheim. Ortsbürgermeister Barth (CDU) läuft seit Jahren durch die Ortsgemeinde und schwafelt in Sonntagsreden und zu jedem beliebigen Anlass von der gesellschaftlichen Notwendigkeit, endlich bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Bevölkerungsschichten zu schaffen. Alles heiße Luft, passiert ist Garnichts. Auch von den lokalen Parteien, die sich ohne Ausnahme diese Aufgabe auf ihre Fahnen und in ihr politisches Programm geschrieben haben, ist nichts zu hören. Wir denken dabei insbesondere an die SPD, die ansonsten bei jeder Gelegenheit ihr soziales Gewissen heraushängen lässt und sich als Anwalt der gesellschaftlich Schwachen präsentiert. Weiterlesen

Peinlich & absurd: „Dankbarkeitsplakat“ auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Als die Menschen in Spanien und Italien vor wenigen Wochen in der Corona-Krise ihrem überforderten und unermüdlich arbeitendem Krankenhaus- und Pflegepersonal abends auf ihren Balkonen applaudierten und für ihren aufopferungsvollen Einsatz dankten, konnte man dieser Aktion nur Anerkennung und Respekt abgewinnen. Wenn aber jetzt eine überdrehte Gemeindeverwaltung am Eingang der Ortsgemeinde ein „Dankbarkeitsplakat“ anbringen lässt, mit dem man sich auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung bedankt, weil sie „unser tägliches Leben in Stadecken-Elsheim mit all seinen Bedürfnissen und Beschränkungen trotz Corona so erträglich und „normal“ wie möglich machen“, dann muss man sich allen Ernstes fragen, ob die Initiatoren dieser Aktion noch alle Tassen im Schrank haben. Weiterlesen

„Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ein Befürworter für die wiederkehrenden Beiträge bin.“ (Ortsbürgermeister Barth)

Sicherlich haben sich einige Grundstückseigentümer verwundert die Augen gerieben, als ihnen in der vergangenen Woche ein maschinell erstellter Brief der Verbandsgemeindeverwaltung ins Haus geflatterte ist. In dem Schreiben wird angekündigt, dass „im Jahr 2020 auf Grundlage der tatsächlichen entstandenen Investitions- bzw. Ausbaukosten aus dem Jahr 2019 sowie einer Vorausleistung für das Jahr 2020“ demnächst eine Rechnung für wiederkehrende Beiträge für den Ausbau von Verkehrsanlagen in der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim ins Haus stände. Weiterlesen

Stadecken-Elsheimer Gemeinderat im Corona-Koma.

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Zornheim und Ober-Olm haben es schon am 22.04. gemacht. Jugenheim bereits am 29.04.. Nieder-Olm am 07.05.. Sörgenloch will es am 12.05. machen. Klein-Winterheim hat es angekündigt. Und Stadecken-Elsheim? Macht einfach nichts! Seit 03.02.2020 und seit mehr als 3 Monaten hat bei uns keine Gemeinderatssitzung mehr stattgefunden. Was auch ein klarer Verstoß gegen den § 34 der Gemeindeordnung ist, nach dem mindestens vierteljährig eine Sitzung stattzufinden hat. Das ist mehr als bedenklich und zeigt, wie ein Gemeinderat in seinen Rechten und Pflichten eingeschränkt wird. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) legt Beweise vor: Bau des Vereinsheims hat begonnen.

Offensichtlich kann Ortsbürgermeister Barth (CDU) es selbst nicht fassen: Nachdem er mehr als 13 Jahre lang den Bau des neuen Vereinsheims mitverhindert hat und auch sein vollmundiges Versprechen für den Baubeginn im Dezember des vergangenen Jahres nicht halten konnte, zeigt er sich jetzt selbst überrascht und legt auf der Homepage der Gemeindeverwaltung eindeutige Beweise vor, die belegen, dass die Bauarbeiten für das Vereinsheim tatsächlich begonnen haben. Weiterlesen

Nichts als Schwachsinn: Öffnung der Kinderspielplätze nach Einigung der ehrenamtlichen VG-Ortsbürgermeister.

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Am Donnerstag, den 30.04.2020, hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Länder beschlossen, im Rahmen der Lockerungen der Beschränkungen in der Corona-Krise auch die Kinderspielplätze wieder zu öffnen. Über die Details und Auflagen entscheiden die jeweiligen Landesregierungen. Dafür ist eine entsprechende Verordnung notwendig, die als Rechtsgrundlage dient und in der die Einzelheiten, z.B. Zeitpunkt, Auflagen etc., festgelegt sind. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat jetzt zu den Lockerungen eine Rechtsverordnung angekündigt, die ab 03.05. 0 Uhr in Kraft treten und in der u.a. festgelegt sein soll, dass die Spielplätze unter Auflagen landesweit wieder geöffnet werden sollen.

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Stadecken-Elsheim abgesoffen: Selz-Hochwasser verursachte hohen Anstieg des Grundwasserspiegels.

Offenbar unbemerkt von der Bevölkerung ist Stadecken-Elsheim bereits vor der Sanierungs- und der Corona-Krise im Januar von einer anderen Katastrophe heimgesucht worden. Das geht aus einem Artikel in der AZ Mainz hervor, in dem sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) wieder einmal von seiner Parteifreundin Gisela Zurmühlen zum Stand des Neubaus des Vereinsheims hat befragen lassen. Anstandshalber war in dem Gespräch auch Heiko Horst anwesend, der als Beigeordneter für den Geschäftsbereich Bauen, Umwelt und Verkehr eigentlich für das Projekt zuständig ist. Im Gespräch hatte Horst allerdings nicht viel zu sagen. Erwähnt wird nur, dass er mit Barth in einem Punkt einer Meinung sei und dass man über den Fortgang der Bauarbeiten „schon in etwa vier Wochen (…) mehr erkennen“ könnte. Eine geradezu hellseherische Prognose. Ansonsten ist zum Bau des Vereinsheims vom Beigeordneten nicht viel zu lesen. Nur einer schwingt wie immer das Wort: Barth. Weiterlesen

Virus in der Gemeindeverwaltung breitet sich aus: Auch erster Beigeordneter bereits infiziert.

Man kann über die Politik und Aktivitäten der örtlichen SPD streiten oder nicht, mit Sicherheit aber kann man ihr nicht  vorwerfen, zu wenig über sich und ihr politisches Engagement zu kommunizieren. Da ist sie sehr rührig. Während die politische Konkurrenz kaum etwas substanziell Politisches und überwiegend Seichtes von sich gibt (siehe „Ostergruß“), hat die SPD ihr Parteiblatt „EinBlick“ gerade auf 8 Seiten erweitert und ist seit knapp 2 Jahren auch auf ihrer Facebook-Seite sehr aktiv. Ob sie dabei allerdings immer den richtigen Politikansatz und die richtigen findet, muss in machen Fällen bezweifelt werden. Weiterlesen

Maskenpflicht in Stadecken-Elsheim: Stellungnahme des Ortsbürgermeisters erwartet.

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Wie auch in den anderen Kommunen des Landes Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen in Geschäften ebenfalls in Stadecken-Elsheim eine Maskenpflicht. Über diese neue Maßnahme hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) bisher noch nicht informiert, noch hat er zur Maskenpflicht eine Stellungnahme abgegeben. Um die Bevölkerung in Stadecken-Elsheim in dieser schwierigen Situation nicht allein zu lassen oder zu verunsichern, haben wir aus den bisher veröffentlichten Mitteilungen des Ortsbürgermeister zur Corona-Krise einige Kernaussagen zusammengefasst, die der besorgte Ortschef sicherlich in den nächsten Tagen in einer Stellungnahme auf der Homepage der Gemeindeverwaltung oder sogar in einem weiteren Flyer bekanntgeben könnte. Weiterlesen

„Elsheimer Kerb findet nicht statt – Herzliche Einladung zum ‚Virtuellen Kerbeschöppchen.'“

Die Ereignisse überschlagen sich: Gerade erst hat Ortsbürgermeister auf der Webseite der Gemeindeverwaltung mitgeteilt, dass er die normalerweise im Mai stattfindende Elsheimer Kerb ausfallen lässt und ihn dies zu tiefst schmerzt, da ist plötzlich diese Meldung wieder verschwunden und Barth überrascht stattdessen die Bürgerinnen & Bürger mit einer neuen, spektakulären Idee: Er lädt zu einem „Virtuellen Kerbeschöppchen“ ein. Dieser Geistesblitz muss Barth oder seinem Brain-Trust erst in einer der drei vergangenen Nächte gekommen sein, hätte er doch sonst seine schnöde Absagemitteilung bereits mit seinem genialen Einfall garniert.

 

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„Gefährliche Freundschaft“

„Gefährliche Freundschaft“ ist ein Krimi-Melodram von 1991, in dem John Travolta die Hauptrolle in einem seltsamen Plot spielt. Welche Rolle Ortsbürgermeister Barth (CDU) und zwei weitere Mitglieder des aktuellen Stadecken-Elsheimer Gemeinderats in einer ebenfalls seltsamen Aufführung spielen, wissen wir noch nicht. Jedenfalls sollte das, was sich da aufgetan hat und sichtbar geworden ist, genügend Anlass zur Verwunderung und zum Nachdenken geben. Weiterlesen

Corona-Krise: Schrittweise Lockerung – Stadecken-Elsheim wartet auf Stellungnahme des Ortsbürgermeisters.

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In Anlehnung an das Jahresmotto des Stadecken-Elsheimer Gemeinderats „In kleinen Schritten für mehr Rücksicht“ haben die Bundesländer zur Minderung der Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens heute „kleine Schritte für mehr Normalität“ und die schrittweise Lockerung der Corona-Einschränkungen beschlossen. Nachdem Ortsbürgermeister Barth (CDU) sich in den vergangenen Wochen mehrfach an die  Bürgerinnen & Bürgern gewandt und dabei den Eindruck erweckt hat, als ob er sogar selbst an der Anordnung der Maßnahmen beteiligt gewesen wäre („Diese Maßnahmen fallen mir nicht leicht, sind aber mit Blick auf die Eindämmung bzw. Verlangsamung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus unumgänglich.“), rechnen wir fest damit, dass er in den nächsten Tagen auch zu den beabsichtigten Lockerungen Stellung nehmen wird. Weiterlesen

Die Trittbettfahrer der Corona-Krise.

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Dass Politiker*innen Katastrophen und sonstige Unglücke gerne zur Selbstdarstellung und Eigeninszenierung nutzen, ist mittlerweile gang und gäbe und überrascht nicht einmal mehr. Wir alle erinnern uns noch an Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, als er sich bei der Elbe-Flutkatastrophe 2002 werbewirksam in Gummistiefeln im Überschwemmungsgebiet zeigte und dabei den Eindruck erweckte, als würde er allein durch seine pure Anwesenheit die Elbe wieder in ihr normales Flussbett zurückdrängen. Wer in Katastrophen- und Unglückszeiten als Politiker*in vorgibt, anpackender Macher zu sein und an der Seite der Leute zu stehen, hat bei den Wählerinnen und Wählern eben einen Stein im Brett und steht auf der Politiker-Beliebtheitsskala im oberen Bereich. Weiterlesen

Neues Motto für 2020: In großen Schlucken für mehr Stimmung.

Zu Beginn dieses Jahres hat der Gemeinderat von Stadecken-Elsheim sich aufgerufen gefühlt, die Menschen in der Ortsgemeinde mit dem Jahresmotto „In kleinen Schritten für mehr Rücksicht“ zu mehr Rücksichtnahme im Miteinander aufzufordern. Zu diesem Zweck wurden bereits beim diesjährigen Neujahrsempfang der Verwaltung 34 Kinder der Kita „Haus des Kindes“ eingespannt und mussten auf der Bühne die Buchstaben mit dem Kampagnenmotto hochhalten. Damals hat man sich zwar über die Darbietung der Kinder gefreut, sich aber gleichzeitig über Sinn und Zweck der Aktion gewundert und gefragt, was den Gemeinderat eigentlich zu dieser Aktion bewogen hat und welchen Zweck er damit verfolgt. Weiterlesen

Aufhören! Hören Sie endlich auf, Herr Ortsbürgermeister!

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Jeder, der in der jetzigen Krise seiner normalen Arbeit nachgeht, ob im öffentlichen oder privaten Bereich, verdient Anerkennung, Respekt und unseren Dank. Dieser Dank gilt besonders den Menschen, die in den systemrelevanten Bereichen arbeiten und unter großer Ansteckungsgefahr sich aufopferungsvoll für das Leben anderer Menschen einsetzen. Da braucht es nicht noch eines lokalen Provinz- und Freizeit-Politikers, der sich an die „Lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger“ wendet und sich geschraubt und pathetisch auch noch bei den „gemeindlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sei es in den Kindertagesstätten, im Bauhof, im Rathaus oder die Reinigungskräfte [?] bedankt. Was soll dieser ganze Schwachsinn? Das ist nur wichtigtuerisch und pure Effekthascherei. Weiterlesen

Die Situation spitzt sich zu: Keine Durchfahrt mehr von Stadecken nach Elsheim – Selztalbrücke gesperrt

Leider scheint es etwas in Vergessenheit geraten zu sein, deshalb möchten wir noch einmal daran erinnern, dass unsere „lebens- und liebenswerte Gemeinde“ im Moment gleich von zwei ernsten Krisen betroffen ist: Der Corona-Krise und der Sanierung der Schul- und Mainzer Straße. Wie kaum ein anderer Ort hat unsere Doppelgemeinde mit dieser Doppelbelastung zu kämpfen und sieht sich mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert. Jetzt spitzt sich die Situation auch noch zu: Es gibt keine Durchfahrt mehr von Stadecken nach Elsheim, und auch umgekehrt, von Elsheim nach Stadecken – die Selztalbrücke ist gesperrt. Weiterlesen

Corona-Krise: Weitere Falschmeldung von Ortsbürgermeister Barth (CDU).

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Als das Forum Stadecken-Elsheim kürzlich Ortsbürgermeister Barth (CDU) vorwarf, auf der Webseite der Gemeindeverwaltung unter „Neues aus der Ortsgemeinde“ die Corona-Krise zur Selbstdarstellung und Eigenprofilierung zu nutzen (siehe hier), verschwand der Artikel vom Netz und wurde unter dem Titel „Sperrung bzw. Schließung gemeindlicher Einrichtungen – aktualisiert 19.03.2020“ in einer korrigierten Version neu eingestellt. Wo früher in Bezug zu der Allgemeinverfügung der Kreisordnungsbehörde wichtigtuerisch „Diese Maßnahmen fallen mir nicht leicht (…)“ stand und der Eindruck erweckt wurde, als habe Barth persönlich Maßnahmen angeordnet, ist jetzt weniger angeberisch zu lesen: „Die Umsetzung dieser Maßnahmen fallen niemandem leicht (…)“ Weiterlesen

Corona-Krise: Ortsbürgermeister Barth (CDU) mit gefährlicher Empfehlung.

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Angesichts der aktuellen, dramatischen Situation müsste man sich einmal fragen, was eigentlich einen ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeister dazu berechtigt, zu Ursachen, Symptomen und Krankheitsverlauf des Corona-Virus Stellung zu nehmen und über den Umgang mit der Krise seine eigene Meinung abzugeben. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und sich fragen, ob es zum Schutz der Bevölkerung nicht angebrachter wäre, diesen ehrenamtlichen tätigen Freizeit-Politikern jegliche Aussage und Kommentierung über eine in dieser Form nie dagewesene Endemie zu verbieten, so lange das nicht auch Auswirkungen auf Ihren lokalen Aufgabenbereich hat. Insbesondere gelte das Verbot für alle Maßnahmen, die von einer übergeordneten Behörde angeordnet worden und durchzuführen wären. Weiterlesen

Verwirrende Aussagen von Ortsbürgermeister Barth (CDU) über lokale Maßnahmen in der Corona-Krise.

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Auf der Webseite der Gemeindeverwaltung wird in einen Beitrag vom 17.03.2020 über eine „Weitere Sperrung bzw. Schließung gemeindlicher Einrichtungen“ informiert. Grund dafür ist eine Allgemeinverfügung der Kreisordnungsbehörde des Landkreises Mainz-Bingen vom 17.03.2020 zu weiteren kontaktreduzierenden Maßnahmen aufgrund des Aufkommens von SARS-CoV-2 mit Berufung auf das Infektionsschutzgesetz (IfSG), die Landesverordnung zur Durchführung des Infektionsschutzgesetzes (lfSGDV) und einen Erlass des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie ebenfalls vom 17.03.2020. Weiterlesen

„Letzte Infos“ vor Katastrophenbeginn: Verwaltung und Gemeinderat im Krisengebiet

„Letzte Infos“ zur Beruhigung der Bevölkerung gab es am Samstag, den 20.02.2020, bevor das Unheil am Montag, den 03.03.2020, seinen Lauf nehmen konnte. Gemeinsam mit dem Gemeinderat hatte sich die Verwaltung noch einmal in das Krisengebiet begeben, um die verängstigten und besorgten Anwohner*innen „über den neuesten Sachstand zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Stadecken-Elsheim zu unterrichten.“ Der Dramatik der Situation angemessen wurden weitere, drastische Maßnahmen verkündet; in einer Wortwahl, die man teilweise, jedoch nicht ohne Berechtigung, sogar als martialisch bezeichnen könnte. Weiterlesen

Mund voll, Spaten leer.

Als sich am 03.11.2019 mit großen Brimborium die Gemeindeverwaltung werbewirksam in Positur stellte und den ersten Spatenstich für das neue Vereinsheim symbolisierte, war der Spaten von Ortsbürgermeister Barth (CDU) zwar leer, dafür sein Mund umso voller. Nachdem er mit „Gut Ding will Weile haben“ und „Alles hat seine Zeit“ über seine Mitverantwortung für den jahrelang verschobenen Neubau des Vereinsheims hinwegschwafeln wollte, ging es ihm plötzlich nicht schnell genug und er verkündete vollmundig und mit Schutzhelm verkleidet: „Am 1. Dezember ist Baubeginn, am 9. Dezember rollen die Bagger an.“ Weiterlesen

Na endlich! Gemeinde plant „mitten im Ortsteil Elsheim“ einen Co-Working-Space und „zukunftsweisendes Arbeitskonzept.“

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Jahrelang haben wir uns gefragt, aus welchen städtebaulichen Gründen die Gemeindeverwaltung damals das Haus der Familie Mangold in der Elsheimer Schulstraße gekauft hat. Wie üblich wurde von der Verwaltung vom „Mehrgenerationenhaus“ bis hin zu “ neuen Vereinsräumen“ über alle möglichen Nutzungsformen gefaselt, ohne dass die wahren Gründe, wenn es überhaupt welche gab, genannt wurden. Treibende Kraft hinter dem Kauf des Hauses, das schon heute, ähnlich einer Begegnungsstätte, von Ortsbürgermeister Barth (CDU) bedeutungsvoll „Haus Mangold“ genannt wird, war der damalige Ortsbürgermeister Müller, der für den Bau- und Immobilienbereich ein Faible hatte und gerne mal für die Gemeinde ein Haus oder Grundstück kaufen ließ. Weiterlesen

Klarstellung:

Zur Verleihung der Landesehrennadel von Ministerpräsidentin Malu Dreyer an Kurt Zaun (SPD) und Manfred Rau (SPD) für ihre langjährigen, ehrenamtlichen Tätigkeiten hat jetzt auch die Gemeindeverwaltung einen Artikel ins Internet gestellt, durch den man den Eindruck gewinnen könnte, als ob Ortsbürgermeister Barth (CDU) die Ehrung der beiden Protagonisten veranlasst und die Auszeichnung höchstpersönlich vorgenommen hätte. Beides entspricht nicht dem Sachverhalt. Weiterlesen

Schwere Vorwürfe – Gemeinderatsmitglied W. Ruf kritisiert eigene Verwaltung.

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Immer dann, wenn zum Ende einer Ratssitzung der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ behandelt wird, holen einzelne Ratsmitglieder noch einmal so richtig aus und gewähren tiefe Einblicke in das, was ihnen bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit besonders am Herzen liegt. So hat das Ratsmitglied Ruf von der CDU-Fraktion in der letzten Sitzung schwere Kritik am Verhalten anderer Rats- und  Verwaltungsmitglieder geübt und sich mit folgendem Vorwurf an seine Kollegen und den Ortsbürgermeister gewandt: „Herr Ruf bittet darum, dass in den Ausschüssen – insbesondere im Bauausschuss – mehr Respekt dem Vorsitzenden und den Vertretern der Verwaltung entgegengebracht werden. Der Slogan „Mit kleinen Schritten zu mehr Rücksicht“ sollte nicht nur für Bürger/innen gelten, sondern sich auch schon in den eigenen Reihen widerspiegeln.“ Weiterlesen

Ausnahmezustand in Stadecken-Elsheim.

Über Monate hinweg überschlugen sich Meldungen der Gemeindeverwaltung über ein Ereignis, das sich vor einigen Wochen und nur wenige Kilometer entfernt zwischen Stadecken-Elsheim und Mainz-Lerchenberg abgespielt hat. Nun rollt ein ähnlich dramatisches Ereignis mit einer solchen Gewalt auf die Ortsgemeinde zu, dass sich die Verwaltung und die sonstigen Verantwortlichen dazu gezwungen sahen, quasi einen inoffiziellen Ausnahmezustand auszurufen. In wenigen Tagen ist es so weit. Stadecken-Elsheim wird dann mit einer Herausforderung konfrontiert, die mit Sicherheit in die Lokalgeschichte eingehen und alles in den Schatten stellen wird, was sich in den vergangene 50 Jahren in der „Doppelgemeinde“ ereignet hat. Zur besseren Übersicht über die Gefahrenzone haben wir extra ein Schaubild entworfen, auf dem das voraussichtliche Zentrum des Krisengebiets markiert ist. Weiterlesen

Mogelpackung und geistiger Kindesmissbrauch – Der Neujahrsempfang der Gemeindeverwaltung.

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Nachdem die Hofberichterstatter der AZ Mainz im neuen Jahr ihre Lokalberichterstattung beinahe eingestellt und über den diesjährigen Neujahrsempfang in Stadecken-Elsheim kein einziges Wort verloren haben, hat die Gemeindeverwaltung jetzt schnell einen eigenen Artikel verfasst und ins Internet gestellt. Schließlich will sich ein Ortsbürgermeister und eine Gemeindeverwaltung nicht entgehen lassen, den Neujahrsempfang für den Rückblick auf ihre „erfolgreich geleistete Arbeit“ und den zuversichtlichen Ausblick auf die „schweren, kommenden Herausforderungen“ zur Selbstbeweihräucherung und zum Eigenlob zu nutzen. Weiterlesen

Gemeindeverwaltung bläst zur Hetzjagd.

Die Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Neujahrsempfangs müssen sich verwunderte die Augen gerieben haben, als sie sich vom Dampfplauderer und „Conferencier“ Paschke sinngemäß anhören mussten, dass die Gemeindeverwaltung zukünftig schärfer gegen sogenannte Bausünder vorgehen werde. Wen er im Konkreten damit meinte, wurde nicht ganz klar. Und ob dieser Drohung ein Beschluss des Gemeinderates zugrunde liegt oder nur auf dem Mist einiger durchgeknallter Verwaltungsmitglieder gewachsen ist, wissen wir auch nicht. Jedenfalls wird hier so getan, als ob in dieser Gemeinde die bauliche Sicherheit und Ordnung stark gefährdet seien. Weiterlesen

Nebelkerzen im Ablenkungsmanöver – Ortsbürgermeister Barth (CDU) versucht Mitschuld zu vertuschen.

Man kann in einem Ablenkungsmanöver noch so viel Nebelkerzen werfen, wenn der Rauch sich verzieht, sind die Tatsachen letztendlich doch nicht mehr zu verschleiern. Mit der Behauptung, dass „die Verzögerungen beim Bau des Vereinsheims in ersten Linie auf die Bodenbeschaffenheit“ und „durch zusätzliche Gutachten“ zurückzuführen sind, versucht Ortsbürgermeister Barth (CDU), die wahren Gründe für die Verzögerungen zu vertuschen und von seiner Mitverantwortung abzulenken. Weiterlesen

Das war’s dann – Hauptsache weg.

Beinahe konspirativ und versteckt vor den Bürgerinnen & Bürgern wurde jetzt von der Gemeinde das ehemalige Gasthaus am Dorfplatz in Elsheim verkauft. Im Nachrichtenblatt informierte Ortsbürgermeister Barth (CDU) lapidar, dass „das Grundstück Mainzer Straße 2, Elsheim, Flur 6, Nr. 348 (574 qm) verkauft wird.“ Mehr steht dort nicht. Kein Mensch käme je auf die Idee, dass sich hinter dieser „Adresse“ das marode Gasthaus am Dorfplatz verbirgt, dessen Kauf durch die Gemeinde jahrelang für Gesprächsstoff gesorgt hat und sicherlich nicht als Ruhmesblatt für die Gemeindeverwaltung in die Ortsgeschichte eingeht.

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Ortsbürgermeister Barth verstößt erneut gegen Gemeindeordnung.

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Ungeniertheit Ortsbürgermeister Barth (CDU) erneut gegen die Vorschriften der Gemeindeordnung (GemO) verstößt. Ob das aus Unfähigkeit oder mit Absicht passiert, wissen wir nicht. Jedenfalls haben wir den Eindruck, dass Barth wichtige Sachverhalte vor den Bürgerinnen & Bürgern der Ortsgemeinde verheimlichen möchte. Mit der immer wieder betonten Bürgernähe und einer transparenten Ortspolitik hat das jedenfalls wenig zu tun. Weiterlesen

Lügen und Heucheleien über „Bezahlbaren Wohnraum.“

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Wenn die ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeister demnächst ihre nur schwer zu ertragenden Neujahrsveranstaltungen abhalten und knietief in Eigenlob und Selbstbeweihräucherung versinken, wird mit Sicherheit auch wieder das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ und „Sozialer Wohnungsbau“ beschworen und zur wichtigsten Verpflichtung einer Gemeinde deklariert. Da wird sich schnell einmal das moralische Mäntelchen umgehängt und es wird viel von gesellschaftlichen Notwendigkeit und sozialer Verantwortung gefaselt. Das Engagement erschöpft sich in Sonntagsreden und leeren Worthülsen. Weiterlesen

Flickschusterei auf CDU-Webseite geht weiter.

Nachdem das Forum darüber berichtet hat (siehe hier), dass die örtlichen CDU auf ihrer Webseite ihre vor Jahren aufgestelltes Wahlkampf-Programm beinahe unverändert kopiert und als ihre aktuellen Wahlziele ausgegeben hat, hat sie jetzt reagiert und zumindest einige Daten und Fakten korrigiert, die sie fälschlicherweise mit übernommen hatte. Es geht dabei um die falschen Angaben über ihre heutige Sitzstärke im Gemeinderat und die Beigeordnetenfunktion ihrer Vereinsvorsitzenden. Doch die Flickschusterei geht ungehindert weiter. Weiterlesen

Liebe Diplom Texterin Alexandra Stabel, liebe Vorsitzende der CDU-Fraktion und des Landfrauenvereins,

wir wissen zwar nicht, welche deutsche Universität Ihnen den akademischen Titel einer „Diplom Texterin“ verliehen hat, aber Sie sollten zumindest die Regeln bei der Anwendung des Dativs in der deutschen Sprache kennen. Wenn Sie jetzt im Nachrichtenblatt schreiben, „Zwischen gutem Essen und dem ein oder anderen Glas Wein blieb viel Zeit für einen regen Austausch“, dann ist dies nicht nur grottenschlecht, sondern auch grammatikalisch völlig falsch. Denn das von Ihnen verwendete „ein“ darf hier nicht als Numeral, sondern ausschließlich als ein im Dativ dekliniertes Indefinitpronomen verwendet werden. Anstatt ein „dem ein“, muss hier ein „dem einen“ stehen. Weiterlesen

Eins, zwei, g’suffa!

de.wickipedia.org

Als wir uns vor Kurzem mal wieder über die Ergebnisse und die aktuelle Tabelle der Fußball-Bundesliga informieren wollten, haben wir uns erwartungsvoll auf die Webseite der örtlichen CDU bzw. ihrer Initiative LiStE begeben. Mit großer Enttäuschung mussten wir dann feststellen, dass dieser langjährige und äußerst informative Service eingestellt wurde und die gesamte Webseite dadurch wesentlich an politischer Informationskraft eingebüßt hat. Schade eigentlich, denn die wöchentliche Berichterstattung über das Bundesliga-Geschehen hat ausgezeichnet in das Parteiprogramm der örtlichen CDU gepasst und wesentlich zu ihrer politischen Profilierung beigetragen. Weiterlesen

Mehr als peinlich: Ortsbürgermeister Barth (CDU) bedankt sich für die Geduld der Vereine.

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Es ist kaum noch zu ertragen: Je länger T. Barth (CDU) in seinem Amt als ehrenamtlicher Ortsbürgermeister tätig ist, desto mehr nervt er die Menschen in der Ortsgemeinde mit seinem aufgesetzten Gequatsche und seinen inhaltslosen Phrasen. Beim von ihm werbewirksam inszenierten Spatenstich für das neue Vereinsheim hat sich der ungelenke Schippenhalter jetzt schwülstig und schleimig für die Geduld der örtlichen Vereine bedankt, die diese bis zum erst jetzt eingeleiteten Baubeginn aufgebracht hätten. Weiterlesen

IGS Nieder-Olm gewinnt. Aber wo bleibt Stadecken-Elsheim?

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Nachdem beim diesjährigen Stadtradeln Stadecken-Elsheim in der von uns festgelegten Kategorie „Anzahl der gefahrenen Kilometer pro Parlamentarier (Gemeinderatsmitglied)“ eindeutig den 1. Platz und bei den Gemeinden unter 10.000 Einwohner*innen den 2. Rang in Rheinland-Pfalz belegt hat, versucht jetzt die Kreisverwaltung diesen Erfolg zu schmälern, in dem sie plötzlich dubiose Sonderkategorien aufgreift und in einer Feierstunde ihre eigene Siegerehrung durchgeführt hat, ohne dass Stadecken-Elsheim überhaupt erwähnt wird. Weiterlesen

Wer ist Koch, wer ist Kellner?

Live-Karikaturen.ch

Als im vergangenen Sommer die beiden Ex-Bürgermeisterkandidaten Horst (FWG) und Krützfeld (SPD) mit großem Brimborium zu Beigeordneten mit eigenem Geschäftsbereich gekürt wurden, hatte man bei Krüzfeld den Eindruck, als hätte er endlich das Ziel seiner politischen Sehnsüchte erreicht und er vor lauter Stolz über die Ernennung aus allen Nähten platzen würde. Auch die lokale SPD jubelte so, als hätte die sich im Abwind befindende Bundespartei in Umfragen plötzlich wieder die 40-Prozentmarke übersprungen. Horst legte gleich nach der Wahl sein Ratsmandat nieder, um sich ganz der Verwaltungsarbeit zu widmen. Aber was machen die beiden Herren eigentlich? Weiterlesen

Mit der Postkutsche unterwegs: DFP lädt zum Mitmachen ein.

Etwas altmodisch zeigt er sich, der allseits anerkannte und rührige deutsch-französische Partnerschaftsausschuss (DFP). Vor wenigen Tagen erreichte uns eine Werbebroschüre, deren Aufmachung mit ihrer dunklen Umrandung ziemlich bieder daherkam und bei uns den Eindruck an eine Traueranzeige erweckte. Gleich auf der zweiten Seite macht sich ein bildlich recht abgemagerter Ortsbürgermeister und „CDU Sprecher in Sachen Europa“ breit und faselt über „einen wichtigen Pfeiler unserer europäischen Partnerschaft und Zusammenarbeit“ und über den „Motor einer über die Sprachgrenzen hinweg funktionierenden Freund- und Partnerschaft im Sinne eines vereinten Europa“ (Barth). Weiterlesen

„Bachpate“ Hermann Müller (CDU) steigt aus der politischen Versenkung und „pocht“ auf Radweg

Nachdem am Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ offensichtlich das Interesse nachgelassen hat und in der Diskussion eine Verschnaufpause eingelegt wurde, wird jetzt mit dem Radweg Mainz-Lerchenberg-Essenheim-Stadecken-Elsheim eine neue Sau durch Dorf getrieben. Seit Wochen überbieten sich Provinz- und Lokalpolitiker in gegenseitigen Schuldzuweisungen und versuchen, das Geschehen um den gewünschten Radweg mit fadenscheinigen Argumenten und durchschaubaren Initiativen parteipolitisch auszuschlachten. Weiterlesen

Chaos „Auf der Schwalbenruh“: Sonder-Bauausschuss einberufen.

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Bereits in den vergangenen Jahren haben wir mehrfach darüber berichtet (siehe hier, hier, hier und hier), dass die Ausweisung des neuen Baugebiets „Auf der Schwalbenruh“ ein einziges Chaos ist und es Ortsbürgermeister Barth (CDU) bis heute nicht gelungen ist, alle Eigentümer zum Verkauf ihrer Grundstücke an die Gemeinde zu bewegen. Wegen des Unvermögens und der Unfähigkeit von Barth wurde vor mehr als 2 Jahren die Firma Weber-Consulting damit beauftragt, den noch unwilligen Verkäufern die benötigten Grundstücke abzuquatschen und endlich in Gemeindehand zubringen. Weiterlesen

Eklat bei Preisverleihung – Ortsbürgermeister Barth (CDU) ignoriert Siegerteam.

Geradezu düster schildert Ortsbürgermeister Barth (CDU) das Stadecken-Elsheimer Ergebnis bei der Ehrung der Teilnehmer am diesjährigen Stadtradeln. Zwar hätten die Radler aus der Ortsgemeinde im Aktionszeitraum mit 32.451 Kilometern beinahe die gesamte Erde umradelt (Erdumfang am Äquator: 40.074 km) und dabei mehr als 4 1/2 Tonnen CO2 vermieden, aber die Teilnehmerzahl aus Stadecken-Elsheim sei trotz bundesweiter Steigerung im Vergleich zu 2018 um knapp 10 % zurückgegangen. Und geradelt wurde 2019 in Stadecken-Elsheim auch weniger als im Vorjahr. Weiterlesen

Die gute Seele der Gemeindeverwaltung.

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Manche Menschen in Stadecken Elsheim haben sich sicherlich schon einmal gefragt, welche Anliegen aus dem persönlichen Bereich eigentlich von der örtlichen Gemeindeverwaltung wahrgenommen werden. Nicht viele, denn für die meisten Verwaltungsaufgaben ist die Verbandsgemeindeverwaltung Nieder-Olm zuständig, wo sich kompetente und hauptberuflich tätige Fachkräfte um die wichtigsten Angelegenheiten der örtlichen Gemeindeeinwohner kümmern. Ob Bauanträge oder personelle Anliegen, für das Wesentlichste ist die Verwaltung in Nieder-Olm zuständig. Sogar der Ortsbürgermeister leitet Anfragen, die er selbst nicht beantworten kann, an die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde weiter und nutzt deren Fachkompetenz.

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Unterwegs in seichten Gewässern – Von Stadecken-Elsheim nach Europa.

Um ihre Lokalseiten zu füllen, lässt sich die AZ Mainz immer wieder etwas Neues einfallen. Jetzt überrascht sie uns im Lokalteil Stadecken-Elsheim mit einem Interview, das sie anlässlich der Ernennung des Hinterbänklers Barth zum neuen „CDU-Sprecher in Sachen Europa“ geführt hat. Und weil das Thema überhaupt nicht so recht in den Lokalteil der Zeitung passt, versucht man krampfhaft einen lokalen Bezug herzustellen und lässt die Redakteurin Kathrin Damwitz gleich als erstes fragen, „was Europa mit Stadecken-Elsheim zu tun“ hat. So wird dann ein Schuh draus. Weiterlesen

Dramatische Entwicklung beim Stadtradeln 2019: Gau-Algesheim holt auf.

Noch vor 2 Tagen war die Welt in Ordnung. Da lag Stadecken-Elsheim bei dem Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns als Spitzenreiter noch eindeutig vor Gau-Algesheim. Im direkten Vergleich zwischen den teilnehmenden Ratsmitgliedern und den mitmachenden Radlern beider Kommunen siegte „unsere lebens- und liebenswerte Gemeinde“ mit einer Korrelation von 3 zu 99 klar vor Gau-Algesheim mit nur 3 zu 312. Heute und völlig unerwartet ziehen dunkle Wolken am strahlend-blauen Herbst-Himmel auf. Weiterlesen

Sensationell: Platz 1 für Stadecken-Elsheim beim Stadtradeln 2019!

Man mag es kaum glauben: Beim diesjährigen Stadtradeln vom 07.09 – 27.09.2019 belegte Stadecken-Elsheim sensationell und unerwartet den 1. Platz – in Rheinland-Pfalz und in der Kategorie „Kommunen unter 10.000 Einwohner*innen“. Es stehen sicherlich noch ein paar kleine Nachträge aus, aber der unangefochtene 1. Platz auf dem Siegertreppchen ist unserer „liebens- und lebenswerten Gemeinde“ nicht mehr zu nehmen. Gut, mit Gau-Algesheim nimmt aus Rheinland-Pfalz zwar nur noch eine zweite Kommune an dem Wettbewerb teil, aber das kann ja wohl den sensationellen Erfolg unserer Gemeinde nicht schmälern. Selbst wenn es nur für den zweiten Platz gereicht hätte, wäre das doch schon ein schöner Erfolg, oder? Weiterlesen

„CDU-Kritik an Bildungspolitik“

Als wir diese Nachricht heute in der AZ Mainz gelesen haben (siehe hier), ist uns erst einmal überhaupt nichts Besonderes daran aufgefallen. Schließlich hat jedermann hat das Recht, Dinge zu kritisieren, die ihm nicht gefallen. Allerdings haben wir uns dann gewundert, dass diese Meldung im Lokalteil der Zeitung unter „Stadecken-Elsheim“ veröffentlicht wurde. Denn warum sollte die „CDU-Kritik“ an der Bildungspolitik der Landesregierung plötzlich ein lokales, Stadecken-Elsheimer Ereignis sein? Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) erklärt die Rechtslage: Gullydeckel „entnommen, entwendet oder versetzt“

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Nachdem zum wiederholten Male Gullydeckel auf den Gemeindestraßen abmontiert wurden, hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) jetzt die AZ Mainz informiert und gebeten, darüber einen Artikel zu publizieren. Die Zeitung ist dem Wunsch des Ortsbürgermeisters auch nachgekommen und hat pflicht- und fachgerecht berichtet, dass „gusseiserne Gullydeckel (sogenannte Randbordabdeckungen) von bislang unbekannten Tätern aus Straßeneinläufen entnommen, entwendet oder versetzt worden“ sind, und dass sich „Einer der Tatorte (…) in der Rupt-sur-Moselle Straße vor der Kita „Haus des Kindes“ befunden hat (siehe hier). (Anm.d.Red.: Wir haben stundenlang den Begriff „Randbordabdeckungen“ gegoogelt. Vergeblich. Aber die Begriffe Kanaldeckel, Kanalgitter, Kanalschachtdeckel, Schachtdeckel und Senkkastendeckel gefunden) Weiterlesen

Unglaublicher Skandal: Immer noch kein Schulungstermin für die neuen iPads der Ratsmitglieder.

Während sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) in der neuen Gemeindeverwaltung mit seinen Kumpels Horst (FWG) & Krützfeld (SPD) umgeben hat und mit den beiden Beigeordneten eine Politik des harmonischen Händchenhaltens betreibt, mausert sich Peter Schwerdt (SPD) zu einem Ratsmitglied, das seine Finger unerbittlich in offene Wunden legt und für reichlich Unruhe sorgt. Während Ratsmitglied Paschke (CDU) es in der Gemeinderatssitzung am 09.09.19 gerade mal wagt, die für die Menschen in der Gemeinde so wichtige Frage zu stellen, „ob und wann eine Schulung für die den Räten zur Verfügung gestellten I-Pads terminiert ist“, packt das Ratsmitglied Schwerdt mutig heiße Eisen an und bringt die Gemeindeverwaltung damit ordentlich in die Bredouille. Weiterlesen

Wichtigtuerische Äußerungen zum lokalen Ereignis hochgejubelt.

Wie so viele Regionalzeitungen hat auch die AZ Mainz eine Lokalredaktion, die täglich über wichtige und unwichtige Ereignisse aus den Gemeinden und Städten ihres Einzugsgebiets berichtet. In der Mehrzahl der Fälle reichen unterschiedlichste Menschen oder Interessengruppen vorformulierte Manuskripte ein, um für ihre Anliegen und Ansinnen Werbung zu machen und eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Im Gegenzug übernehmen die Verlage gerne diese sogenannten Nachrichten und Neuigkeiten und bauschen sie sogar noch auf, um dann ihre sonst leer gebliebenen Lokalseiten zu füllen und die Leserschaft zu langweilen. Weiterlesen

Überraschung: Keine Erhöhung der monatlichen Aufwandsentschädigung von 1.837,00 € für Ortsbürgermeister Barth (CDU).

Nahezu jeder Ortsbürgermeister in Rheinland-Pfalz nutzt die Möglichkeit des § 12 Absatz 1 Satz 2 der KomAEVO, sich für seine ehrenamtliche Tätigkeit eine 10-prozentige Erhöhung seiner monatlichen Aufwandsentschädigung auszahlen zu lassen: „Die Aufwandsentschädigung nach Satz 1 kann um bis zu 10 v.H. erhöht werden; bei der Festsetzung sind die Einwohnerzahl, der Umfang der Beanspruchung des Ortsbürgermeisters und die Schwierigkeit der Verwaltungsverhältnisse zu berücksichtigen,“ heißt es darin so schön. Weiterlesen

Nächtlicher Polizeieinsatz auf dem Weingut Eppelmann.

Am Freitag, den 30.08.2019, kam es zu einem nächtlichen Polizeieinsatz auf dem Weingut Eppelmann. Anwohner fühlten sich in ihrer nächtlichen Ruhe gestört, als noch weit nach 22.00 Uhr wummernde Bässe und Partylärm durch halb Stadecken-Elsheim hallten. Auf der sogenannten „After-Work-Party“ des Weinguts drehte „DJ ANTONY“ den Verstärker so weit auf, dass im Umkreis von mehreren 100 Metern der „Barrique-Scheune“ kaum ein Mensch mehr ein Auge zumachen konnte. Um ca. 23.00 Uhr machte dann die Polizei dem ganzen Spuk ein Ende und beendete das rücksichtslose Verhalten des Veranstalters. Weiterlesen

Leicht daneben und verwirrt: „Zwei Ingelheimer schenken dem Landkreis eine Radtour“

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Sie sagt es selbst, die Leiterin der AZ-Lokalredaktion Mainz-Bingen: „Es ist oft schon schwer genug, für einen lieben Menschen ein Präsent zum Geburtstag auszusuchen. Doch was bitte schenkt man einem Landkreis?“ Gut, das ist nicht ganz einfach. Aber wir hätten da schon ein paar nette Ideen. Man könnte etwa 25 Stunden wöchentlich und ehrenamtlich für den Landkreis arbeiten und das Verwaltungsgebäude putzen. Oder dem Kreis eine zweckgebundene Geldspende im fünfstelligen Bereich zukommen lassen. Ebenfalls ein schönes Geschenk wäre es, Gutes zu tun und dem Landkreis schon zu Lebzeiten sein gesamtes Vermögen zu vermachen. Es gibt da sicherlich unendlich viele, sinnvolle Möglichkeiten, wie man der Landrätin Dorothea Schäfer eine große Freude machen könnte. Weiterlesen

Aufregung in Gemeinderatssitzung – Ratsmitglied Schwerdt (SPD) „provoziert“ Verwaltung.

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Beinahe unbemerkt von den Menschen in der Ortsgemeinde hat sich in der Gemeinderatssitzung am 22.08.2019 etwas ereignet, das die Verwaltung völlig unvorbereitet und auf dem falschen Fuß erwischt hat. Urplötzlich, quasi aus dem Stand heraus und für die Gemeindeverwaltung völlig unerwartet, hat das Ratsmitglied Schwerdt (SPD) seine Rechte und Pflichten wahrgenommen und laut AZ Mainz sich mit folgender Frage an Ortsbürgermeister Barth (CDU) gewandt: „Wie geht’s mit dem Vereinsheim weiter?“, offensichtlich in der Vermutung, „es passiere augenscheinlich nichts.“

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Ortsbürgermeister Barth (CDU) distanziert sich von Stadecker Weinkerbe-Jugend 2019.

Am 12.08.19 hat das Forum ausführlich über den Versuch der Stadecker Weinkerbe-Jugend berichtet, gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der Menschen in unserer „liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde“ unsere traditionelle Stadecker Kerb in „Stadecker-Weinkerb“ umzubenennen. Angesichts der dramatischen Folgen, die eine solche Änderung mit sich bringen würde, sah sich jetzt Ortsbürgermeister Barth (CDU) zu einer Klarstellung gezwungen. Weiterlesen

Horst (FWG) und Krützfdeld (SPD) jetzt in Lohn und Brot, Amt und Würden.

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Nachdem der Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung die beiden Ex-Ortsbürgermeister-Kandidaten überraschend mit einem Beigeordneten-Amt „belohnt“ hat, wurde ihnen in der Sitzung am 22.08.19 jetzt auch die Geschäftsbereiche zugeteilt. Krützfeld (SPD) ist als 1. Beigeordneter für den Bereich „Generationen, Ehrenamt, Sport, Kultur und Tourismus“, Horst (FWG) für das Geschäftsfeld „Bauen, Umwelt und Verkehr“ zuständig. Was die beiden Herren ausgerechnet für die Aufgaben dieser beiden Geschäftsbereiche prädestiniert, darüber liegen keine Informationen vor. Weiterlesen

Stil- und taktlos: Ortsbürgermeister Barth (CDU) mit dem Feingefühl eines Kampfpanzers.

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80 geladene Gäste haben sich am 11.08.2019 in Nieder-Olm eingefunden und in einer Feierstunde VG-Bürgermeister Spiegler zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum gratuliert. Anwesend war auch Ortsbürgermeister Barth (CDU), der sich wieder einmal in den Vordergrund spielen und die akademische Feier politisch für sich nutzen wollte. Ziemlich deplatziert und dem Anlass völlig unangemessen forderte der offensichtlich „selbsternannte“ Sprecher der Stadt Nieder-Olm und den Ortsgemeinden der VG während des Festaktes von Bürgermeister Spiegler eine „geringere Umlagebelastung für die Ortsgemeinden.“ So jedenfalls ist es in einem Artikel der AZ Mainz vom 16.08.19 zu lesen.  Weiterlesen

Im Ortsteil Stadecken der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim geht’s hoch her.

Gleich 3 Flyer sind uns gestern in den Briefkasten geflattert und laden zu ausgewählten Veranstaltungen im Ortsteil Elsheim der Ortsgemeinde ein. In der ersten Einladung macht die Kerbejugend Stadecken-Elsheim die bisherige Stadecker Kerb plötzlich zur Stadecker Weinkerb. Warum? Keiner weiß es. Offensichtlich ist jetzt auch schon die (Wein)Kerbejugend vom Bauern- und Winzerverein unterwandert und lässt das christlich-traditionelle Kirchweihfest zu einem profanen Weinfest und Besäufnis verkommen. Nicht nur die beiden Kirchen sind jetzt gefordert. Weiterlesen

„Das hat er aber wieder mal gefickt eingeschädelt“

In Anlehnung an eine der witzigsten Spoonerismen (Buchstabendreher) aus der damaligen Comedy-Reihe „RTL Samstag Nacht“ hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) in der konstituierenden Ratssitzung am 12.08.19 mit Krützfeld (SPD) und Horst (FWG) 2 neue Beigeordnete in die Verwaltungsarbeit eingebunden. Es ist sicherlich kein Zufall, dass ausgerechnet die beiden Herren, die im gerade beendeten Kommunalwahlkampf mit Barth ebenfalls um das Amt des Ortsbürgermeister gefochten haben, plötzlich in die Gemeindeverwaltung eingegliedert werden und sehr wahrscheinlich auch noch einen eigenen Geschäftsbereich bekommen. Ruhigstellen nennt man das, streng nach dem Motto, „Wer seinen Gegner umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.“ So vereinnahmt man Konkurrenten und macht sie mundtot.

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Von Wichtigtuern und Unersetzbaren.

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Immer wenn es bei den Wahlen zum Ortsbürgermeister den Amtsinhabern/innen an den politischen Kragen gehen soll, greifen sie tief in die Phrasentruhe und versuchen den Wählerinnen und Wählern vorzugaukeln, dass ohne sie nichts mehr laufen und die Gemeinde ruckartig in die Steinzeit zurückfallen würde. So hat jetzt der ehrenamtlich tätige Ortsbürgermeister von Essenheim, Blodt, der noch einmal „aus dem Amt heraus“ und gegen den erklärten Willen seiner Partei kandidiert, kurz vor den Nachwahlen zum Ortsbürgermeister in Essenheim in der AZ Mainz bekanntgegeben, dass er „einfach die begonnenen Projekte noch zu Ende bringen“ möchte. Ohne ihn, diesen Eindruck könnte man gewinnen, läuft ja sonst nichts mehr. Weiterlesen

Ein Echo hat immer dieselbe Tonhöhe, seine Tonstärke ist jedoch immer geringer als die des Originals.

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Nach einer längeren Sommerpause sind wir wieder zurück und möchten heute noch einmal kurz auf die vergangene Ortsbürgermeisterwahl zurückkommen. Nein, wir werden mit Sicherheit kein Wort darüber verlieren, warum Barth am 16.06.2019 zum 1. Mal zum Ortsbürgermeister in unserer Gemeinde wiedergewählt wurde. Das ist Schnee von gestern, und es wäre müßig, an dem Wahlergebnis herumzumäkeln. Aber wir stellen uns im Nachhinein die Frage, was denn den Gegenkandidaten Krützfeld (SPD) eigentlich zu seiner damaligen Kandidatur bewogen hat.

 

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„Die Brücke am Knichel“ – Neu im Unterhaltungsprogramm der Gemeindeverwaltung.

Wann immer die Forderung nach einer neuen Rheinbrücke bei Bingen aufgestellt wird, ist Ortsbürgermeister Barth als Vertreter der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim nicht weit. Häufig verbindet er seine Forderung noch mit dem großzügigen Ausbau des Mainzer Autobahnnetzes, was ihm auf der nach oben offenen Populismus-Skala meist einen der oberen Plätze sichert. Jetzt hat „Verkehrsexperte“ Barth eine Fußgängerbrücke über die Landesstraße 428 in Höhe des Knichel ins Spiel gebracht und dem Unterhaltungsprogramm der Gemeindeverwaltung ein belebendes und langandauerndes Element hinzugefügt. Weiterlesen

50 Jahre Stadecken-Elsheim – Kein Grund zum Feiern.

Nachdem sich der Rauch verzogen hat und allmählich wieder Normalität in die Ortsgemeinde eingezogen ist, müssen wir noch einmal auf die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Zusammenlegung der beiden Ortschaften Stadecken und Elsheim eingehen. Anlass ist ein Bericht der AZ Mainz, in dem über das Ereignis berichtet wurde und der mit der folgenden, bemerkenswerten Feststellung beginnt: „Vor 50 Jahren hatten sich Stadecken und Elsheim zusammengeschlossen.“ Diese Formulierung erweckt beim unbekümmerten Betrachter den Eindruck, als ob sich die Bürgerinnen & Bürger vor 50 Jahren einen lang gehegten Wunsch erfüllt und aus freien Stücken die Zusammenlegung der beiden Ortschaften beschlossen hätten. Weiterlesen

Richtigstellung: Ortsbürgermeister Barth (CDU) hat nicht gegen die Gemeindeordnung verstoßen.

Entgegen den Vorschriften der Gemeindeordnung hat das Ministerium des Inneren und für Sport mit Rundschreiben vom 30.10.2018 verfügt, dass die konstituierenden Gemeinderatssitzungen wegen des späten Kommunalwahltermins und der Sommerferien erst nach Ende der Ferien (09.08.19). stattfinden können. Kann allerdings kein Mensch wissen. Die Festlegung des Termins der konstituierenden Ratssitzung auf den 12.08.19. in Stadecken-Elsheim verstößt somit nicht gegen die Gemeindeordnung.

In eigener Sache: T. Barth geht gerichtlich gegen das Forum Stadecken-Elsheim vor.

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Aufgrund eines Artikels des Forums über die Wahlkampfbesuche von CDU-Mitgliedern bei den Erstwählern der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hat T. Barth rechtliche Schritte unternommen und durch seinen Anwalt beim Landgericht Mainz eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung erwirkt. Das Forum ist dieser Verfügung nachgekommen und hat den Artikel vom Netz genommen. Eine einstweilige Verfügung soll dem Antragsteller einen vorläufigen Rechtsschutz gewähren, bis es auf Antrag einer der beiden Parteien ein sogenanntes Hauptsacheverfahren gibt, in dem ein Urteil gesprochen wird. Weiterlesen

Jetzt reicht’s – Schluss mit leeren Versprechungen, Phrasen und Worthülsen!

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Es ist doch völlig belanglos, ob sich zwei Ortsbürgermeister-Kandidaten schätzen, duzen, oder sich gegenseitig „offen, sachorientiert, nett und sympathisch“ finden. Von uns aus können sich die Kandidaten täglich umarmen und liebkosen. Darauf kommt es nicht an. In einem Wahlkampf geht es nämlich nicht um persönliche Wertschätzung und Sympathie, sondern um, Kompetenz, Führungsqualität und Durchsetzungsvermögen. Dazu hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) in einem Artikel der AZ Mainz jetzt ein krasses Gegenbeispiel geliefert und ist wieder einmal auf seinen oberflächlichen und substanzlosen Äußerungen ausgerutscht. Weiterlesen

Politischer Stillstand in Stadecken-Elsheim

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Obwohl bei den Kommunalwahlen viel Bewegung in die Parteienlandschaft gekommen ist, scheinen die Uhren in Stadecken-Elsheim stehen geblieben zu sein und sich die Gemeinde in einem politischen Konservierungszustand zu befinden. Während CDU und SPD bundesweit und auch regional teilweise schwere Verluste hinnehmen mussten und die Grünen/Bündnis 90 einen Wahlerfolg nach dem anderen erzielten, ist der Stimmenanteil der beiden ehemaligen „Volksparteien“ SPD mit 41,1 % und CDU mit 40,0 % in Stadecken-Elsheim so hoch, dass man sich fragen muss, wie sich solch ein politischer Anachronismus überhaupt noch erklären lässt. Weiterlesen

Persönliche Redlichkeit und Integrität: Kernkompetenzen eines ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeisters.

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Dem Amt eines ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeisters wird in der Öffentlichkeit, insbesondere der Lokalpresse, häufig viel zu viel Bedeutung zugemessen. Das liegt zum einen daran, dass die gewählten Damen und Herren nach ihrer Wahl zu überzogener Selbstdarstellung neigen und sich gerne wichtigtuerisch in den Vordergrund spielen, zum anderen daran, dass in weiten Kreisen der Bevölkerung die Aufgaben eines Ortsbürgermeisters nicht so richtig bekannt sind und die Bedeutung des/r Amtsinhabers/in stark überschätzt wird. Es ist nämlich nicht der Ortsbürgermeister, sondern allein der Gemeinderat, der über die Geschicke und das Wohl einer Ortsgemeinde entscheidet. Dies geht aus den §§ 32 und 47 der Gemeindeordnung hervor. Weiterlesen

Wahlschlappe für Ortsbürgermeister Barth und die CDU.

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Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass die sogenannten „Volksparteien“ CDU und SPD bei der gestrigen Gemeinderatswahl zusammen knapp über 81% aller Stimmen erhielten, ist das ein absoluter Anachronismus und zeigt, dass offensichtlich in Stadecken-Elsheim die Uhren anders ticken. Anders gesagt, man könnte auch von einem politischen Stillstand oder einer lähmenden Verkrustung der Parteienlandschaft sprechen, wenn man beobachtet, dass der Anteil dieser Parteien in den anderen Orten der Verbandsgemeinde und im Kreis durchschnittlich nur zwischen 62 und 68 % liegt. Weiterlesen

Unzulässige Wahlwerbung – Kommunalaufsicht greift ein.

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Laut einem Artikel der AZ Mainz vom 24.05.2019 hat die Kommunalaufsicht des Landkreises Mainz-Bingen den Essenheimer Ortsbürgermeister Blodt (SPD) gerügt und ihn aufgefordert, eine „Beeinflussung der Wähler“ vor den Kommunalwahlen zu unterlassen. Blodt hatte sich in seiner Funktion als Ortsbürgermeister in einem Schreiben rechtswidrig an die Essenheimer Bürgerinnen und Bürger gewandt und ist daraufhin von der örtlichen FWG der unzulässigen Wahlwerbung beschuldigt worden. Die Kommunalaufsicht hat diese Rechtsauffassung bestätigt. Weiterlesen

Klein-Winternheim macht es uns wieder einmal vor: Bezahlbarer Wohnraum beschlossen.

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Nachdem uns die Ortsgemeinde Klein-Winternheim durch eine weitsichtige und zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik schon beim Gewerbesteueraufkommen um 3 Längen voraus ist (siehe hier), hat sie auch jetzt beim Thema bezahlbarer Wohnraum die Nase vorn. Auf 3.200 Quadratmetern, von denen ein Teil der Gemeinde gehört, soll jetzt auch bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum entstehen. Dafür, und für 2 weitere Maßnahmen, hat sie mit einem Investor einen städtebaulichen Vertrag geschlossen, durch den ihr keine Kosten entstehen und mit dem sie kein Risiko eingeht. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) diskreditiert nicht-ortsansässige Firmen, Betriebe und Unternehmen.

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Wenn man sich einmal vor Augen halt, welche Bedeutung die Verschönerung der Weidenbornquelle im Gemeinderat und in der Berichterstattung des Ortsbürgermeisters Barth CDU) hat, könnte man beinahe den Eindruck gewinnen, als ob es sich um das größte und bedeutendste Projekt in der Geschichte der Ortsgemeinde handeln würde. Nun ist grundsätzlich gegen eine schöne Quellen-Anlage nichts einzuwenden. Wenn diese jedoch bei der Einweihung zu einem „lokalen Jahrhundertereignis“ und touristischen Höhepunkt hochgejubelt wird, dann sollte man sich schon einmal fragen, ob hier noch die Kirche im Dorf gelassen wird. Und wenn dabei von Ortsbürgermeister Barth (CDU) noch alle nicht-ortsansässigen Firmen diskreditiert werden, dann ist das als Peinlichkeit kaum noch zu übertreffen. Weiterlesen

Seltsame Vorgänge bei der geplanten Zuwegung zum Friedhof Stadecken halten an.

Nachdem LiStE in ihrer Wahlbroschüre das „Verbessern der innerörtlichen Parkraumsituation“ als „Erledigt“ gemeldet hat und dies u.a. mit einem „Konzept neue Friedhofszuwegung Friedhof Stadecken“ begründet hat, ist uns wieder eingefallen, dass wir uns schon 2016 und 2017 über die seltsamen Vorgänge bei der Planung der Zuwegung zum Friedhof in Stadecken und dem damit verbundenen Bebauungsplan „Auf der Höll“ wunderten. Heute wissen wir, dass eines der drei Grundstücke des Bebauungsplans, nämlich Parzelle 500/4, dem Ehemann einer Cousine von Ortsbürgermeister Barth gehört. Andernfalls hätte Barth bei der Beratung und dem Beschluss über den Bebauungsplan nicht mitwirken dürfen.

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Klein-Winternheim macht es uns vor: Erfolgreiche Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe.

Während in Stadecken-Elsheim in der Amtszeit von Ortsbürgermeister Barth (CDU) ein dramatischer Rückgang des Gewerbesteueraufkommens zu verzeichnen ist, macht uns die Ortsgemeinde Klein-Winterheim vor, wie man erfolgreich neue Gewerbebetriebe ansiedelt und für zusätzliche Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen sorgt. In Klein-Winternheim, das schon jetzt mit rund 1,6 Mio. € die Gewerbesteuereinnahmen von Stadecken-Elsheim um mehr als das Dreifache übertrifft, entstehen auf einem 3.500 m² großen Areal 5.000 Quadratmeter Büro- und Nutzfläche sowie ein Hotel mit 25 Zimmern.. Das bringt einiges an zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen. Weiterlesen

07. Gegendarstellung zu LiStE-Behauptungen – Hier: Vereinsring, Vernetzung Ganztagsschule, mehr Bürgerengagement

LiStE-Themen: 
1. Aktivierung des Vereinsrings
2. Initiieren der Vernetzung der Ganztagsschule mit Vereinen
3. Schaffen von Anreizen für noch mehr Bürgerengagement

LiStE-Behauptung:
zu 1.: „Erledigt – konkret haben wir für Sie umgesetzt:“  keine Angabe
zu 2.: „Erledigt – konkret haben wir für Sie umgesetzt:“  keine Angabe
zu 3.: „Erledigt – konkret haben wir für Sie umgesetzt:“  keine Angabe Weiterlesen

Nachtrag zum dramatischen Rückgang des Gewerbesteueraufkommens in Stadecken-Elsheim.

Unser Artikel über die Klientel-Politik des Ortsbürgermeister Barth (CDU) und der dadurch bedingte, permanente Rückgang des Gewerbesteueraufkommens (siehe hier), hat doch viele Menschen in der Ortsgemeinde zum Nachdenken gebracht und Zweifel an der Kompetenz des Amtsinhabers aufkommen lassen. Wenn LiStE, eine Ansammlung von Anhängern der örtlichen CDU und deren Ortsbürgermeister, in einem vor Lügen, Halbwahrheiten und Schönfärberei strotzenden Artikel im „Selztal-Kurier“ das geplante „Ausbauen von Gewebeflächen neben NO“ als erfolgreiche Ansiedlungs- und Gewerbepolitik in den vergangenen 15 Jahren bezeichnet und als „erledigt“ abhakt, dann kann dies nur als Witz und reine Lachnummer bezeichnet werden.

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Neue Rubrik: LiStE – Lügen in Stadecken-Elsheim. Gegendarstellung zu unerträglichen LiStE-Behauptungen.

Es ist nun wirklich nicht notwendig, jeden Schwachsinn zu kommentieren, der in der Ortsgemeinde kursiert oder passiert. Wenn aber jemand Lügen und Halbwahrheiten verbreitet und mit Schönfärberei versucht, die Menschen in der Ortsgemeinde für dumm zu verkaufen, dann fühlen wir uns geradezu herausgefordert, Stellung zu nehmen und die Dinge richtigzustellen. So hat jetzt LiStE, „Eine Initiative der CDU Stadecken-Elsheim“, in ihrem „Selztal-Kurier“ ungeniert behauptet, dass sie von 40 Zielen ihres „Wahlprogramms 2014-2019“, sage und schreibe 35, und weitere 20, die gar nicht im  Programm gestanden hätten, umgesetzt oder angestoßen hätte. Das ist schon ein starkes Stück an Irreführung und Täuschung. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) wieder völlig aus dem Häuschen: Ortsgemeinde gewinnt eine Goldene Ananas.

Wenn der Umfang einer Nachricht etwas über ihre Bedeutung aussagen würde, dann wäre die Mitteilung der Gemeindeverwaltung über Platz 1 beim „ADFC-Bundestest“ das bisher wichtigste Ereignis in der noch relativ jungen Geschichte der „Doppelgemeinde.“ Wir haben erst gedacht, dass sich hinter den 4 Buchstaben „ADFC“ die Initiative „Alle Deutschen Für Cannabis“ steht und Stadecken-Elsheim beim Konsum dieser wirksamen Heilpflanze den ersten Platz belegt hätte, bis wir dann beim mühseligen Weiterlesen bemerken mussten, dass es sich bei den Initialen“ ADFC“ um den Verein Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e.V. handelt, der öfter mal das „Radklima, eine Art „Kundenbarometer für den Radverkehr in den Städten und Gemeinden“, misst.  Weiterlesen

Drastischer Einbruch beim Gewerbesteueraufkommen – Totalversagen der Gemeindeverwaltung.

Wie aus dem Haushaltsentwurf 2019 zu ersehen ist, setzt sich auch 2019 der negative Trend beim Gewerbesteueraufkommen in Stadecken-Elsheim weiter fort. In einer seit Jahren boomenden Wirtschaft und Hochkonjunkturphase ist das Aufkommen seit 2016 bis 2019 (geplant) um drastische 22,5 % eingebrochen, ohne dass dafür wirtschaftliche Sondereinflüsse geltend gemacht werden könnten – ganz sicher jedoch politische. Weiterlesen

Kehrt Ortsbürgermeister Barth (CDU) jetzt vor seiner eigenen Haustür?

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Oder besser gefragt: Lässt Ortsbürgermeister Barth (CDU) jetzt vor seiner eigenen Haustür kehren? Mit großer Verwunderung haben Besucher des Acht-Morgen-Zentrums am vergangenen Montag in der Bovoloner Allee die gemeindeeigene Kehrmaschine in Aktion gesehen. Nun hätte man meinen können, die Kehrmaschine wäre dort zufällig vorbeigekommen oder hätte auf der Rückfahrt von einer Reinigungsaktion zum Bauhof zufällig die Bovoloner Allee genommen. Aber nein, von einer Baustelle der Gemeinde war weit und breit nichts zu sehen und die Kehrmaschine fuhr nicht zufällig da vorbei: Sie fuhr dort die Straße rauf und runter und hat, für jeden sichtbar, die Allee gründlich gereinigt. Weiterlesen

Stadecker Hiwwelroute jetzt fest in der Hand des Bauern- und Winzervereins.

Wenn es noch eines weiteren Belegs bedurft hätte, dass die Stadecker Hiwwelroute und die Wanderwege rund um Stadecken-Elsheim vorwiegend den kommerziellen Interessen der örtlichen Winzer dienen, dann muss man nur in den Flyer schauen, den die Gemeindeverwaltung zur Eröffnung der SaufWandersaison 2019 aufgelegt hat. Mit „liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Wanderfreunde,“ grüßt dort „aufs Herzlichste Ihr Thomas Barth“ und teilt mit, dass sich zum 50jährigen Bestehen unserer „Doppelgemeinde“ (sic) der Bauern- und Winzerverein gemeinsam mit der Adam Elsheimer-Initiative „etwas Besonderes ausgedacht“ hat Weiterlesen

Volksnah und zum Anfassen: Ortsbürgermeister Barth (CDU) für sich und die CDU „vor Ort.“

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Was soll man eigentlich davon halten, wenn das CDU-Gemeinderatsmitglied Barth eine CDU-Wahlveranstaltung abhält, um in seiner Funktion als ehrenamtlicher Ortsbürgermeister „über Projektstände, Aktuelles und neue Ideen rund um Stadecken-Elsheim zu informieren…“? Jedenfalls ist man erst einmal erstaunt. Bekanntgegeben wird dies im Nachrichtenblatt Nr. 14 mit einer CDU-Werbeanzeige unter dem Titel „CDU unterwegs der Bürgermeister informiert vor Ort“, in der sich der ehrenamtlich tätige Ortsbürgermeister erst einmal selbst zum „Bürgermeister“  befördert, um dann großzügig dazu einzuladen, sich mit ihm „auszutauschen“ – volksnah und zum Anfassen, „vor Ort.“ Weiterlesen

Walter Strutz (FDP) – Ortsbürgermeister-Kandidat für die Unbedarften.

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Welchen Stuss und Blödsinn die lokalen „Politikgrößen“ manchmal so von sich geben, hat jetzt der Ortsbürgermeister-Kandidat der FDP und aktuelle Beigeordnete im Gemeinderat, Walter Strutz, wieder einmal unter Beweis gestellt. Mit einer der abgedroschensten Politiker-Phrasen hat der ambitionierte Senior jetzt in der AZ Mainz verkündet, dass er im Falle seiner Wahl „Nicht alles ändern, aber neue Schwerpunkte setzen will.“  Da ist schon schwer verdaulicher Tobak. Nun ist die Gefahr nicht besonders groß, dass das FDP-Fossil zum Ortsbürgermeister gewählt wird, aber allein wegen dieser Plattitüde sollte Strutz von der Wahl ausgeschlossen werden – was aber leider nicht geht. Weiterlesen

Lügen, dass sich die Balken biegen: Gemeindeverwaltung versucht Bürgerinnen & Bürger für dumm zu verkaufen.

Wir kommen nicht umhin, noch einmal Stellung zu den dreisten Lügen im Zusammenhang mit der Begründung für den Bau der Parkplätze Am Woog zu nehmen und auf die verlogene Argumentation der Gemeindeverwaltung mit Ortsbürgermeister Barth (CDU) hinzuweisen. In dem jetzt offengelegten Bebauungsplan wird, wie wir schon berichteten, die Erstellung der Parkplätze u.a. damit begründet, dass mit der Burgscheune Räumlichkeiten für bis zu 150 Personen zur Verfügung stehen, „die für Festlichkeiten, Events oder sonstige Veranstaltungen (v. a. für Trauungen / Hochzeiten) zunehmend stark frequentiert werden, was für die Gemeinde inzwischen nicht zuletzt auch eine entsprechend wichtige Einnahmequelle darstellt.  Weiterlesen

Gemeindeverwaltung aus dem Häuschen: Stadecken-Elsheim feiert Verwaltungsakt als historisches Ereignis.

Nun ist die rührige Landrätin Schäfer nicht gerade für ihre Distanz und Zurückhaltung bekannt. Kein noch so nichtiges und unbedeutendes Ereignis bleibt von ihr ungenutzt, um sich nicht wichtigtuerisch in den Vordergrund zu spielen und politisch zu profilieren. Umso unverständlicher ist es, dass sie den 50-jährigen Jahrestag der Neubildung des Landkreises Mainz-Bingen nicht persönlich für sich ausschlachtet und zur Selbstdarstellung nutzt, sondern nur mit einer kleinen Wanderausstellung gedenkt, was dem Anlass angemessen und eigentlich auch genug ist. Weiterlesen

Kommentar zum Artikel „20 neue Parkplätze am Woog für die Winzer – Kosten für die Allgemeinheit.“

Aufgrund zahlreicher Reaktionen und Stellungnahmen zu unserem Artikel „20 neue Parkplätze am Woog für die Winzer – Kosten für die Allgemeinheit.“ möchten wir betonen, dass das Forum Stadecken-Elsheim in seinem Artikel

  1. sich mit keinem Wort gegen die Erstellung neuer Parkplätze in der Ortsgemeinde ausgesprochen,
  2. ausschließlich die heuchlerische und verlogene Begründung der Gemeindeverwaltung mit Ortsbürgermeister Barth (CDU) kritisiert und
  3. die Verwaltung und den Gemeinderat aufgefordert hat, endlich Schluss damit zu machen, den örtlichen Winzern Privilegien und Vorteile einzuräumen und diese über die Gemeindekasse zu finanzieren.

20 neue Parkplätze am Woog für die Winzer – Kosten für die Allgemeinheit.

Wir haben uns immer wieder gewundert und gefragt, warum die Erstellung der geplanten Parkplätze am Woog so vehement von Ortsbürgermeister Barth (CDU) und vom Gemeinderat vorangetrieben wird. Jetzt wissen wir es: Für 100.000,00 € plus den Grundstückskosten für die benötigten 870 m² Grundfläche sollen dort schnellstens und unter dem Mäntelchen „Allgemeinbedarf“ aus der Gemeindekasse 20 neue Parkplätze für die Winzer „im Randbereich“ der Hiwwelroute und für auswärtige Hunde-Gassi-Führer erstellt werden – vom Geld der Bürgerinnen & Bürger.

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Völlig überraschend: Straßenleuchten beleuchten die Straßen.

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Dass man in der Ortsgemeinde stromsparenden Technik auch in der Straßenbeleuchtung einsetzten möchte und dafür auf LED-Lampen umstellen will, ist sinnvoll und notwendig. Wünschenswert wäre es, wenn dies auch für die Kommunalwahlen im Mai gelten würden und die alten „Leuchten“ um Ortsbürgermeister Barth (CDU) durch fortschrittlichere Technik, d.h. qualifizierte und kompetente Kandidaten, ersetzt werden würden. In der ganzen Diskussion über die Umstellung auf LED-Technik sind jedoch bei uns Zweifel aufgekommen, ob das mit der Entwicklung eines Beleuchtungskonzepts beauftragte Ingenieurbüro der richtige Partner ist. Denn wenn es stimmen sollte, was die AZ Mainz über die Äußerungen zweier führenden Vertreter dieses Unternehmens berichtet, lassen sich erheblich Zweifel am gesundem Menschenverstand der Mitarbeiter des Planungsbüros anmelden. Weiterlesen

Krieg der Sterne(hagel) Vollen.

Gut, diese Verballhornung sei uns erlaubt. Aber als wir auf der Webseite der Gemeinde am 07.03.19 und gleich über dem verdummenden Artikel „Zeitschiene für Umgehungsstraßen konkretisiert sich“ lesen mussten, dass das „Imperium der DES WARS Macht“ erstürmt wurde, dachten wir im ersten Moment, dass dies wieder einmal ein Beispiel für den ungehobelten Umgang der Gemeindeverwaltung mit der deutschen Sprache wäre. Bis wir dann feststellten, dass damit die karnevalistische und noch nicht einmal traditionelle Erstürmung des Rathauses umschrieben wurde, bei der ein Ortsbürgermeister und seine Abgeordnete/n immer in eine peinliche Rolle schlüpfen und letztendlich bei der karnevalistischen Verteidigung des Rathauses versagen, wie so häufig und beinahe schon traditionell im alltäglichen Verwaltungsgeschehen auch. Weiterlesen

Halbe Rolle rückwärts – Ortsbürgermeister Barth (CDU) kommt langsam zur Vernunft.

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Offensichtlich hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) mittlerweile eingesehen, dass er mit dem Verkauf des Grundstücks Talstraße/Kreuznacher Straße nicht mehr weiter so herumwursteln kann wie bisher. Er hat deshalb überraschend zu einer Sondersitzung des Gemeinderats eingeladen, in der er endlich Einsicht gezeigt und von seinem sturen Festhalten an dem alleinigen Bauherrenmodell „Selztalensemble“ abgelassen hat. Übrigens, die peinliche Sitzung wird von Barth mit keinem Wort auf der Homepage der Ortsgemeinde erwähnt, wo er doch sonst jede noch so unbedeutende Nebensächlichkeit zu einem außergewöhnlichen Großereignis aufbläst. Weiterlesen

Der politische Hütchenspieler von der Langweid 10.

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Irgendwie ist es immer dieselbe Masche: Vor den Wahlen werden von den großen und kleinen Politikerinnen/n vollmundig und großspurig Vorhaben und Projekte angekündigt, die nach den Wahlen schnell wieder in der Versenkung verschwinden und nie, wie hoch und heilig versprochen, angegangen werden. Kurz vor den nächsten Wahlen – man will ja schließlich wiedergewählt werden und Tatkraft beweisen – werden diese Versprechungen wieder ausgegraben und der Bevölkerung als neue, vorrangig zu bewältigende und wichtige Aufgaben „verkauft“, obwohl man in der aktuellen Wahlperiode nichts dafür getan hat. „Vorhaben- oder Projektrecycling“ könnte man so etwas nennen, und Ortsbürgermeister Barth (CDU) ist ein wahrer Meister in diesem Fach. Weiterlesen

Jubiläum mit Festmeile zum „25. Jahrestag der Ampelanlage am Busbahnhof.“

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Nachdem zum Beginn des Monats mit insgesamt 16 Taschenlampen schon eine spektakuläre Lichterbrücke zwischen der Stadecker Warte und dem Windhäuser Hof geschlagen wurde, hat am 04. Februar eine „Jubiläumsgemeinderatssitzung“ stattgefunden, bei der Ortsbürgermeister Barth und seine Beigeordneten auf ein „Geburtstagskind“ angestoßen und würdevoll eine riesige Geburtstagstorte angeschnitten haben. Geplant sind weitere Veranstaltungen, die dem Ereignis angemessen sein sollen und deren Höhepunkt eine 2tägige Festmeile auf dem idyllischen Parkplatz vor der Selztalhalle sein soll. Weiterlesen

Zweite Schockwelle erreicht Stadecken-Elsheim: CDU gibt ihre Kandidatenliste für Gemeinderatswahl bekannt.

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Nachdem schon die beabsichtigte Kandidatur von Thomas Barth (CDU) zur Ortsbürgermeisterwahl bei vielen Bürgerinnen & Bürgern einen Schockzustand ausgelöst hat, müssen die Menschen in der Gemeinde jetzt noch einem weiteren Schlag einstecken: Mit Erika Doll, Timo Eppelmann, Stephan Glöckner, Alexandra Stabel, Ellen Willersinn und Stephanie Cramer stehen auf der CDU-Wahlliste gleich wieder sechs Kandidaten (schließt Kandidatinnen mit ein), die dem örtlichen Bauern- und Winzerverein angehören. Der Schock ist groß. Da hilft es auch nicht, dass zur Vorstellung der Kandidaten in der Selztalhalle Starkbier angezapft werden soll. Weiterlesen

Sorgen um Ortsbürgermeister Barth (CDU): Forum vermutet erste Anzeichen einer schweren Melagonomie.

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Es ist schon mehr als bedenklich, wie sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) das Projekt Umgehungsstraßen zu eigen macht und sich in den Vordergrund spielt. Für uns zeichnen sich da schon erste Anzeichen einer schweren Krankheit ab: Melagonomie. Ein Rundschreiben des Verkehrsministeriums, das an alle Ortsbürgermeister gerichtet ist, deren Gemeinden auf der Prioritätenliste für zukünftige Straßenneubaumaßnahmen stehen, und nur darüber informiert, dass die Projektplanung wie vorgesehen fortgesetzt wird, hat Barth zur unerträglichen Selbstdarstellung auf der Internetseite der Gemeinde eingestellt und dabei so getan, als ob es sich um die wichtigste Neuigkeit der vergangenen Jahrzehnte handele und das Projekt ausschließlich durch seine Tatkraft und sein unermüdliches Engagement vorankomme.

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Nur die Fakten zählen: Verheerende Leistungsbilanz von Ortsbürgermeister Barth (CDU).

Laut einem Artikel in der AZ Mainz hat Thomas Barth bei seiner Nominierung zum Ortsbürgermeister seinen überraschten CDU-Parteifreunden „vor Augen geführt, was in den letzten fünf Jahren an kleinen und großen Projekten realisiert und neu angestoßen wurde.“ Offenbar nicht viel, und selbst überrascht von solch einer aberwitzigen Behauptung, hat er dann schnell einen Rückzieher gemacht und nachgeschoben: „Erfolg bemisst sich nicht nur an harten Fakten. Es ist viel entscheidender, dass unsere Mitmenschen gerne in unserer Gemeinde leben.“ Da müssen wir Barth eindeutig widersprechen und vertiefend ergänzen: Erfolg wird nämlich „nur an harten Fakten“ gemessen, und an nichts Anderem. Und „unsere Mitmenschen“ würden mit Sicherheit selbst dann gerne in unserer Gemeinde leben, auch wenn sich ein ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister als Vollidiot erweisen würde. Weiterlesen

Kein Grund zum Feiern: Es kann nicht zusammenwachsen, was nicht zusammengehört.

Als vor 50 Jahren die damals unabhängigen Ortschaften Elsheim und Stadecken gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Bevölkerung zusammengelegt wurden, prallten zwei Kulturkreise aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können und deren Ursache bis weit in die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs hineinragte: Hier das stolze und fortschrittliche Stadecken, das mit seiner Burg und einem hochangesehenen Adelsgeschlecht schön frühzeitig Geschichte geschrieben und die Marktrechte erlangt hatte, dort das zurückgebliebene und weltfremde Elsheim, das nur apathisch vor sich hindämmerte und ein Spielball der beherrschenden, umliegenden Domänen war. Weiterlesen

Ober-Olmer Feuerzangenbowle: „Da stelle me uns e mal janz dumm.“

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Es ist das gute Recht aller Personen, die eine ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeindeorganen ausüben, eine gewerbliche Leistung für die Gemeinde zu erbringen und dafür bezahlt zu werden. Ortsbürgermeister/innen, Beigeordnete und Gemeinderatsmitglieder dürfen uneingeschränkt ihr Angebote für öffentliche Projekte abgeben und können bei der Autragsvergabe nicht ausgeschlossen werden. Allerdings müssen dabei eine paar kleine Vorschriften eingehalten werden, um persönliche Vorteilsnahme zu verhindern und Wettbewerbsnachteile anderer Anbieter auszuschließen. Trotzdem ist die Gefahr groß, dass man die kleinen Vorschriften gerne mal vergisst.

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Kraft- und saftlos: Ortsbürgermeister Barth (CDU) schleppt sich so durch.

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Nachdem am 31.12.2018 bereits die 4. Frist für den Verkauf des gemeindeeigenen Grundstücks Kreuznacher Straße/Talstraße an die Bauherrengemeinschaft „Selztal-Ensemble“ des Koordinators Schlimmer (CDU) ergebnislos verstrichen ist, hat man eigentlich erwartet, dass Ortsbürgermeister Barth (CDU) das Thema auf die Agenda der nächsten Gemeinderatssitzung setzt und der Gemeinderat über den Verkauf des Grundstücks berät. Nichts da: Weder kann der Gemeinderat am 04.02.19 endgültig über einen Verkauf oder eine anderweitige Verwendung entscheiden, noch hält es Barth für nötig, den Gemeinderat und die Bürgerinnen & Bürger über den Status der Angelegenheit zu unterrichten. Weiterlesen

1. Fastnachtssitzung der Stadecken-Elsheimer SPD in der Burgscheune.

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Laut Pressemitteilung mit 120 Gästen bzw. 140 Gästen auf Facebook hat die Stadecken-Elsheimer SPD am 21.01.2019 in der Burgscheune ihre 1. Fastnachtssitzung der diesjährigen Kampagne gefeiert. Durch die Veranstaltung geleitet wurden die holden Närrinnen und Narrhallesen vom Jugenheimer Ortsbürgermeister Herbert Petri, der für solch eine Aufgabe besonders prädestiniert zu sein scheint. Eröffnet wurde der „kurzweilige Abend“ von „Nina Klinkel MdL, dem SPD Kreisvorsitzenden Steffen Wolf und VG Chef Ralph Spiegler“, die, dem Ereignis angemessen, mit „gereimten Grußworten (…) viel Lob an den Ortsverein“ verteilten.  Weiterlesen

Armutszeugnis für die „Leistungsbilanz“ des Ortsbürgermeisters

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Mit gleich 10 Bildern hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) seinen Bericht über den Neujahrsempfang auf der Homepage der Gemeinde aufgepäppelt. Zur Erinnerung: Der sogenannte Neujahrsempfang der Gemeinde ist diese grausig-groteske Veranstaltung mit Bierzeltcharakter, bei der sich die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister mächtig aufblasen und mit Selbst- und Eigenlob überschütten. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Wie immer haben sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) und seine Verwaltung einen Abend lag auf die eigene Schulter geklopft und der unvermeidbare Dampfplauderer Paschke unbescholtene Bürgerinnen & Bürger auf die Bühne gezerrt, um den Werbecharakter der unerträglichen Schaumschlägerei zu kaschieren. Weiterlesen

Korrektur zum Artikel „Weiterhin Verwirrung um „Selztal-Ensemble“……

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Aufgrund der vielen, undurchschaubaren Fristverlängerungen, die bisher beschlossen wurden, ist dem Forum entgangen, dass in der Gemeinderatssitzung am 13.08.2018 den Initiatoren des Projekts „Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen“ (Selztal-Ensemble) eine weitere Frist für den Ankauf des Grundstücks Talstraße/Kreuznacher Straße eingeräumt wurde. Diese erneute Frist war am 31.12.2018 abgelaufen. Wir erwarten, dass die Angelegenheit auf die Agenda der kommenden Gemeinderatssitzung am 04.02.2019 gesetzt und beraten wird.

Weingut Burghof in Erklärungsnot – Rüde Reaktion auf Bericht über nichtberechtigte Tourismusabgabe.

Aus welch abgehobenen Holz die Mitglieder des Bauern- und Winzervereins geschnitzt sind und welch herrische Rolle sie sich in dieser Gemeinde anmaßen, hat jetzt die Reaktion des Weingutes Burghof auf einen Artikel des Forum Stadecken-Elsheim gezeigt. Unter „Neu in Stadecken-Elsheim: Die Tourismusabgabe“ haben wir in leicht ironischer Form aber absolut wahrheitsgemäß darüber berichtet, dass auf dem Buchungsportal booking.com das Weingut Burghof eine Tourismusabgabe ausgewiesen und berechnet hat, wofür es keine rechtliche Grundlage gibt. In Stadecken-Elsheim wird nämlich überhaupt keine Tourismusabgabe erhoben. Es war also nicht auszuschließen, dass das Gästehaus Burghof seine Interessenten in die Irre führt und die Abgabe selbst einsackt. Wohin hätte es sie auch abführen sollen? Weiterlesen

Neu in Stadecken-Elsheim: Die Tourismusabgabe.

Als erste Konsequenz aus dem vom Hiwweltour-Wanderweg ausgelösten Tourismusboom in Stadecken-Elsheim wird von der Gemeindeverwaltung jetzt eine Tourismusabgabe in Höhe von 10% erhoben. Wie in anderen Hochburgen des Tourismus oder Kurorten wird nach § 12 KAG die Abgabe für „Tourismuswerbung und für die Herstellung, den Betrieb und die Unterhaltung der ganz oder teilweise touristischen Zwecken dienenden Einrichtungen sowie für die zu diesen Zwecken durchgeführten Veranstaltungen“ verwendet.“ Wenn Sie beispielsweise unter booking.com eine Übernachtungsmöglichkeit in Stadecken-Elsheim ein „Doppelzimmer mit eigenem Bad – Größer als die meisten in Stadecken-Elsheim“ für 3 Personen suchen, finden Sie dort vom Gästehaus Burghof folgende Preisangabe: Weiterlesen

Weiterhin Verwirrung um „Selztal-Ensemble.“ – Erste Absetzbewegungen von Ortsbürgermeister Barth (CDU).

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Die Verwirrung um die Schlimmer-Bauherrengemeinschaft mit dem hochtrabenden Namen „Selztal-Ensemble“ hält an. Die dritte Frist für den Verkauf des gemeindeeigenen Grundstücks an die Bauherrengemeinschaft war bereits am 30.09.2018 abgelaufen, doch anstatt das Thema in der Gemeinderatssitzung am 17.12.2018 auf die Agenda zu setzen und den Gemeinderat über den Grundstücksverkauf beschließen zu lassen, informierte Barth beiläufig und zu Schluss der Sitzung unter „TOP 23: Information über die im níchtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse“ (!) Verwirrendes über die Angelegenheit. Mittlerweile ist nicht mehr nachzuvollziehen, was Barth und sein CDU-Parteifreund Schlimmer da aushecken. Weiterlesen

Das Dilemma der SPD – Risiko und Chance in Stadecken-Elsheim.

In der lokalen SPD-Postille „Einblick“ vom vergangenen November bekennt die Ortsvereinsvorsitzende Kerl in einer Art „Leitartikel“ freimütig, dass die Wahlergebnisse in Bayern und Hessen ihr „wirklich die Tränen in die Augen“ getrieben hätten und betont, dass der Ortsverein Stadecken-Elsheim der „Politik in Berlin genau so skeptisch und kritisch gegenüber[steht], wie viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger.“ Damit hat sie vollkommen recht. Denn wenn man sich das Trauerspiel der SPD in der Berliner Koalition anschaut und sich die beiden Wahlergebnisse ansieht, dann kann man die Tränen und Verzweiflung von Frau Kerl gut verstehen.

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Kommunalaufsicht muss eingreifen: Ortsbürgermeister Barth (CDU) verstößt gegen Gemeindeordnung und lässt jegliches Demokratieverständnis vermissen.

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Ortsbürgermeister Barth (CDU) hat in der Gemeinderatssitzung am 17.12.2018 wieder einmal nachdrücklich sein mangelndes Demokratieverständnis und seine unzureichenden Kenntnisse im Kommunalrecht unter Beweis gestellt. Unter „TOP 19: Verschiedenes“ hat er darüber informiert, „dass die konstituierende Sitzung nach der Kommunalwahl 2019 am 12.08.2019 stattfinden soll.“ Offensichtlich hat Barth diese Entscheidung wieder einmal nur mit sich selbst und im stillen Kämmerlein getroffen, ohne sich mit jemandem abgesprochen und die Gesetzeslage berücksichtigt zu haben. Ob nun aus Dummheit oder mit Absicht, Barth macht jetzt den gleichen Fehler wie vor 5 Jahren, als das Innenministerium und die Kommunalaufsicht einen vom damaligen Gemeinderat zu spät angesetzten Termin für die konstituierende Gemeinderatssitzung für rechtswidrig erklärt und den Beschluss ausgesetzt haben.

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Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer nimmt Prosta forte von Granu Fink und trinkt Bitburger Pils.

Wir habe schon leicht gezuckt und uns insgeheim auf das Schlimmste vorbereitet, als wir im Nachrichtenblatt Nr. 51 lesen mussten, dass die Stadt Nieder-Olm einen sogenannten Imagefilm auf ihrer Webseite eingestellt hat. Unsere schlimmsten Erwartungen wurden dann aber noch übertroffen, als wir uns den Film angetan haben. In dem zweiminütigen Streifen reiht sich penetrant und ununterbrochen ein Klischee an das andere, und man hat schon nach wenigen Sekunden den Eindruck, als ob gleich das Bitburger-Logo mit „Bitte ein Bit“ erscheint, der Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer ins Bild drängt oder Granu Fink mit Prosta forte den Männern im Alter wieder mehr Lebensgenuss verspricht. Der sogenannte Image-Film ist so flach, phrasenhaft und nichtssagend, dass er problemlos für jedes x-beliebiges Lifestyle-Produkt oder jede andere Weinbaugemeinde herhalten könnte – man bräuchte am Ende nur das Firmenlogo oder den Ortsnamen einblenden, schon passt es. Weiterlesen

Wie’s gerade passt: Ortsbürgermeister Barth (CDU) misst mit zweierlei Maß.

In der Gemeinderatssitzung am 29.10.2018 hat Ortsbürgermeister Barth CDU) auf die Anfrage des Gemeinderatsmitglieds Schwerdt (SPD), ob an die zur Stadecker Kerb engagierten Musik-Bands 7.000,00 € Gage gezahlt wurde, wie folgt geantwortet:
                      „Dies sei nicht so.“
Nun kann man über die unbedarfte und naive Frage des Ratsmitglieds Schwerdt lange streiten, aber es ist eines ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeisters nicht würdig, die Anfrage eines Ratsmitglieds und Gemeinderatskollegen so überheblich, lapidar und ausweichend zu beantworten. Ein Mitbürger hat deshalb dieses despektierliche Verhalten zum Anlass genommen und mit folgenden Fragen an Barth um Aufklärung des nebulösen Vorgangg gebeten: Weiterlesen

Es ist jetzt an der Zeit: Aufwandsentschädigung für alle Rats-, Ausschussmitglieder und Beiräte – Eigener Geschäftsbereich für alle Beigeordneten!

Was in vielen Gemeinden schon seit langem gang und gäbe ist, wird in Stadecken-Elsheim immer noch hinter verborgener Hand diskutiert und mit heuchlerischer Heimlichtuerei behandelt. Es geht um die Aufwandsentschädigung für Ratsmitglieder, Ausschussmitglieder, Beiräte und Beigeordnete, die grundsätzlich unentgeltlich ihre ehrenamtlich Tätigkeit ausüben, jedoch, wie auch ein Ortsbürgermeister oder Beigeordnete mit eigenem Geschäftsbereich nach § 1 der Landesverordnung über die Aufwandsentschädigung für kommunale Ehrenämter (KomAEVO) Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung haben. Eine solche wird Ihnen in Stadecken-Elsheim immer noch verwehrt. Weiterlesen

Kungeln, Mauscheln, Hinterzimmerpolitik – Die Farce um das „Selztal-Ensemble.“

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Man kann über die Idee „Gemeinschaftlich Bauen und Wohnen“ sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, warum sich allerdings Ortsbürgermeister Barth (CDU) und der Gemeinderat für das Projekt so stark machen, mutet doch schon etwas seltsam an. Das Thema ist ein politischer Ladenhüter und steht sicherlich nicht auf der Liste der am dringendsten zu lösenden Probleme. Das Projekt, das auch unter dem Namen „Selztal Ensemble“ firmiert, wurde in der Gemeinderatssitzung am 12.12.2016 beschlossen und wird seitdem vom Architekten Schlimmer, ein örtliches CDU-Vorstandsmitglied und Parteifreund von Barth, koordiniert und „selbstlos“ betreut. Weiterlesen

Draußen warten „Die Weinheiligen“: Wolle mer se eroilosse? Narhalla-Marsch!!

Nein, die Kampagne hat zwar schon begonnen, aber „Die Weinheiligen“ sind kein neues Fastnachts-Duo, das demnächst bei „Mainz wie es singt und lacht“ in die Bütt steigt. „Die Weinheiligen“ sind ein neuer Verein, der in Stadecken-Elsheim dazu beitragen möchte, „die Dorfgemeinschaft zu stärken, die Kultur zu fördern, Traditionen am Leben zu erhalten und dabei auch noch Gutes zu tun.“ Das alles haben sich „Die Weinheiligen“ vorgenommen, deren Name nach eigenen Angaben „viel mit Wein, aber konkret nichts mit Heiligen zu tun (hat): ‚Der hat uns spontan gefallen.'“ Ja, so ist das mit der Spontaneität: Man denkt einmal nicht nach, und schon kommt solch ein Schwachsinn heraus. Und warum der Name „viel mit Wein, aber konkret nichts mit Heiligen zu tun“ hat, leuchtet uns auch nicht ein.

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Verwirrung um Planung der Umgehungsstraßen – SPD schießt Eigentor.

Aufgeschreckt hat uns jetzt eine von der SPD aufgestellte Behauptung, dass „die CDU im Gemeinderat […] weiter daran fest(hält)“, nur die gleichzeitige Realisierung der Nord- und West-Umgehung bei der Planung der Umgehungsstraßen für Stadecken-Elsheim zu verfolgen. Sie beruft sich dabei auf einen Antrag, den sie in der Gemeinderatssitzung am 11.12.17 zur „Wiederaufnahme des Verfahrens zum Bau einer Umgehungsstraße“ gestellt hat. Im Protokoll dieser Sitzung ist vermerkt, dass die Forderung der SPD, die “ Priorität in erster Linie auf die Realisierung der Ortsumgehung Stadecken-Elsheim Nord (zu legen)“ aus dem Antrag gestrichen wurde. Ob sich daraus ableiten lässt, dass die CDU auch heute noch an einer gleichzeitigen Umsetzung festhält und damit das Gesamtprojekt gefährden würde, wissen wir nicht.

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Ortsbürgermeister Barth (CDU) wirft die Werbe- und PR-Maschine an.

Es ist schon ein Kreuz mit diesem Ortsbürgermeister: Nachdem er in seiner Amtszeit kaum etwas Wesentliches auf den Weg gebracht hat und wichtige Gemeindeangelegenheiten nur halbherzig angegangen ist, hat Barth (CDU) nun die große Werbe- und PR-Maschine angeworfen und berichtet auf der Webseite der Gemeinde plötzlich über Nichtigkeiten und Banalitäten, die kaum einen Informationswert besitzen und vorwiegend seiner Selbstdarstellung und Eitelkeit dienen. Ein Schelm, wer dabei denkt, dass diese Kampagne im Zusammenhang mit der kommenden Bürgermeisterwahl im Mai nächsten Jahres steht. Weiterlesen

SPD wählt Sönke Krützfeld zum Ortsbürgermeisterkandidaten.

„Egal wer den aktuellen Ortsbürgermeister Barth (CDU) bei den Ortsbürgermeisterwahlen im Mai nächsten Jahr ablöst, es ist auf jeden Fall besser für die Ortsgemeinde.“ So oder so ähnlich klingt es, wenn man mit offenen Ohren durch Stadecken-Elsheim geht und auch zwischen den Zeilen lesen kann. Da ist große Enttäuschung über Barth zu spüren: Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet. Jetzt hat die SPD Sönke Krützfeld zum Ortsbürgermeisterkandidaten für die Wahlen im Mai nächsten Jahres gewählt und eine Alternative zum jetzigen Amtsinhaber etabliert. Weiterlesen

Sprache entlarvt Ortsbürgermeister Barth (CDU).

Es ist wissenschaftlich bewiesen (James W. Pennebaker, Texas Universität, Austin), dass der Gebrauch von Sprache und Wörtern eindeutige Rückschlüsse auf die Persönlichkeit, Einstellungen und Verhaltensweisen eines Menschen zulässt. Und wenn man in oder in der Umgebung von Stadecken-Elsheim lebt, kann diese wissenschaftliche Theorie noch um den Begriff „Geisteszustand“ erweitert werden. In seinem Bestreben, das ausgewiesene Gemeinbedarfsgebiet „Auf dem Knichel“ zweckzuentfremden und dort den Neubau eines REWE-Marktes durchzusetzen, hat sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) im Gemeinderat zu folgender, abenteuerlichen Behauptung hinreißen lassen: „Die Firma REWE sichert schon seit Jahren die örtliche Nahversorgung im Ortsteil Stadecken mit einem Vollsortimentsmarkt und einem Getränkemarkt (…).“ Offenbar ‚„sichert“ REWE nur die Nahversorgung in Stadecken, Elsheim verhungert.
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„Selztal-Ensemble“ vor dem Aus? Endlich Weg frei für den Bau von Sozialwohnungen.

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Baugemeinschaften sind an und für sich keine schlechte Idee, wenn sie denn mit Kosteneinsparungen im Vergleich zum individuellen Bauen verbunden sind. Wenn sich jedoch nicht genügend Bauherren für das Modell interessieren, sollte man ein solches Projekt nicht krampfhaft bis zu St. Nimmerleinstag verfolgen. So oder so ähnlich ergeht es dem sogenannten „Selztal-Ensemble“, einem geplanten Bauherren-Projekt des lokalen Architekten Schlimmer, der für seine Luxus-Anlage an der Ecke Kreuznacher-/Talstraße wie Sauerbier seine Idee anpreist und keine ausreichend hohe Anzahl von Interessenten findet. Zwischenzeitlich hat es sogar Überlegungen gegeben, das Grundstück für das betreute Wohnen für Menschen mit Behinderung zu nutzen. Weiterlesen

Gemeinde geschockt: Barth (CDU) will noch einmal Ortsbürgermeister in Stadecken-Elsheim werden.

Die Schreckensnachricht hat sich schnell verbreitet: In einem Artikel der AZ Mainz vom 14. November hat der nachgerückte B-Kandidat und oppositionelle Hinterbänkler Barth (CDU) angekündigt, dass er sich im kommenden Jahr noch einmal um das Amt des Ortsbürgermeisters in Stadecken-Elsheim bewerben möchte. Nachdem viele Menschen in der Gemeinde und auch wir von der Schockwelle dieser Nachricht heftigst erfasst und beinahe erschlagen wurden, haben wir uns zwischenzeitlich wieder etwas erholt und können jetzt unsere Besorgnis und unser Entsetzen über diese Meldung zum Ausdruck zu bringen. Weiterlesen

Landrätin Dorothea Schäfer (CDU) im Amt überfordert.

Die unglaublichen Vorgänge um die versuchte Abschiebung einer schwangeren und kranken Iranerin durch die Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Mainz-Bingen sind von vielen Seiten kritisiert worden und müssen hier nicht noch einmal wiederholt werden. Auch die Rechtslage ist eindeutig und wird von keinem der Kritiker in Frage gestellt: Wem das Asylrecht verweigert wird, der darf nicht im Land bleiben. Sprechen muss man jedoch noch darüber, wie die verantwortliche Landrätin Dorothea Schäfer (CDU und die ihr unterstellten Ausländerbehörde mit der Kritik umgehen und im Nachhinein den eigentlichen Skandal noch ausgeweitet haben. Weiterlesen

Verwirrspiel und Irreführung von Ortsbürgermeister Barth (CDU) um REWE-Markt Standort.

Die Zeit der Geheimgespräche der Gemeindeverwaltung hinter dem Rücken der Bürgerinnen & Bürger über die Zusammenlegung der beiden REWE-Märkte ist anscheinend zu Ende. Erstmals stand das Thema jetzt auf der Agenda der letzten Gemeinderatssitzung und wurde öffentlich diskutiert. Wie bereits bekannt, möchte REWE den getrennt liegenden Getränkemarkt auf der Langweid in den Lebensmittelmarkt in der Bovoloner Allee integrieren. Dann sollen sie das doch tun, möchte man einwerfen, Platz genug wäre ja vorhanden. Weiterlesen

Großer Erfolg für die Bürgerinitiative Umgehungsstraßen e.V. – Stadecken-Elsheim auf Nr. 1 der Prioritätenliste.

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hat jetzt endlich die bereits für das Frühjahr angesagte Prioritätenliste der 17 Landesstraßenneubauprojekte veröffentlicht, die vom Ministerium als besonders dringend eingestuft worden waren. An erster Stelle der Prioritätenliste steht erfreulicherweise die Ortsumgehung Stadecken-Elsheim Nord, und an Position 14 die Ortsumgehung Stadecken-Elsheim West. Vater dieses Erfolgs ist zweifellos die Bürgerinitiative Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim e.V., die mit ihrem Engagement und ihren Aktivitäten das Projekt wieder ins Rollen gebracht hat. Weiterlesen

Na also, geht doch! Gemeinde Essenheim baut 23 Sozialwohnungen.

Man kann über den manchmal selbstherrlich agierenden Essenheimer Ortsbürgermeister Blodt (SPD) sagen, was man will, zumindest nimmt er die Dinge in die Hand und packt drängende Probleme an. Während Ortsbürgermeister Barth (CDU) sich in nichtssagenden Schwafeleien ergeht und kaum ein wichtiges Gemeindeprojekt auf die Reihe bekommt, reagiert Essenheim auf ein brennendes, gesellschaftliches Problem und baut bis Ende 2019 23 Sozialwohnungen. „Es wird viel über Sozialwohnungen und bezahlbaren Wohnraum gesprochen – wir machen’s“, so Blodt und lässt sich mal zu Recht bejubeln.

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Inhuman, mitleidlos und rechthaberisch: Landrätin Dorothea Schäfer (CDU) zeigt ihr wahres Gesicht.

Eigentlich wollten wir heute an dieser Stelle über die Taschenspielertricks der örtlichen CDU und „LiStE“ berichten, bis uns ein Skandal in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen mit Landrätin Dorothea Schäfer (CDU) überraschte, über den aktuell die gesamte nationale Presse berichtet und sich empört. In einer Nacht-und-Nebelaktion haben auf Veranlassung der Ausländerbehörde des Landkreises Mainz-Bingen am 17.10.2018 ca. 12 Polizisten eine 24-jährige Iranerin aus der Unimedizin Mainz abgeholt, um sie abzuschieben. Die Frau, die dort wegen schwerer Schwangerschaftsprobleme stationär behandelt wurde, wurde trotz ärztlichen Protests mitten in der Nacht aus ihrem Krankenbett geholt und in einem Krankenwagen zum Flughafen Hannover gebracht. Weiterlesen

Skandalöse Eigenmächtigkeit des Ortsbürgermeisters: Barth (CDU) verspricht REWE Bauplatz „Auf dem Knichel.“

Eine völlige Irreführung der Menschen in der Ortsgemeinde hat sich Ortsbürgermeister Barth (CDU) wieder einmal geleistet, als er in der Einladung zur Gemeinderatssitzung am 29.10.2018 unter „Einleitung eines Zielabweichungsverfahrens zur Verlagerung des bestehenden REWE-Marktes“ den Eindruck erwecken wollte, dass der Standort des von REWE gewünschten neuen Supermarktes in Stadecken-Elsheim etwas mit der Einleitung eines Zielabweichungsverfahrens oder dessen Genehmigung zu tun hätte – Das eine hat mit dem anderen genauso wenig zu tun wie Gut und Böse oder fleißig und faul.

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Ortsbürgermeister Barth (CDU) redet Unsinn und verwundert: Keine Ahnung vom sozialen Wohnungsbau.

Bei einer Podiumsdiskussion in Schwabenheim zum Thema „Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“ hat Ortsbürgermeister Barth (CDU) wieder einmal viel Unsinn geredet und für Verwunderung gesorgt. „Wir haben einen enormen Druck auch bei uns (…) Ich könnte in jeder Sprechstunde einen Bauplatz verkaufen.“, gab er zum Besten und machte damit offenkundig, dass er das Problem des aktuellen Wohnungsmangels überhaupt nicht verstanden hat. Barth spricht von einem „enormen Druck“, und meint damit die allgemeine Nachfrage nach Bauplätzen, was eindeutig mit dem Thema nichts zu tun hat und daran vorbeigeht. Weiterlesen

Kein Interesse an der Gemeinde: Ortsbürgermeister Thomas Barth (CDU) enttäuscht Bürgerinnen und Bürger.

Wir haben uns bereits mehrfach darüber amüsiert, mit welchen absurden und sonderbaren „Kleinen Anfragen“ CDU-Hinterbänkler Barth sich wichtig macht und die Landesregierung mit seinem wirren Aktionismus zur Verzweiflung treibt. Ob es um den „Obstanbau ‚Ober-Hilbersheimer-Plateau'“, das „Schreiben nach Gehör im Landkreis Mainz-Bingen“ oder den „Krankenstand bei den Polizeiinspektionen“ geht, keine Banalität und Alltäglichkeit ist Barth zu bedeutungslos, um sich trotzdem nicht an ihnen abzuarbeiten und um seine politische Daseinsberechtigung unter Beweis zu stellen. Es würde nicht verwundern, wenn Barth demnächst wegen des verstärkten Wachstums der Pusteblume im Landkreis Mainz-Bingen das Ministerium anfragen würde. Weiterlesen

„Nebelkerzen“ und „Schaumschlägerei“: MdL Klinkel (SPD) wirft Ortsbürgermeister Barth (CDU) „Unredlichkeit“ vor.

Nachfolgend zu einem Artikel in der AZ Mainz am 11.10.18 über den geplanten Fahrradweg von Essenheim nach Stadecken-Elsheim, hat MdL Nina Klinkel von der SPD Ortsbürgermeister Barth (CDU) als „unredlich“ und „unsachlich“ bezeichnet. Nachdem er sich zuvor wichtigtuerisch an das Verkehrsministerium gewandt und dort eine Art Kaffeekränzchen abgehalten hatte, hat Hinterbänkler Barth (CDU) in dem „reißerisch“ aufgemachten Artikel der AZ populistisch einen „schnelleren Ausbau des Radwegs an L 426“ gefordert, ohne dafür den geringsten Anlass gehabt zu haben.  Weiterlesen

Nicht verwunderlich: LiStE und Stadecken-Elsheimer Winzer verstoßen gegen Erlass des Verkehrsministeriums.

Viel Aufregung hat es im September dieses Jahres um den Erlass des Verkehrsministeriums zu den Weinbergsfahrten der rheinhessischen Winzer gegeben. Nachdem es zum Aufstand der Weinwirtschaft gegen diese Verordnung gekommen ist und vom populistischen Regionalpolitiker bis hin zum unbedeutendsten Gemeinderatsmitglied jeder seinen Senf dazugegeben und sich kampfesmutig hinter die Winzer gestellt hat, wird der Erlass aktuell überarbeitet und soll noch im November dieses Jahres in einer abgemilderten und die Interessen der Weinwirtschaft stärker berücksichtigenden Form wieder herausgegeben werden. Weiterlesen

Endlich!! AZ Mainz berichtet wieder über Stadecken-Elsheim.

Über einen Zeitraum von knapp einem Monat gab es im Lokalteil der Allgemeinen Zeitung Mainz nicht einen einzigen Bericht über das Geschehen in unserer „lebens- und liebenswerten Gemeinde“ zu lesen. Während sich die Ereignisse in den umliegenden Ortschaften beinahe überschlugen und man fast täglich darüber in der AZ lesen konnte, hatte man den Eindruck, als ob Stadecken-Elsheim von der Landkarte verschwunden und durch eine bisher nie dagewesene Umwelt-Katastrophe ausgelöscht worden wäre. Diese beinahe unerträgliche und schmerzhafte Stille wurde jetzt mit einem politischen Paukenschlag des CDU-Hinterbänklers Barth beendet, der die Lokalredakteure der AZ aus ihrer Lethargie gerissen und quasi zur Berichterstattung über Stadecken-Elsheim gezwungen hat. Weiterlesen

Jetzt Neu: Hubschrauber-Rundflug über die Weinlagen des „Ökowinzers“ Frank Bernhard. Tickets direkt im Weingut oder bei Fakundiny, Schreiben & Schenken.

Nein, keine Angst, soweit ist es noch nicht. Und es wird hoffentlich auch nie so weit kommen. Aber man muss schon gespannt sein, was sich die heimischen Winzer in ihrem allgemeinen Vermarktungswahn noch so alles einfallen lassen. Nachdem beinahe jeder, vom Über-Alles-Schwätzer auf der regional- und lokalpolitischen Ebene bis hin zum letzten Wein-Schorle-Trinker seine Empörung über den Erlass des Landwirtschaftsministeriums zu den als „Brauchtum“ vernebelten Funzelfahrten der rheinhessischen Winzer zum Ausdruck gebracht hat, hat sich „Ökowinzer“ Frank Bernhard jetzt für die Kegelklubs aus dem Ruhrgebiet und sonstige Interessenten etwas Besonderes einfallen lassen. Weiterlesen

Landrätin Dorothea Schäfer (CDU) „liebt ihren Job,“ scheint aber im Amt überfordert.

Vernichtender kann ein Urteil nicht sein. Ob die AZ Mainz gründlich recherchiert hat, wissen wir nicht, aber jedenfalls hat die Regionalzeitung in bester „Hofberichterstatter“-Manier jetzt herausgefunden, wie Frau Schäfer zu ihrer vor 100 Tagen angetretenen Tätigkeit als Landrätin steht: „Sie liebt ihren Job“, ist dort von einer Redakteurin namens Helena Sender-Petry“ zu lesen, und man hat dabei erst einmal das Gefühl, als ob Frau Petry vormals für die Zeitschrift „Frau im Spiegel“ oder für das „Goldene Blatt“ tätig war und vorwiegend über Intimes aus dem englischen Königshaus oder die Skandale anderer Adelsgeschlechter berichtet hat. Weiterlesen

Tiefer Griff in die populistische Asservatenkammer: Barth (CDU) und Kuhl (SPD) fordern Tempo 100.

Offenbar haben sich die Herren Barth (CDU) und Kuhl (SPD) bei der letzten Ortsbürgermeisterbesprechung der Verbandsgemeinde Nieder-Olm getroffen und überlegt, mit welchem „aufsehenerregenden“ Thema man sich mal wieder ins Gespräch bringen und sein „aufopferungsvolles Engagement“ für die Bürgerinnen & Bürger unter Beweis stellen könnte. Nachdem die beiden großspurigen Selbstdarsteller festgestellt hatten, dass sie bereits zu beinahe jeder lokalen und regionalen Unwichtigkeit ihren Senf dazugeben haben, haben Sie mal wieder tief in die populistische Asservatenkammer gegriffen und das Thema Lärmbelästigung durch Autobahnen und Schnellstraßen ausgegraben. Weiterlesen

Luxuswohnungen statt bezahlbarer Wohnraum.

Sozialer Wohnungsbau und bezahlbarer Wohnraum gehören zu den Themen, die momentan durch die politische Landschaft geistern und von allen Parteien auf die Fahnen geschrieben werden. Trotz des Debakels in Oppenheim mit der gemeindeeigenen Baugesellschaft HGO denkt sogar die Kreisverwaltung Mainz-Bingen darüber nach, eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, obwohl für den sozialen Wohnungsbau eigentlich nur die Städte und Gemeinden zuständig sind. Von Ortsbürgermeister Barth, der sonst zu jedem weltbewegenden Thema seinen Senf dazu gibt, und vom Gemeinderat, der sich jetzt an einer „Resolution“ zum Straßenverkehr im Selztal beteiligt und die Landesregierung „wachgerüttelt“ hat, ist zum Thema kein einziges Wort zu hören. Weiterlesen

Zurück in den alten Trott – Ortsbürgermeister Barth (CDU) legt Hände in den Schoß.

Es gibt bekanntlich ja nur wenig Anlässe, Ortsbürgermeister Barth (CDU) einmal zu loben, dennoch haben wir es als außerordentlich positiv angesehen (siehe hier), dass er schon wenige Tage nach der Gemeinderatssitzung am 16.04.2018 das Protokoll auf der Webseite der Gemeinde veröffentlichte und im Nachrichtenblatt die Bürgerinnen & Bürger über die wichtigsten Ergebnis der Ratssitzung informierte. Offensichtlich war dies auf einen Anfall von Arbeitswahn oder Übereifer zurückzuführen, denn jetzt ist er erneut in seinen alten Trott zurückgefallen und hat wieder einmal die Hände in den Schoß gelegt.   Weiterlesen

Eins, zwei, g’suffa – Freistaat Bayern verschiebt Landesgrenze bis nach Stadecken-Elsheim.

Wir haben fast unseren Augen nicht getraut, als wir heute in der AZ Mainz lesen mussten, dass in Stadecken-Elsheim eine „Oktoberfestbier„-Veranstaltung geplant ist, bei der man sich während des Genuss‘ eines gepflegten, bayrischen Bieres  „Stimmungshits, Backhendl, Weißwurst und Co. ganz einer zünftigen Wiesn-Stimmung hingeben“ kann – ausgerechnet in Stadecken-Elsheim, wo der Weinanbau quasi seinen historischen Ursprung hat und einige, übergeschnappte Winzer der Meinung sind, dass sie zu den weltbesten Produzenten des edlen „Kulturguts“ gehören. Weiterlesen

Peinlich und unerträglich: Barth (CDU) und Baldauf (CDU) machen „Pflegepraktikum.“

Nachdem seit Jahren auf allen gesellschaftlichen Ebenen über die angespannte und prekäre Situation in der Alterspflege diskutiert wird, haben jetzt auch zwei CDU-Pappnasen ihr Fähnchen in den sozialpolitischen Wind gehängt und sich mit nichtssagenden Plattheiten und unerträglichem Geschwätz geoutet. Unter dem reißerischen und peinlichen Titel „CDU-Landtagsabgeordnete machen Pflegepraktikum in Seniorenresidenz Nieder-Olm“ haben der CDU-Hinterbänkler Barth und sein Kollege Baldauf in einer Pressemitteilung an die AZ Mainz allen Ernstes einen Blitzbesuch in der Seniorenresidenz Nieder-Olm als „Pflegepraktikum“ verkauft. Weiterlesen

Freie Fahrt den Lese- und Erntemaschinen – Wieder beidseitiges Halteverbot in der Friedhofstraße.

Es ist beinahe unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit den Weinbauern von Ortsbürgermeister Barth und der Gemeindeverwaltung Sonderrechte und Privilegien eingeräumt werden. Die örtlichen Winzer brauchen nur mit der Wimper zu zucken, da werden ihnen zu Lasten der Allgemeinheit geradezu alle Wünsche von den Lippen abgelesen und einseitige Vorteile verschafft. Trotz heftiger Proteste der Anliegerinnen und Anlieger wurde jetzt wieder ein dreiwöchiges und beidseitiges Halteverbot für die Friedhofstraße angeordnet, nur damit ein paar Winzer mit ihren groß-dimensionierten „Ernte- und Lesemaschinen“ bequem zu ihren Weinlagen gelangen können. Weiterlesen

Preiswerte Wochenend-Reise nach Neisse (Polen) – Flug und Übernachtung im ****Hotel inklusive.

„Der Landkreis koordiniert, organisiert und führt gemeinsame Jugendaustausche, Fachtagungen, Besuche sowie Studien- und Ausbildungsaufenthalte durch. An öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen der bestehenden Partnerschaften können die Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit nutzen, sich aktiv am Partnerschaftsgeschehen zu beteiligen und kreativ mitzuwirken“, so informiert die Kreisverwaltung Mainz-Bingen auf ihrer Webseite über ihre Aktivitäten in Rahmen der kommunalen Partnerschaften. Jetzt haben sich auch die Landrätin Schäfer und die Partnerschaftsbeauftragte Kerl selbst mal an diesem „Partnerschaftsgeschehen“ beteiligt (wir berichteten) und sind mit Steuergeldern zu einem Wochenend-Trip nach Neisse in die polnische Woiwodschaft Opole geflogen.  Weiterlesen

Wild West auf der Schwalbenruh – Jetzt kommen die Pistoleros.

Rauchende Colts, das Recht des Stärkeren und der Kampf ums Eigentum waren nicht nur wesentliche Charakteristika des Wilden Westens, sondern kennzeichnen derzeit auch die Situation auf der Schwalbenruh. Nachdem es Ortsbürgermeister Barth und dem Beigeordneten Ruf wegen ihrer stümperhaften Vorgehensweise nicht gelungen ist, rund ein Duzend Grundstückeigentümer unter einen Hut zu bringen und das geplante Neubaugebiet auszuweisen (siehe hier, hier, hier und hier), wurde beschlossen, die Entwicklung und Erschließung des Baugebiete über den „Abschluss eines Maßnahmeträgervertrages“ mit der Firma Weber-Consulting vornehmen zu lassen. Diese Firma ist jetzt am Werk und fällt gleich durch ihre rüpelhafte und unsensible Verhandlungsführung auf.
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Ja, alles mitnehmen – Bloß nichts liegenlassen.

Ehrenamtlich, also unentgeltlich, arbeiten in RLP die Ortsbürgermeister/innen während ihrer 5-jährigen Amtszeit. Darauf weisen die Damen und Herren bei jeder sich bietenden Gelegenheit hin. Dass sie aber pro Monat eine fürstliche Aufwandsentschädigung erhalten, verschwiegen sie ganz gerne. So erhält Ortsbürgermeister Barth gemäß der Landesverordnung über die Aufwandsentschädigung für kommunale Ehrenämter monatlich 1.803,00 Euro und eine Sonderzahlung zum Ende des Jahres. Zusätzlich hat jeder Ortsbürgermeister nach 10 Amtsjahren einen Anspruch auf einen Ehrensold in Höhe von monatlich 30 % seiner letzten Aufwandsentschädigung. Gegen eine Aufwandsentschädigung ist grundsätzlich nichts einzuwenden, obwohl man sich fragen muss, welche Art Aufwand in Höhe von 1.803,00 € monatlich für eine Tätigkeit anfällt, die vorwiegend in der Freizeit ausgeübt wird. Weiterlesen

Dinge, die die Welt nicht braucht – die aber unter den Nägeln brennen.

Ein bisschen überrascht waren wir schon, als wir gestern um 10.59 Uhr eine E-Mail von LiStE 2014 erhielten, in der wir mit einen fröhlichen „Hallo zusammen, wir haben unsere Homepage aktualisiert. Schauen Sie doch einmal rein“ zu einem Besuch der Webseite eingeladen wurden. Sie wissen, Liste 2014 ist eine „Initiative des CDU Ortsverbandes Stadecken-Elsheim“, mit der Sie sich bei den Kommunalwahlen als Nicht-CDU-Mitglied auf die Wahlliste der CDU setzen lassen können und, bei ausreichend hohem Stimmanteil, als Gemeinderatsmitglied in der CDU-Ratsfraktion mitarbeiten dürfen. Das funktioniert prima und ist ein kommunalpolitisch ganz raffinierter Einfall, der allerdings nur in Stadecken-Elsheim Früchte trägt. Nicht zu verwechseln ist LiStE 2014 mit LiStE 2017, die ebenfalls zum Ziel hat, die Menschen in der Ortsgemeinde zum Lachen zu bringen.
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Geheimniskrämerei, Untätigkeit und Unterlassung.

Nein, es geht nicht um strafbare Handlungen. Aber es ist unglaublich, mit welcher Ignoranz Ortsbürgermeister Barth (CDU) und der aktuelle Gemeinderat Tatsachen totschweigen und sinnvolle Vorschläge von ausgewiesenen Experten in den Wind schlagen. Seit Beginn seiner Amtszeit geht der Ortsbürgermeister permanent mit dem Thema Verkehrs- und Parkraumproblematik hausieren und hat etliche Luftnummern mit der „Begehung von Straßen“ durch den Beigeordneten Ruf aufführen lassen. Letztendlich hat Barth dann noch verkündet, dass eine Forschungsgruppe der Hochschule Mainz sich des Themas angenommen hat und an einer Studie „über den ruhenden Verkehr in Stadecken-Elsheim“ arbeitet. Wir haben uns gewundert, was aus dieser Studie geworden ist. Weiterlesen

Merkwürdig: Beigeordneter Ruf macht Tagesordnungspunkt „Nutzung der Wirtschaftswege“ zur Geheimsache.

Ratssitzungen und auch vorbereitende Ausschusssitzungen sind grundsätzlich öffentlich abzuhalten. Nur wenn Gründe des Gemeinwohls oder schutzwürdige Interessen Einzelner vorliegen, dürfen Besprechungspunkte hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten werden. Liegen diese Gründe nicht vor, müssen alle Angelegenheiten der Gemeinde öffentlich diskutiert und beschlossen werden. Beschlüsse, die unter Umgehung dieser Vorschrift getroffen werden, sind rechtswidrig und können ausgesetzt, d. h. für nichtig erklärt werden. Offensichtlich meinen einige Hobby- und Freizeitpolitiker in den Gemeindeverwaltungen sich an diese Vorschrift nicht halten zu müssen und versuchen, klammheimlich und hinter dem Rücken der Bürgerinnen & Bürgern ihr eigenes, politisches Süppchen zu kochen. Weiterlesen

Es wird immer verrückter: Ortsbürgermeister Barth „recycelt“ alte Nachrichten.

Es ist schon etwas merkwürdig, wenn auf der Homepage der Verwaltung unter der Rubrik „Aktuelles aus der Ortsgemeinde“ plötzlich Meldungen auftauchen, die dort schon einmal gestanden haben und plötzlich wieder als aktuelle Nachricht verkauft werden. „Nachrichtenrecycling“ könnte man solch einen Vorgang nennen, mit dem der Eindruck erweckt werden soll, dass diese Ereignisse erst kürzlich stattgefunden hätten und man heute zu ersten Mal darüber berichtet. Dem ist aber nicht so, denn diese Meldungen werden von Barth zeitlich so lanciert, um offensichtlich seine Abwesenheit zu kaschieren und Aktivitäten vorzutäuschen. Weiterlesen

Fakten zum geplanten Rewe-Abriss.

Es geht nicht darum, ob der Rewe-Markt an den jetzigen beiden Standorten abgerissen werden soll, was mit den Grundstücken geschieht oder wo der neue Standort des Supermarktes hinsoll, sondern es geht schlicht und einfach erst einmal nur um die erlaubte Verkaufsflächengröße eines Supermarktes in einer Ortsgemeinde wie Stadecken-Elsheim. Dazu macht das Landesentwicklungsprogramm Rheinland-Pfalz eindeutige und verbindliche Vorgaben. Weiterlesen

Landrätin Dorothea Schäfer auf den Spuren ihres Vaters – Die Reise an die Neiße.

Wie von uns vorausgesagt, hat die AZ Mainz einen zweiten Reisebericht über Landrätin Dorothea Schäfer erstellt und über ihren „Antrittsbesuch bei ihrem polnischen Amtskollegen Czeslaw Bilobran, Landrat des Partnerkreises Neisse“ berichtet. Offenbar konnte sie diese Reise noch zwischen ihren Antrittsbesuch im Weißen Haus und den königlichen Empfang im Buckingham Palace schieben. Bei ihren „Amtsreisen“ zu den Führungsspitzen der wichtigsten Länder der Welt „nahm die Landrätin am Kreisfest in Neisse teil.“ Und jetzt dürfen Sie 3 Mal raten, was sie bei ihrem „Antrittsbesuch“ gemacht hat. Weiterlesen

Au weia! Neue Resolution an die „Obrigkeit“ im Anmarsch.

Die Mautgebühren auf den deutschen Autobahnen betragen je nach Kategorie, Schadstoffklasse und Achszahl zwischen 0,081 € und 0,218 € pro Kilometer. Die Strecke aus Richtung Koblenz kommend über die A61 ab Bingen-Ost und anschließend über die A63 bis Nieder-Olm beträgt 31,7 Km und kostet zwischen 2,51 € und 6,91 € Mautgebühr. Um die Mautgebühr zu vermeiden, kann man in Bingen-Ost auch die Autobahn verlassen, auf die L419 fahren, in Ingelheim auf die L428 abbiegen und über Großwinternheim, Schwabenheim und Stadecken-Elsheim in Nieder-Olm auf die A63 auffahren. Die Distanz über die Landesstraßen beträgt 31,4 Km und ist nur 400 m kürzer als über die Autobahnen. Gleiches gilt natürlich auch für die entgegensetzte Richtung. Weiterlesen

Aus dem aufregenden Leben einer Landrätin.

Es ist immer wieder verblüffend, mit welch abstrusen Meldungen die Medien versuchen, das ereignisarme „Sommerloch“ zu füllen und die „Saure Gurkenzeit“ zu überbrücken. Diese Art von Nicht-Nachrichten verbreitet auch die AZ Mainz, wenn sie in einem jetzt veröffentlichen Artikel über einen Besuch der Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen berichtet. „Landrätin Dorothea Schäfer besucht Bau-Projekte an Nieder-Olmer Schulen“ und hat sich „über die Baustellen am Gymnasium, der Integrierten Gesamtschule und der Förderschule für motorische Entwicklung, der Liesel-Metten-Schule, informiert.“ Das ist schon eine aufsehenerregende Meldung, und man fragt gespannt, wie es in dem Artikel mit der Landrätin weitergeht. Weiterlesen

„Mikrobiologen erkunden neu errichtete Hiwweltour in Stadecken-Elsheim.“

Wir wissen nicht, wer sich hinter den Initialen S. U. verbirgt, sind uns aber zu 100 Prozent sicher, dass es nur ein „ausgebuffter Werbe- und PR-Fachmann“ sein kann, der sich im Geschäft der „heißen Meldungen“ und in der Welt der Sensationsberichterstattung bestens auskennt.  Denn wer es schafft, aus einer Banalität und einem Allerweltsvorggang ein Spektakel zu machen und zu einer Sensation hochzujubeln, der muss mit einem überdurchschnittlichen Phantasievermögen und einer außergewöhnlich kommunikativen Begabung ausgestattet sein. Beginnen möchten wir unseren Beitrag erst einmal mit einer Definition. Weiterlesen

„Das System Feuerwehr droht heißzulaufen.“ Wasser marsch!“

Wie viele andere gemeinnützige Organisationen, klagt auch der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz über Mitgliederschwund, mangelnde finanzielle Unterstützung und fehlende gesellschaftliche Anerkennung. In einem 43-seitigen „Zukunftspapier“ hat der Landesfeuerwehrverband jetzt in 10 „Handlungsfeldern“ auf diese Problematiken hingewiesen und gleich 99 „Maßnahmenvorschläge“ gemacht. Obwohl sich der Landesfeuerwehrverband „in guter Zusammenarbeit mit dem Landesinnenminister“ sieht, hat die CDU-Fraktion im Landtag das vermeintlich „brandheiße“ Thema jetzt aufgegriffen und zum „Knüller“ im politischen Sommerloch gemacht. Weiterlesen

„Urlaubsvertretung durch Beigeordnete bis 5. August.“

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Das gilt auch für die Verwaltungsspitze im Rathaus. Daher gibt Stadtbürgermeister Walter Jertz (parteilos) bekannt, dass er vom Mittwoch, 11. Juli, bis einschließlich Sonntag, 5. August, nicht im Hause sein werde. Die Urlaubsvertretung für den Stadtchef übernehmen der Zweite Beigeordnete der Stadt, Dieter Fischer (parteilos), in der Zeit von Donnerstag, 12. Juli, bis Sonntag, 15. Juli, sowie der Erste Beigeordnete Rainer Ebling (AL) in der Zeit von Montag, 16. Juli, bis einschließlich Sonntag, 5. August.“
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Korrektur zum Artikel „Jetzt geht’s lo-os, jetzt geht’s lo-os!“

In dem Artikel „Jetzt geht’s lo-os, jetzt geht’s lo-os!“ ist uns vorgestern ein gravierender Fehler unterlaufen. Wir korrigieren deshalb: Rewe möchte zwar den Lebensmittelmarkt in der Bovoloner Allee und den Getränkemarkt auf der Langweid zusammenlegen, wünscht jedoch eine Gesamtquadratmeterzahl von 2.000 Verkaufsfläche für ein neues Gebäude – und nicht, wie von uns geschrieben, 1.600 qm. Erlaubt sind nach dem aktuellen Landesentwicklungsprogramm für Stadecken-Elsheim – die Gemeinde hat keine zentralörtliche Funktion –  maximal nur 1.600 qm Verkaufsfläche. Weiterlesen

Jetzt geht’s lo-os, jetzt geht’s lo-os!

Rewe, so ist jetzt in einem Artikel der AZ Mainz zu lesen, ist mit der Kundefrequenz am Standort Stadecken-Elsheim nicht zufrieden und möchte die  Betriebsgröße seiner Niederlassung auf 2000 oder 1600 qm verkleinern. Ins Auge gefasst für den neuen Standort hat das Unternehmen das Gemeinbedarfsgebiet „Am Knichel“, auf dem die zurzeit getrennten operierenden Standorte Getränke- und Lebensmittelmarkt zu einer Einheit zusammengelegt werden sollen. Nun wäre gegen die Absicht von Rewe überhaupt nichts einzuwenden, wenn das Projekt nicht sogleich auch die Lokal- und Kommunalpolitiker auf den Plan rufen würde, die urplötzlich aus ihren Löchern kommen und meinen, ungefragt ihren schwatzbudenhaften und wirren Senf dazugeben zu müssen.
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Nichts als heiße Luft! „Ihr Vöglein, flieget alle fort! Hans Großmaul kommt an diesen Ort.

Es bleibt dabei: Noch nie hat ein ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister unserer „liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde“ mehr heiße Luft produziert, als der aktuelle Amtsinhaber Barth (CDU). Es würde den Rahmen dieses Forums sprengen, wenn wir alle Heißluftballons und leeren Versprechungen aufzählen würden, die Großsprecher und Schaumschläger Barth unmittelbar vor und nach seinem Amtsantritt vollmundig verkündet hat. Beispielhaft für das großkotzige und prahlerische Getue sollen nur zwei Beispiele erwähnt werden, die von ihm vollmundig angekündigt wurden und dann gänzlich in der Versenkung verschwanden. Weiterlesen

Kreisel oder Verschwenkung? Üble Tricksereien von Ortsbürgermeister Barth (CDU).

Ob beim geplanten Ausbau der Mainzer Straße die Einrichtung eines Mini-Kreisels oder einer Verschwenkung am Ortseingang sinnvoller ist, mögen wir nicht zu beurteilen – wird sind keine Fachleute. Jetzt hat der LBM der Gemeindeverwaltung die Planung für eine Verschwenkung als Alternative zu einem Mini-Kreisel vorgelegt. Eine Verschwenkung wird von den Anliegerinnen & Anliegern bevorzugt, die sich davon eine geringere Staubildung am Ortseingang versprechen. 3 Mal dürfen Sie jetzt raten, mit welcher hanebüchenen Argumentation der hinterlistige Ortsbürgermeister Barth (CDU) versucht, den betroffenen Anwohnerinnen & Anwohnern in den Rücken zu fallen und die Interessen einer bestimmten Berufsgruppe zu vertreten. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) verliert sich in Nebensächlichkeiten.

Es ist ausgesprochen lobenswert, wenn die Initiative „Round Table Deutschland“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Aktion auch die 3 Kitas in Stadecken-Elsheim mit Verkehrs-Sicherheitswesten ausstattet. Es ist sicherlich auch lehrreich, wenn Studierende der Geografie, Geodäsie, Raum-/Städteplanung und Umweltforschung sich am Nachbau des Telegrafenmasts über europäische Förderung im Rahmen des LEADER-Programms informieren. Und es ist auch interessant, wenn man botanische Besonderheiten in freier Natur und am Wegesrand entdecken kann. Aber was hat dies alles mit den Aufgaben und der Tätigkeit eines ehrenamtlichen Ortsbürgermeisters zu tun? Weiterlesen

Kultur- und Etikettenschwindel – Wein und Sektvergnügen Stadecken-Elsheim.

Nachdem sich die örtlichen Winzerbetriebe über Jahre hinweg zerstritten und erst vor 3 Jahren wieder zusammengefunden hatten, fand am Samstag, den 09.06.2018, wieder das Wein und Sektvergnügen, „Das Weinevent in Stadecken-Elsheim“, auf der Stadecker Warte statt. Veranstalter dieser kommerziellen Werbe- und Verkaufsförderungsaktion ist eine „Wein und Sektvergnügen Stadecken-Elsheim GbR“, deren Sitz am Rebenhügel 10 ist und durch einen Volker Hamm vertreten wird. Auf den kommerziellen Charakter der Veranstaltung weist im Impressum auch der Verweis auf die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hin, was auf die Versteuerung von Einkünften aus Gewerbebetrieb und der Anfertigung einer Gewinn- und Verlustrechnung schließen lässt. Weiterlesen

Achtung: CDU-Fraktion stellt in der Gemeinderatssitzung am 11.06.18 zwei Anträge.

Wie aus der Einladung zur heutigen Gemeinderatssitzung (11.06.18) zu ersehen ist, wird die sogenannte CDU-Fraktion (korrekter wäre der Begriff „Fraktion des Bauern- und Winzervereins“) plötzlich im Bereich Wohnungsbau aktiv und stellt gleich zwei Anträge, unter denen sich wieder einmal kein Mensch etwas vorstellen kann.
„17. Anträge:
a) Antrag der CDU-Fraktion: „Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“
b) Antrag der CDU-Fraktion: „Wohnen und Leben im Alter in Stadecken-Elsheim““ Weiterlesen

Hinterhältiger Anschlag auf die lokale Weinwirtschaft: „Unbekannter beschädigt mit Auto Reben in Stadecker Weinberg.“

Es ist zwar schon eine Weile her, aber offensichtlich ist in der Nacht auf Samstag, den 12.05.18, ein Autofahrer auf der Fahrt von Koblenz nach Ludwigshafen vom Weg abgekommen und hat laut Polizeibericht „Im Spitzberg“ in der Nähe der Stadecker Warte mehrere Reben und Pfähle beschädigt. Ob es sich bei dem Täter um einen aggressiven Weinrebenhasser handelte oder ob übermäßig hoher Weinkonsum im Spiel war, ist nicht bekannt. Da der Täter sich unerlaubt vom Unfallort entfernt und die Verwüstungen nicht unverzüglich dem örtlichen Bauern- und Winzerverein gemeldet hat, hat der Verein Anzeige wegen Fahrerflucht, Sachbeschädigung und Zerstörung wertvollen Kulturguts erstattet. Weiterlesen

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“

Dieses verdummbeutelnde und für repressive Zwecke verwendete Sprichwort hat über Jahrhunderte hinweg einer konservativen Bildungselite als Unterdrückungsinstrument gedient und viele Menschen daran gehindert, ihre Fähigkeiten und Neigungen auszuleben und gesellschaftliche Schranken zu überwinden. Jetzt hat sogar der konservative Ortsbürgermeister diesen, lange Zeit verbreiteten Unsinn widerlegt und gezeigt, dass der Mensch noch im hohen Alter lernfähig ist und dazulernen kann – zumindest teilweise. Weiterlesen

Gemeinderatsmitglieder von der Bildfläche verschwunden – OBM Barth erklärt sich zum alleinigen Gemeindeorgan.

In Artikel 28 Absatz 1 des Grundgesetzes ist Folgendes festgehalten: „In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muß das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist.“ Die sog. „Vertretung des Volkes“ in der Gemeinde Stadecken-Elsheim ist der Gemeinderat, der alle 5 Jahre von den Bürgerinnen & Bürgern gewählt wird. Doch während die Kandidatinnen und Kandidaten vor den Wahlen versuchen, sich mit ausführlichen und interessanten Informationen über ihre Person zu übertreffen und Eindruck zu schinden, hört man kurz nach der Wahl nichts mehr von ihnen und die gewählten Ratsmitglieder scheinen plötzlich von der öffentlichen Bildfläche verschwunden. Weiterlesen

Aufhören, Herr Barth! Hören Sie endlich auf, …!

Aufhören, Herr Barth! Hören Sie endlich auf, den Menschen in der Ortsgemeinde Unsinn zu erzählen und sie für dumm zu verkaufen! Wie kommen Sie eigentlich dazu, den folgenden Schwachsinn öffentlich von sich zu geben: „Die Instandhaltung und Erweiterung unserer örtlichen Infrastruktur, seien es z.B. die Straßen, Kindertagesstätten, die Selztalhalle oder die Friedhöfe, kosten sehr viel Geld, das nicht ausschließlich durch unsere Steuereinnahmen gedeckt werden kann.“ Welcher Teufel hat Sie geritten, solch einen Unsinn zu verbreiten und grundlegende, ökonomische Gesetzmäßigkeiten auf den Kopf zu stellen? Weiterlesen

„Wir bitten um Beachtung.“

„Wir bitten um Beachtung“, steht im Pluralis Majestatis (Plural der Hoheit) regelmäßig unter den Mitteilungen, mit denen Ortsbürgermeister Barth beinahe wöchentlich im Nachrichtenblatt und auf der Webseite der Gemeindeverwaltung eine Verschiebung oder den Ausfall seiner Sprechstunde bekanntgibt. Nun ist ein solcher Vorgang kein Beinbruch, wird doch von dem Angebot eh kaum noch Gebrauch gemacht. Auch die großspurige Begründung des nachgerückten Hinterbänklers wäre noch klaglos hinzunehmen, wenn sich hinter der Meldung nicht ein Zustand verbergen würde, den das Forum bereits vor einem Jahr vorausgesagt hat: Barth ist nicht mehr in der Lage, seine ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsbürgermeister vollumfänglich wahrzunehmen (siehe hier). Weiterlesen

Gähnende Leere hinter Phrasen, Worthülsen und Geschwafel.

Zum Kauf der maroden Immobilie am Dorfplatz Elsheim durch die Ortsgemeinde ist eigentlich alles gesagt. In mehreren Artikeln hat das Forum den Nachweis erbracht, dass der im Dezember 2013 vom Gemeinderat für 350.000,00 € plus Nebenkosten beschlossene Kauf ein Paradebeispiel für die Inkompetenz von Freizeit-Politikern und die Verschwendung von Steuergeldern ist (siehe hier, hier, hier, hier, hier und hier). Angesichts des beabsichtigten Verkaufs der Ruine möchten wir noch einmal daran erinnern, mit welch fadenscheinigen Argumenten der damalige Ortsbürgermeister Müller (CDU) in Abstimmung mit seinem CDU-Fraktionsvorsitzender Barth den schwachsinnigen Kauf begründet und die Bürgerinnen & Bürger hinters Licht geführt hat: Weiterlesen

Vorsicht: Lebensgefahr!

Wenn man einmal bei einer Wanderung durch unsere „liebens- und lebenswerte Ortsgemeinde“ vom Wege abkommt und sich unverhofft „Auf der Sandkaut“ wiederfindet, sollte man darauf achten, sich nicht bei heftigem Wind oder gar Sturm dorthin zu begeben. Denn dann befände man sich in großer Gefahr und müsste befürchten, von widerrechtlich gelagertem Paletten, Gittercontainern oder sonstigen Gegenständen erschlagen zu werden. Angesichts der dort vorzufindenden Gefahrensituation ist es wahrscheinlicher, dass man beim Begehen des Wirtschaftsweges „Auf der Sandkaut“ eher zu Tode kommt, als beim Wandern entlang der gefährlichen Kreidefelsen auf Rügen. Weiterlesen

Nachtrag zum Artikel „Selztal-Ensemble geschrumpft: Nicht genügend Interessenten.“

Laut § 41 Absatz 5 der Gemeindeordnung (GemO) soll die Gemeindeverwaltung die Einwohner über den sachlichen Inhalt wichtiger Ratsbeschlüsse in geeigneter Form unterrichten, wobei der Inhalt der Unterrichtung dem Ortsbürgermeister obliegt. Was der hiesige Ortsbürgermeister allerdings für wichtig und für unwichtig hält, lässt sich jetzt sehr schön an den „Informationen aus der letzten Gemeinderatssitzung vom 16.04.2018“ im Nachrichtenblatt Nr. 18 ablesen. Weiterlesen

„Selztal-Ensemble“ geschrumpft: Nicht genügend Interessenten.

Das mit viel Brimborium von der Gemeindeverwaltung angekündigte Projekt „Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen“ auf dem Grundstück Talstraße/Kreuznacher kann in der vorgesehenen Form mit großer Wahrscheinlichkeit nicht durchgeführt werden. Trotz der vollmundigen Beteuerung von Ortsbürgermeister Barth, dass „die Gemeinde (..) hinter dem Projekt“ steht und er daran „keinen Zweifel“ aufkommen lässt, erweist sich wieder einmal, dass ein von Barth angeschobenes Projekt nicht zu realisieren ist. Es reicht eben nicht, lautsprecherische und volltönende Ankündigungen zu machen und danach die Hände in den Schoß zu legen. Weiterlesen

Heftiger Sturm im Wasserglas: Kampf der „Polit-Giganten“ über das Radwegnetz.

Nachdem Thomas B. mit dem Thema „Ausbau des Radwegnetzes im Landkreis Mainz-Bingen“ eine weitere Profilierungs-Nische gefunden und sich schon mehrfach darüber aufgeplustert und die Landesregierung der Untätigkeit beschuldigt hat, hat er jetzt Gegenwind von zwei SPD-Landtagsmitgliedern bekommen, die die Kritik von Thomas B. zurückgewiesen und eigene Vorwürfe erhoben haben. Thomas B. hatte der Landesregierung Versäumnisse beim Bau eines Radwegs zwischen Essenheim und Stadecken vorgehalten und großspurig angekündigt, dass er als Ortsbürgermeister endlich „den Ausbau der Radwege angehen“ wolle und sich in der AZ Mainz sogar zu einer Art Ultimatum hinreißen lassen: „Barth: Radweg an L 426 muss kommen.“ Weiterlesen

Weitere Steilvorlagen von Ortsbürgermeister Barth: 3 neue Anfragen von Thomas B. an die Landesregierung.

Wie vorausgesagt und nicht anders zu erwarten, liefert sich Ortsbürgermeister Barth selbst Steilvorlagen und hat jetzt als oppositioneller CDU-Hinterbänkler Thomas B. 3 neue Anfragen im Landtag eingebracht, um wieder einmal auf sich aufmerksam zu machen. Ohne auf die in Stadecken-Elsheim gemessenen und hohen Stickoxidwerte einzugehen, hat er unter dem aufgesetzten Titel „Realisierung von Infrastrukturprojekten trotz Naturschutzkonflikt“ jetzt mal nachgefragt, warum „die Realisierung der Westtrasse einer möglichen Umgehungsstraße der Gemeinde bei Querung der Selz zu einer erheblichen Beeinträchtigung des europäischen Vogelschutzgebiets führen würde und damit nicht verträglich sei.“ Das hätte er auch schon einmal während der vergangenen 8 Jahren fragen können, denn solange besteht dieses Problem bereits. Weiterlesen

Respektabler Bürgerservice: Lob an die Verwaltung und sogar an den Ortsbürgermeister.

Es gab während der Amtszeit von Ex-Ortsbürgermeister Müller Zeiten, da konnte es Monate dauern, bis die Protokolle und Inhalte der Gemeinderatssitzungen veröffentlicht wurden. Müller hat das auf Nachfrage einmal damit begründet, dass notwendige Zustimmungen und Genehmigungen nicht vorgelegen und sich die Veröffentlichungen dadurch verzögert hätten. Das Forum Stadecken-Elsheim hat dann nachgewiesen, dass die Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen nicht von der Zustimmung und Genehmigung anderer abhängt, sondern die Niederschrift schlicht und einfach nur vom Ortsbürgermeister und Schriftführer unterzeichnet werden muss. Weiterlesen

Lach- und Luftnummern: Wie ein Hinterbänkler sich in Position bringt und lächerlich macht.

Wenn man sich quasi durch die Hintertür als Nachrücker und ohne Wählervotum in ein politisches Amt „geschummelt“ hat, dann ist man natürlich von der Furcht besessen, bei der nächsten, regulären Wahl nicht gewählt zu werden und wieder in die politische Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. So scheint es auch Thomas B. zu ergehen, der als Nachrücker in den Landtag alles unternimmt, damit er von einem solch schweren Schicksalsschlag verschont bleibt. Dazu nutzt er alles, was politisch nicht niet- und nagelfest ist, um sich wichtig zu tun und ins Gespräch zu bringen. Weiterlesen

Kniefall vor einer Krake: Bauern- und Winzerverein mischt überall mit.

Wie stark die politische Verfilzung der Gemeindeverwaltung mit dem örtlichen Bauern- und Winzerverein ist, zeigt wieder einmal die Tatsache, dass dieser, ausschließlich die Interessen der Bauern und Winzer vertretende Verein, jetzt auch noch beim Ausbau von Landesstraßen mitreden soll. So hat Ortsbürgermeister Barth, der dem Verein mehr denn nahesteht, jetzt in einem Artikel der AZ Mainz geäußert, dass der beabsichtigte Ausbau der Mainzer- und Schulstraße noch einmal im gerade einberufenen Arbeitskreis erörtert werden soll, dem auch der Bauern- und Winzerverein angehört. Da fragt man sich, warum nicht gleich auch die beiden Metzgereien oder eine andere Berufsgruppe der Ortsgemeinde diesem Arbeitskreis angehören sollen. Weiterlesen

Nur wer Großes angeht, kann auch Großes leisten.

Wie bereits angekündigt möchten wir heute über einen Aufsehen erregenden Artikel in der AZ Mainz berichten, in dem schon die Überschrift wie ein Donnerhall durch den Blätterwald schallt: „Ortschef Thomas Barth will im Kreis Mainz-Bingen den Ausbau der Radwege angehen.“ Na, das ist doch was! Da krempelt endlich jemand die Ärmel hoch und lässt aufhorchen. Wer also bisher angenommen hat, dass sich ein ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister vorwiegend um die lokalen Angelegenheiten seiner Ortsgemeinde kümmert, der wird hier eines Besseren belehrt. Weiterlesen

Unausweichlich und konsequent: Forum Stadecken-Elsheim bereitet Anfrageverbot für Thomas B. vor.

Kaum hat der nachgerückte und nicht mit einem Wählermandat ausgestattete Thomas B. auf den hinteren Plätzen des Landtags Platz genommen, da versucht er sich wichtigtuerisch durch sogenannte „kleine Anfragen“ in den Vordergrund zu spielen und durch das gezielte Lancieren dieser Peinlichkieten werbewirksam auf sich aufmerksam zu machen. Mittlerweile hat er es auf sage und schreibe 24 Anfragen gebracht, was in den entsprechenden Resorts nur noch mit Kopfschütteln und Unverständnis zur Kenntnis genommen wird und zwangsläufig zu nichtssagenden und substanzlosen Antworten führt. Weiterlesen

„Und wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man ’nen Arbeitskreis.“

Dieses geflügelte Wort trifft offensichtlich auch auf Ortsbürgermeister Barth zu. Und bevor Mitte nächsten Monats der sogenannte „Arbeitskreis Umgehungsstraße“ tagen soll, wollen wir deshalb noch einmal die Aufgaben dieses Gremiums und die Auswahl und Qualität seiner Mitglieder hinterfragen. Laut Protokoll der Ratssitzung am 05.03.18 soll die Projektgruppe, „sofern die Möglichkeit besteht“, auf die Priorisierung der geplanten Straßenbaumaßnahmen des LBM „positiv einwirken.“ Diese Möglichkeit besteht schon nicht mehr, denn laut Verkehrsministerium ist die Priorisierung bereits im Frühjahr dieses Jahres abgeschlossen. Mit Sicherheit wird der Arbeitskreis auf diese Entscheidung nicht mehr „positiv einwirken“ können, weil die Ortsverwaltung angesichts der gesetzten Terminierung wieder einmal untätig geblieben ist. Weiterlesen

Gemeindeverwaltung im Tiefschlaf: Rast der Umgehungsstraßen-Zug an Stadecken-Elsheim vorbei?

Nachdem sich der erste Sturm um die wiederbelebte Diskussion über die Umgehungsstraßen für Stadecken-Elsheim gelegt hat und sich die üblichen Trittbrettfahrer wieder beruhigt haben, stellt sich die Frage, wie es in der Angelegenheit jetzt weitergehen soll. Insbesondere gilt es, die seinerzeit von Ex-Ortsbürgermeister Müller und dem damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Barth gemachten Fehler und Versäumnisse zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass Stadecken-Elsheim bei der Priorisierung der rheinland-pfälzischen Straßenbauprojekte nicht unter die Räder gerät und der Umgehungsstraßen-Zug vorbeifährt. Weiterlesen

Was macht eigentlich…… Ex-Ortsbürgermeister Barth?

Üblicherweise wird diese Frage immer dann gestellt, wenn jemand seit längerem in der Versenkung verschwunden ist, der zuvor in der einen oder anderen Art und Weise schon mal aufgefallen ist, und von dem jetzt aber nichts mehr zu hören oder zu sehen ist. Dies trifft allerdings auf Ortsbürgermeister nur zur Hälfte zu. Während Thomas B. als Halbtagsbeschäftigter im Landtag tagaus und tagein die politische Landschaft „umpflügt“, ist er als Ortsbürgermeister Barth von Stadecken-Elsheim völlig untergetaucht und hat seit Wochen kaum noch etwas von sich hören lassen. Da stellt man die niederen Gemeindeangelegenheiten eben mal hinten an. Weiterlesen

Bitte keine Werbung oder den „Selztal-Kurier“ einwerfen!!

Nachdem LiStE (Leben in Stadecken-Elsheim) auf ihrer Webseite den Leserinnen und Lesern immer noch ein „besinnliches Weihnachtsfest“ und „ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2018“ wünscht, ist sie offensichtlich aus Ihrem politischen Tiefschlaf erwacht und hat in der vergangenen Woche mit dem „Selztal-Kurier“ einen Werbeprospekt eingeworfen, in dem unter der Rubrik „Bericht aus der Fraktion“ gleich wieder für allgemeine Heiterkeit gesorgt wird. Weiterlesen

So bitte nicht, Herr Kneib (CDU)!

Welcher Typ Politiker sich mit Stefan Kneib (CDU) am 4. März 2018 um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Nieder-Olm bewirbt, lässt sich jetzt aus einem Artikel in der AZ-Mainz vom 01.02.18 herauslesen, in dem der Kandidat das hohe Lied des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in die Kommunalpolitik singt und hinterlistig versucht, die skandalösen Vorgänge um den Stadtbürgermeister von Oppenheim mit den Abgaben aus Nebentätigkeiten des amtierenden Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Nieder-Olm in Verbindung zu bringen. Weiterlesen

Scheinheilig und intrigant: Thomas B. missbraucht Anfragerecht zu Wahlkampfzwecken.

In Wahlkampfzeiten geht es zuweilen zwischen den Parteien und den Kandidaten/innen recht ruppig zu. Politik ist eben kein Ponyhof, und so wird auch im Wahlkampf zur VG-Bürgermeisterswahl am 04. März heftig zugelangt. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn mit offenem Visier gekämpft wird und politische Ämter nicht zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden. Dies ist offensichtlich bei Thomas B. (CDU) nicht der Fall, der seine Halbtagstätigkeit im Landtag unverfroren dazu nutzt, mit scheinheiligen Anfragen an die Landesregierung in den Bürgermeisterwahlkampf der VG Nieder-Olm einzugreifen. Weiterlesen

Chaos im Gemeinderat: Bauern- und Winzerverein will Sanierung der Selzbrücke verhindern.

Als unter „TOP 08″ in der in der Gemeinderatssitzung am 05.02.2018 über die „Vergabe Planungsleistungen zur Instandsetzung der Selzbrücke „ln den 6 Morgen“ beschlossen werden sollte, brach plötzlich das Chaos aus. Zum Hintergrund: Die Selzbrücke würde 2016 durch ein Ingenieurbüro überprüft und für sanierungsbedürftig erklärt. Für die geplante Sanierung hat dann der Gemeinderat einstimmig und mit den 7 Stimmen der Ratsmitglieder, die dem Bauern- und Winzerverein angehören, am 11.12.2017 insgesamt 36.000,00 € in den Gemeindehaushalt 2018 eingestellt. So weit, so gut. Weiterlesen

Weiterhin Unruh‘ auf der Schwalbenruh‘ – Seltsame Auftragsvergabe an „Maßnahmeträger.“

„Hieran schließt sich eine rege Diskussion an“, heißt es im Protokoll der Gemeinderatssitzung, als am 05.02.18 unter „TOP 09: Entwicklung und Erschließung des Baugebietes Auf der Schwalbenruh über den „Abschluss eines Maßnahmeträgervertrages“ mit der Firma Weber-Consulting beraten wurde. Nach der „regen Diskussion“ hat der Gemeinderat dann beschlossen, diese Firma mit einem „städtebaulichen Entwurf“ und der „Steuerung des weiteren Verfahrens zur Projektentwicklung“ zu beauftragen – das Ganze wird dann „Maßnahmeträgervertrag“ genannt. Weiterlesen

Thomas. B. gewährt einstündige Audienz im Glucholazy-Zimmer der VG-Verwaltung in Nieder-Olm.

Kaum ist die Karnevals- und Fastnachtszeit mit ihrem nervigen Prinzen- und Hoheitengetue vorbei, da meldet sich gleich wieder eine neue Majestät und möchte dem Volk eine einstündige Audienz im Glucholazy-Zimmer der VG-Verwaltung Nieder-Olm gewähren. „Unter Audienz (von lateinisch audire ‚hören‘)“, so auf Wikipedia, „versteht man die Gewährung des Erscheinens vor einer deutlich höhergestellten Person.“ Und genau so ist die von Thomas B. im Nachrichtenblatt Nr. 7 annoncierte Einladung wohl auch gemeint, denn „Thomas Barth stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger“ und bietet ihnen die Möglichkeit, mit Thomas Barth ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen und Probleme an ihn heranzutragen.“ Weiterlesen

Verkehrschaos auf den Umgehungsstraßen – Teil IV.

Auch die örtliche SPD mischt beim Chaos um die Umgehungsstraßen kräftig mit und hatte am 04.12.2017 gemeinsam mit dem MdL Klinkel (SPD) ein Gespräch mit Staatssekretär Becht im Verkehrsministerium. Natürlich hat auch ein Ortsverein das Recht, sich bei einer oberen Verwaltungsbehörde nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Aber als eine abgestimmte und koordinierte Vorgehensweise kann man den Besuch sicherlich nicht bezeichnen. Eher liegt der Verdacht nahe, dass man sich profilieren und als einer der ersten auf den bereits fahrenden Umgehungsstraßen-Zug aufspringen wollte. Sei’s drum. Weiterlesen

Frau Stabel schwitzt – Der Gemeinderat staunt.

Wir wissen nicht, ob das Gemeinderatsmitglied Stabel altersmäßig bereits die Voraussetzungen zur Teilnahme an der VG-Seniorensitzung in der Stadecken-Elsheimer Selztalhalle erfüllt hat. Fakt ist, sie war dabei. Die hochkarätige Fastnachtsveranstaltung, in der jährlich die begeisternden Vorträge von VG-Bürgermeister Spiegler und Ortsbürgermeister Barth die betagten Menschen in die närrische Ektase treiben und ein Tusch den anderen jagt, wird von den Seniorinnen und Senioren in den höchsten Tönen gelobt und es ist in den gefühlten 100 Jahren ihres Bestehens noch nicht das leiseste Wort einer Kritik lautgeworden. Das war allerdings in diesem Jahr anders. Weiterlesen

Verkehrschaos auf den Umgehungsstraßen – Teil III.

Den Vogel im allgemeinen Chaos bei der Planung der Umgehungsstraßen hat zweifellos wieder einmal Ortsbürgermeister Barth abgeschossen. Blauäugig und naiv hat der Trittbrettfahrer bereits am 13.12.2017 mit einer Anfrage zu den gemessenen Stickstoffdioxinwerten in Stadecken-Elsheim der Landesregierung eine willkommene Steilvorlage geliefert und die zwei folgenden, saudämlichen Fragen gestellt: „1. Wie beurteilt die Landesregierung den o. g. Befund?“ (das Messergebnis in der Mainzer Straße, die Red.) und „2. Welche Schlüsse zieht die Landesregierung aus dem o. g. Befund?“ Dümmer geht’s eigentlich nimmer. Weiterlesen

Verkehrschaos auf den Umgehungsstraßen – Teil II.

Das Verkehrschaos auf den Umgehungsstraßen hält unvermindert an. Wir werden Sie deshalb in weiteren Beiträgen über die Aktivitäten zweier Trittbrettfahrer informieren, die mit unkoordinierten Aktionen und Alibi-Anfragen an die Landesregierung für noch mehr Verwirrung sorgen und das Thema Umgehungsstraßen vorwiegend zu ihrer eigenen Profilierung und Selbstdarstellung missbrauchen. Aber auch die lokale SPD gibt sich weiterhin redlich Mühe, im Gemeinderat mit konfusen Anträgen und Anfragen zur Verwirrung beizutragen. Und welche Rolle die Verbandsgemeindeverwaltung in Nieder-Olm bei dem Projekt Umgehungsstraßen spielt, das sollte auch einmal betrachtet werden. Weiterlesen

Thomas B. packt heiße Eisen an – Fragen, die auf den Nägeln brennen – Landesregierung auf dem falschen Fuß erwischt.

Neben seiner großen Sorge um die „Bambini-Feuerwehren“ packt Thomas B. ein weiteres, heißes Eisen im Landkreis an: „Die Methode des lautorientiertes Schreibens in den ersten beiden Schuljahren.“
Über den Sinn der Anfrage wird noch gerätselt. Die gesamte Landesregierung sah sich bis heute noch nicht in der Lage, die Fragen von Thomas B. zu beantworten. Wir sind gespannt. Weiterlesen

Verkehrschaos auf den Umgehungsstraßen – Teil I.

Mittlerweile ähnelt die Diskussion und Planung über die Umgehungsstraßen für Stadecken-Elsheim einem großen Verkehrschaos und einer Irrfahrt ins Ungewisse. Da wird von den beteiligten Trittbrettfahrern geschubst und gestoßen, gedrängelt und überholt, und es sind auch ein paar Geisterfahrer unterwegs. An vorderster Front bewegt sich Ortsbürgermeister Barth (CDU), der sich wegen Untätigkeit jahrelang nicht auf der Umgehungsstraße hat blicken lassen und jetzt plötzlich versucht, sich an allen anderen Trittbrettfahrern vorbeizudrängen und die Pool-Position zur Fahrt ins Niemandsland einzunehmen. Weiterlesen

Thomas B. nervt und peinigt Landesregierung mit Fragen zu „Bambini-Feuerwehren.“

Ja, Sie haben richtig gelesen: Frage an die Landesregierung zu „Bambini-Feuerwehren.“ Kaum hat Thomas B. den Pausenhof seiner ehemaligen Schule in Alzey verlassen und als oppositioneller Hinterbänkler zur Ausübung seiner Halbtagsbeschäftigung in den abgelegenen Sitzreihen des Landtags Platz genommen, da nervt dieser Wichtigtuer und Gernegroß die Landesregierung bereits mit Fragen, über die man nur noch den Kopf schütteln kann. Er habe, so Barth, irgendwo gelesen, dass die Mitgliederzahl bei den Freiwilligen Feuerwehren zurückgehe und bittet, „vor diesem Hintergrund“,,die Landesregierung auch um Informationen über sogenannte „Bambini-Feuerwehren.“ Na, da macht sich jemand ernsthaft Sorgen. Weiterlesen

Barth bestätigt: Tätigkeit als Ortsbürgermeister nur in den Abendstunden. Erstattung des Verdienstausfalls rechtswidrig.

In der Ratssitzung am 04.05.2015 hatte der Gemeinderat Stadecken-Elsheim folgenden Beschluss gefasst: „Der Gemeinderat stimmt einstimmig der Freistellung des Bürgermeisters Herrn Thomas Barth mit einem Viertel seiner wöchentlichen Arbeitszeit sowie der Erstattung des dadurch entstehenden Verdienstausfalls zu.“ Diese Regelung sollte bis zum Ende der Dienstzeit des Ortsbürgermeisters im Mai 2019 gelten, also für mehr als 4 Jahre. Zusätzlich zu seiner monatlichen Aufwandsentschädigung von knapp 2.000,00 Euro wurden für den vermeintlichen Dienstausfall über 1.000,00 Euro monatlich aus der Gemeindekasse an Barth gezahlt. Weiterlesen

Intrigante und heuchlerische Anfrage – Barth (CDU) missbraucht Mandat im Wahlkampf gegen Spiegler (SPD).

Ortsbürgermeister Barth platzt beinahe vor Stolz. Überschwänglich hat er jetzt ein großformatiges Foto seines Namensschilds auf der Tür seines Arbeitszimmers veröffentlicht und freudestrahlend mitgeteilt, dass er jetzt als einer der vielen Schriftführer alles mitschreiben darf, was die Damen und Herren im Plenum so alles von sich geben. Das ist so ähnlich, wie in der freien Wirtschaft, wo bei Sitzungen und Abteilungsbesprechungen immer der unterste in der Hierarchie, „unser Lehrling Fritz“, vom Chef dazu verdonnert wird, alles zu protokollieren – und zwar sorgfältig und fehlerfrei. Weiterlesen

D-Day: 01.02.2018 19.00 Uhr – Bauern- und Winzerverein bringt sich in Stellung.

Am 01.02.2018 um 19.00 Uhr ist es wieder soweit: Der Bauern- und Winzerverein Stadecken-Elsheim bringt sich in Stellung und munitioniert sich in seiner kommenden Generalversammlung beim Kameraden Hamm. Im Gegensatz zu den meisten anderen Vereinen und Initiativen in der Ortsgemeinde ist der Bauern- und Winzerverein nicht gemeinnützig tätig, sondern vertritt ausschließlich die wirtschaftlichen Interessen der örtlichen Wein- und Landwirtschaft. Für die kommende Generalversammlung, hier vorab schon einmal einige der vermutlich wichtigsten Tagesordnungspunkte. Weiterlesen

BI Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim ergreift Initiative: Forderungen und Kritik an Ortspolitiker.

Es ist ausschließlich der BI Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim e.V. und nicht Ortsbürgermeister Barth oder dem Gemeinderat zu verdanken, dass endlich wieder Bewegung in die Diskussion über die Umgehungsstraßen gekommen ist. Offenbar ermutigt durch diesen Erfolg hat die BI jetzt in einem Artikel in der AZ Mainz klar zum Ausdruck gebracht, dass sie das Projekt Umgehungsstraßen nicht mehr allein den Ortspolitikern überlässt und hat hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise klare Forderung an den Ortsbürgermeister und den Gemeinderat gestellt: Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth im AZ-Gespräch: Überraschende Aussage über die Ausweisung neuer Baugebiete.

Erst vor Kurzem haben wir uns über die Qualität der AZ-Reihe „Ortsgespräche mit den Ortsbürgermeistern der Gemeinden“ geäußert (siehe hier), in der sich die ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeister/innen mächtig aufblasen, sich über den grünen Klee loben und vor Begeisterung über ihre Arbeit manchmal sogar den Verstand verlieren. Um es gleich vorwegzunehmen, Ortsbürgermeister Barth hält sich in dem jetzt veröffentlichen „Gespräch“ (siehe hier) überraschend zurück und verzichtet weitestgehend darauf, sich wie üblich durch Wichtigtuerei und Großmannssucht aufzublasen. Und wenn man dann noch einräumt, dass auch ein ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister sein Licht nicht unter den Scheffel stellen muss, dann könnte man sein Verhalten geradezu als moderat bezeichnen. Weiterlesen

„Immobilienmakler“ T. Barth: „Hier können Sie in Ruhe alt werden, ohne Ihre Wohnung verlassen zu müssen.“

Geradezu euphorisch und mehrfach hat sich Ortsbürgermeister Barth über das sogenannte „Selztal-Ensemble“ ausgelassen, bei dem eine Baugemeinschaft unter der Federführung des Architekten Schlimmer (CDU) auf einem gemeindeeigenen Grundstück von ca. 2.000 m² 3 Wohnblöcke mit insgesamt 21 Wohneinheiten hinklotzen möchte. Im Grunde genommen ist dieses Konzept nichts anderes als der clevere Versuch des Parteifreundes von Barth, mit Architekten- und Koordinationsleistungen für dieses Projekt Geld zu verdienen. Denn ebenso könnte die Gemeinde das Grundstück auch aufteilen und die Bauplätze an andere, X-beliebige Bauinteressenten aus der Ortsgemeinde verkaufen. Weiterlesen

Bürger- und Gemeindetag statt Eigenlobhudelei und Selbstbeweihräucherung

Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen (siehe hier, hier und hier), dass der sogenannte „Neujahrsempfang der Gemeinde“ vorrangig als Werbe- und PR-Veranstaltung sowie zur Selbst- und Eigendarstellung des eitlen und selbstgefälligen Ortsbürgermeisters missbraucht wird. Mittlerweile ist es so weit, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger seine Eigenlobhudelei und Selbstbeweihräucherung nicht mehr ertragen können und die Veranstaltung erst gar nicht mehr besuchen. Wir gehen deshalb heute bewusst nicht auf den Inhalt der diesjährigen Veranstaltung ein. Stellvertretend für einen typischen, unter Barth ablaufenden „Neujahrsempfang“ möchten wir uns stattdessen und ausnahmsweise einmal selbst zitieren: Weiterlesen

SPD Stadecken-Elsheim: Am Rande der politischen Bedeutungslosigkeit?

Wenn heute die Frage gestellt werden würde, ob sich die SPD Stadecken-Elsheim am Rande der lokalpolitischen Bedeutungslosigkeit befände und in der politischen Versenkung verschwunden wäre, dann wurde darauf in der Januar-Ausgabe des Parteiblatts „Einblick“ jetzt eine eindeutige Antwort gegeben: Ja. In ihrem obligatorischen Neujahrsgruß, in den Beiträgen über den Gemeindehaushalt 2018, die Umgehungsstraßen und die Verkehrssicherheit in der Ortsgemeinde kommt die Partei über die Verbreitung von Allgemeinplätzen und politischer Banalitäten nicht mehr hinaus und es ist kaum noch etwas von programmatischer Substanz und politischem Gestaltungswillen zu erkennen. Man hat den Eindruck, als ob sich die SPD von allen politischen Vorstellungen und Ambitionen verabschiedet hat.

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Unglaubliche, schauspielerische Leistung: Trittbrettfahrer Thomas B. spielt den Überraschten.

Wir haben unseren Augen nicht getraut, als wir auf der Facebook-Seite des „Umweltaktivisten“ Thomas B. am 10. Januar um 22:42 unter dem Titel „Kampf den Diesel-Abgasen“ einen Link zum einem Video-Beitrag des SWR über die Abgasbelastung in der Mainzer Straße vorfanden. Gleich zu Beginn des Beitrags (siehe hier) stellt sich Thomas B. gemeinsam mit dem Vorsitzenden der BI Umgehungsstraßen an den Engpass in der Mainzer Straße und legt dort eine beinahe unglaubliche, schauspielerische Glanzleistung hin. Gerade so, als ob er von dem enormen Verkehrsaufkommen und der damit verbundenen Abgasbelastung an diesem Engpass noch nie etwas gehört hätte, spielt er dummdreist die Rolle des Überraschten, schaut erstaunt aus der Wäsche und fuchtelt gestenreich und ungläubig mit den Händen.

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Zum Gemeindehaushalt 2018.

Bis auf die für 2016 ausgewiesenen, seltsamen Zahlungen an Ex-Ortbürgermeister Müller in Höhe von ca. 12.000 Euro (siehe hier) und die Konzeptionslosigkeit verschiedener Maßnahmen, gibt es über den jetzt verabschiedeten Gemeindehaushalt 2018 nichts Außergewöhnliches zu berichten, es sei denn, dass es an einer klaren Linie und Strategie mangelt. Mit dem Übertrag aus 2017 stehen jetzt insgesamt 1.8 Mio. Euro für den Bau des Vereinsheims zur Verfügung, sodass endlich und mit einer Verzögerung von 7 Jahren das Projekt angegangen werden kann. Angesichts der in der Verwaltung und im Gemeinderat herrschenden Großmannssucht, ist jedoch zu befürchten, dass dieser Ansatz mit Sicherheit überschritten wird. Alle Geldreserven der Gemeinde sind jetzt aufgebraucht, im Haushalt 2018 stehen der Gemeinde keine liquiden Mittel mehr zur Verfügung und die Verbindlichkeiten gegenüber der VG sind auf 296.480 Euro angestiegen. Weiterlesen

„Herzlich willkommen in Stadecken-Elsheim.“ – Wo bleibt die BI Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim e.V.?

Auch wenn sie sich auf dem bevorstehenden Neujahrsempfang wieder mächtig aufblasen und auf den fahrenden Zug springen werden, es waren definitiv nicht die Schlafmützen Barth (CDU) und Ruf (parteilos), durch die das Thema Umgehungsstraßen für Stadecken-Elsheim wieder auf die lokal- und kommunalpolitische Agenda gekommen ist. Im Gegenteil, es war Barth, der 10 Jahre lang als CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat das Projekt ignoriert und während seiner mehr als 3 1/2-jährigen Amtszeit als Ortsbürgermeister nicht einen Finger dafür gerührt hat. Weiterlesen

Knaller zum Jahreswechsel: Seltsame Zahlungen an Ex-Ortsbürgermeister Müller.

Ganze 209 Seiten hat der Haushaltsplan 2018 und es dauert schon einige Zeit, bis man sich durchgearbeitet hat. Es gibt eigentlich auch keine großen Überraschungen, bis auf einen Sachverhalt, der unser besonderes Interesse geweckt hat. Auf Seite 46 des Haushaltsplans sind auf dem „Konto 5012000 Aufwendungen ehrenamtliche tätige – Beigeordnete“
für 2016: 16.323,59 Euro,
für 2017:   8.200,00 Euro und
für 2018:   5.130,00 Euro
aufgeführt.
In allen drei Beträgen ist die festgesetzte Aufwandsentschädigung von 342,00 Euro/Monat = 4.104,00 Euro/Jahr für den Beigeordneten Ruf enthalten; über weitere Aufwendungen für die ehrenamtlich tätigen Beigeordneten ist nichts bekannt. Weiterlesen

Kamera läuft…..und Action!!!! – „AZ-Ortsgespräche mit den Ortsbürgermeistern der Gemeinden.“

Etwas ganz Besonderes hat sich jetzt die AZ Mainz einfallen lassen. In ihrer gerade wieder angelaufenen Reihe „AZ-Ortsgespräche mit den Ortsbürgermeistern der Gemeinden.“ werden jetzt die Online-Artikel über die Lokalgrößen mit kleinen, kostengünstig produzierten Video-Sequenzen unterlegt, für die der „gesprächsführende“ Redakteur gleichzeitig auch den Kameramann spielt. Das „AZ-Ortsgespräche mit den Ortsbürgermeistern der Gemeinden“ ist eigentlich kein richtiges Gespräch, sondern mehr eine unkritisch zusammengeschusterte Aneinanderreihung von Selbstbeweihräucherung und Eigenlobhudelei, mit der den Hobby-Politikern und Wichtigtuern auf der untersten Verwaltungsebene die Möglichkeit eingeräumt wird, sich mal mächtig aufzublasen und die Bürgerinnen & Bürger mit Phrasen und Worthülsen zu langweilen. Weiterlesen

Barth und Ruf vermasseln Sondierungsgespräch zu den Umgehungsstraßen.

„Beim Gespräch im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium haben Ortsbürgermeister Thomas Barth und Beigeordneter Wolfgang Ruf dem Staatssekretär Andy Becht den Willen der Gemeinde bekräftigt, die Elsheimer Nord-West-Umgehung anzugehen“, so kommentiert Barth auf der Webseite der Gemeinde das Sondierungsgespräch zum Bau der Umgehungsstraßen (siehe hier). Angesichts eines solchen Gefasels fehlen einem beinahe die Worte und man kann sich nur noch verwunde(r)t die Augen reiben. Da tauchen plötzlich zwei Schlafmützen aus der Versenkung auf und erlauben sich, „den Willen der Gemeinde“ zum Bau der Umgehungsstraßen zu bekräftigen. Peinlicher geht es eigentlich nimmer. Weiterlesen

Er ist wieder da! Der selbsternannte, „cool aussehende Politiker“ ist zurück.

Er ist wieder da! Der selbsternannte, „cool aussehende Politiker“ ist zurück. Nachdem wir wegen der langanhaltenden Abstinenz auf seiner Facebook-Seite schon in großer Sorge waren (siehe hier), hat sich Thomas. B jetzt endlich wieder zu Wort und Bild gemeldet und lässt seine Fans weiterhin an seinem aufregenden Leben teilhaben. Oder aber auch nicht. Denn es sieht so aus, als ob an dem wirklich aufregenden Teil seines Lebens nur noch auserwählte „Freunde“ und nicht mehr seine Fangemeinde im Forum und die breite Öffentlichkeit teilnehmen dürfen. Weiterlesen

Forum bekommt Recht: Kommunalaufsicht hebt Beschlüsse des Gemeinderats auf.

Als wir in einem Artikel im September darauf aufmerksam machten, dass von Ortsbürgermeister Barth (CDU) und dem Gemeinderat Gemeindeangelegenheiten ordnungswidrig im nichtöffentlichen Teil von Ratssitzungen beraten und beschlossen werden (siehe hier), haben uns ein paar Ewiggestrige und Betonköpfe wieder vorgeworfen, dass wir mit unserer Kritik die Arbeit des Gemeinderats behindern und nur Unruhe stiften wollten. Dieser Vorwurf ist absurd. Ebenso könnte man behaupten, dass die Anzeige eines Diebstahls die „Arbeit“ des Diebes behindern würde. Weiterlesen

Wo ist Thomas B.?

Kaum haben wir über den „vollen Erfolg“ unserer Berichterstattung über das aufregende Leben des Thomas B. auf Facebook berichtet (siehe hier), lässt uns der Protagonist plötzlich im Stich und seit Tagen nichts mehr von sich hören. Sein letzter, eigener Eintrag datiert vom 12.12.17 und berichtet über einen Einsatz bei der Polizeiinspektion Ingelheim, bei dem er „nett“ und in einem „ausgesprochen freundlichen Gebäude!“ der Gastgeber empfangen wurde. hat Thomas B. nur noch Links und Beitrgäge von anderen „Berühmtheiten“ geteilt und wir haben nichts mehr über sein aufregende Leben gehört, mit dem er seit Wochen die Ortsgemeinde und die übrige Welt in Atem hält  Es ist jetzt 15.24 Uhr und wir fragen uns: Wo sind Sie, Thomas B.? Was ist passiert? Müssen wir uns Sorgen machen? Bitte geben Sie umgehend ein Lebenszeichen von sich! Und enttäuschen Sie nicht Ihre Fan-Gemeinde im Forum!

Fakten zu Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim – Teil II: Die Rolle von Ortsbürgermeister Barth (CDU).

Wenn sich heute Ortsbürgermeister Barth (CDU) über die Entwicklung im Zusammenhang mit den geplanten Stadecken-Elsheimer Umgehungsstraßen „hocherfreut und entzückt“ zeigt, dann hätte er sich besser ertappt und beschämt fühlen sollen. Seit Beginn seiner Amtszeit Mitte 2014 hat Barth das Thema Umgehungsstraßen nur in Sonntagsreden und mit Lippenbekenntnissen berührt und ansonsten keinen Finger dafür krumm gemacht. Jetzt, wo durch die Bürgerinitiative Umgehungsstraßen und ohne sein Dazutun die Angelegenheit wieder ins Rollen gekommen ist, brüllt Barth am lautesten nach den Umgehungsstraßen und versucht, sich als treibende Kraft und Macher des Projekts aufzuspielen. Weiterlesen

Fakten zu Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim – Teil I: Die Rolle von Ex-Ortsbürgermeister Müller (CDU).

Wir hatten angekündigt, im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der Umgehungsstraßen noch einmal über die Rolle von Ex-Ortsbürgermeister Müller (CDU) und seines Nachfolgers Barth (CDU) zu berichten. Anhand von Presseartikeln, Sitzungsprotokollen und Sachstandsberichten der Landesregierung haben wir den Planungsablauf nachvollzogen und die wichtigsten Eckpunkte und Entscheidungen chronologisch aufgelistet. Beginnen möchten wir heute mit der Rolle von Ex-Ortsbürgermeister Müller (CDU), der in dieser Angelegenheit durch seine besonders unrühmliches und dilettantisches Verhalten aufgefallen ist. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth (CDU) missbraucht Gemeinderatssitzung am 11.12.17. für Wahlkampfauftritt.

Offenbar hatte Ortsbürgermeister Barth (CDU) bereits die VG-Bürgermeisterwahl im Frühjahr nächsten Jahres vor Augen, als er die Gemeinderatssitzung am 11.12.17 für Wahlkampfzwecke missbrauchte und der Verbandsgemeindeverwaltung unberechtigte Vorwürfe machte. Hintergrund der bösartigen Attacke war die Aussetzung eines Gemeinderatsbeschlusses, mit dem der Gemeinderat am 06.06.17 unter „Erschließung BBP ‚Weiherborn'“ über „…die Vergabe von Kanalarbeiten für € 27.000,- und die Arbeiten für die Straße von 13.000,- €“ entschieden hat. Über die Aussetzung des Beschlusses durch die Kommunalaufsicht und die Begründung, dass vor der Vergabe eine beschränkte Ausschreibung hätte stattfinden müssen, wurde die Gemeindeverwaltung lt. Barth erst am 30.11.17 durch die VG informiert. Weiterlesen

Forum fordert Phrasendresch-Verbot für die Ratsmitglieder Eppelmann (CDU), Horst (FWG) und Goldschmitt (SPD).

Der Gemeinderat legt die Grundzüge für die Verwaltung einer Gemeinde fest und entscheidet über alle wichtigen Selbstverantwortungsangelegenheiten, soweit diese nicht in den Kompetenzbereich des Ortsbürgermeister fallen. Im Wesentlichen geschieht dies über sogenannte Anträge, die entweder von Ratsmitgliedern oder vom Ortsbürgermeister eingebracht werden und über die dann in einer Gemeinderatssitzung beraten und entschieden wird. Wie so etwas zu geschehen hat, ist detailliert in der Geschäftsordnung festgelegt, die offensichtlich im Gemeinderat nicht alle kennen. Weiterlesen

Griff in die politische Trickkiste: Wichtigtuerei – Lüge – Schuldzuweisung.

Wann immer in unserer liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde publik wird, dass ein Kind in den Brunnen gefallen ist oder ein solcher Fall kurz bevorsteht, eilt Ortsbürgermeister Barth (CDU) in der Regel als erster an den Brunnen und übernimmt dort sofort die Aufklärungs- und Aufräumarbeiten. Wichtigtuerisch gibt er die Einsatzkommandos, ermittelt blitzschnell die Schuldigen und fordert ultimativ Abhilfe- und Verbesserungsmaßnahmen. Das lässt sich der geltungsbedürftige Ortsbürgermeister von keinem anderen nehmen, dieses durchschaubare Spielchen ist fester Bestandteil seines Polit-Repertoires.

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Voller Erfolg: „Das aufregende Leben des Thomas B. auf Facebook.“

Großen Anklang findet die vom Forum erst kürzlich eingeführte Rubrik „Das aufregende Leben des Thomas B.“, eine Art Reality-Show, die in etwa auf dem Niveau heißgeliebter Soap-Operas und Tele-Novellas anzusiedeln ist. Zahlreiche Forum-Leserinnen und -Leser haben ausgesprochen positiv reagiert und sich dafür bedankt, dass sie, ohne selbst bei Facebook angemeldet zu sein, im Forum an den spektakulären und außergewöhnlichen Ereignissen aus dem Privat- und Arbeitsleben von Thomas B. teilzunehmen können, mit denen er auf Facebook seit ein paar Wochen die Ortsgemeinde und die übrige Welt in Atem hält.  Weiterlesen

Das Röhrchen bringt es ans Licht: Totalversagen von Hermann Müller (CDU) und Thomas Barth (CDU).

Was so ein kleines Messröhrchen doch alles bewirken kann! Kaum hat die Initiative der „BI Umgehungsstraßen“ die Diskussion wieder ins Rollen und die Landesregierung zum Handeln gebracht, versuchen plötzlich alle politischen Trittbrettfahrer auf den fahrenden Umgehungsstraßen-Zug zu springen und es beginnt ein lustiges Hauen und Stechen der damaligen und heutigen Protagonisten. Es ist insbesondere Ortsbürgermeister Barth (CDU), der jetzt, man möchte beinahe sagen: wie üblich, mit allen Mittel versucht, von seinem eigenen Versagen abzulenken und die Schuld für seine jahrelange Untätigkeit Anderen zuzuweisen. Weiterlesen

Achtung! Vorsicht! Trittbrettfahrer auf den Stadecken-Elsheimer Umgehungsstraßen unterwegs.

Nachdem die „BI Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim“ mit ihrer Teilnahme an der SWR-Untersuchung zur Abgasbelastung die Diskussion um die Umgehungsstraßen wieder ins Rollen gebracht und heute der RLP-Verkehrsminister den Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit der Planung beauftragt hat, kommen jetzt alle Wichtigtuer, Nichtstuer und Phrasendrescher aus der Versenkung und versuchen, schnell noch auf den fahrenden Zug zu springen, um sich von dem  ganzen Medienkuchen eine möglichst dicke Scheibe abzuschneiden und von ihrem Versagen in der Vergangenheit abzulenken. Weiterlesen

Gefährliche Ampelanlage: Ortsbürgermeister Barth versucht, Gemeinderat Schuld in die Schuhe zu schieben.

Offen gestanden haben wir uns erst einmal gewundert, wie Martin Schafft vom Landesbetrieb Mobilität (LBM), der für alle Landesstraßen zuständig ist, versucht hat, die Gefahrenstelle an der Ampelanlage Kreuzung Schulstraße/Kreuznacher Straße  zu bagatellisieren und herunterzuspielen: „Die Kreuzung und die Ampelanlage sind komplex“, so die verblüffende und lapidare Analyse des Verkehrsexperten in der AZ Mainz. Nicht verwundert hat uns dagegen der Versuch von Ortsbürgermeister Barth, sich klammheimlich aus der Verantwortung zu stehlen und hinterlistig dem Gemeinderat die Schuld für den Skandal in die Schuhe zu schieben. Weiterlesen

Schöne Weihnachtsbescherung: Abzocke durch Ortsbürgermeister und Gemeindeverwaltung geht weiter.

Während Ortsbürgermeister Thomas B. im vergangenen Jahr die Verlegung des Weihnachtsmarktes vor die Selztalhalle als „vollen Erfolg“ feierte und sich das CDU-Ratsmitglied Erika Doll wegen der angeblichen Kosteneinsparungen vor Begeisterung kaum noch beruhigen konnte, haben die Aussteller für ihr diesjähriges Engagement von der Gemeindeverwaltung und vom Ortsbürgermeister einen kräftigen Tritt in den Hintern bekommen: In diesem Jahr ist zum 1. Mal für die Teilnehmer am Weihnachtsmarkt eine Standgebühr von 25,00 € fällig. Für den 2. Tag sind dann weitere 10,00 € zu löhnen. Weiterlesen

Wie zu erwarten: Barth springt auf Umgehungsstraßen-Zug und spielt den Lokomotivführer.

So schnell springt keiner: Zu welchem Thema und wann auch immer, so schnell wie Ortsbürgermeister Barth springt keiner auf einen fahrenden Zug und versucht als Lokomotivführer Tempo und Richtung zu bestimmen. Kaum hat der SWR in der stark befahrenen Mainzer Straße die höchste Stickstoffdioxid-Konzentration in ganz Rheinland-Pfalz festgestellt, nutzt Barth schamlos und ungeniert diese Steilvorlage zur Selbstdarstellung und zum Nachweis seiner politischen Daseinsberechtigung als Ortsbürgermeister und Halbtagsbeschäftigter im Landtag. Peinlicher geht es eigentlich nimmer. Weiterlesen

Keine Erklärung für Ausfall der Sprechstunde des Ortsbürgermeisters am 22.11.17.

Nachdem der Ausfall der Sprechstunde des Ortsbürgermeisters am Montag, den 20.11.17 noch mit dem Besuch von Barth auf einer Werbeveranstaltung der Weinwirtschaft bei der Industrie- und Handelskammer begründet werden konnte, hatten wir angekündigt, über die Gründe für den erneuten Ausfall des Termins am Mittwoch, den 22.11.17 zu informieren. Dieses Versprechen können wir nicht einhalten. Es gibt für den erneuten Ausfall der Sprechstunde keine Erklärung. Weiterlesen

Abzocke und Ignoranz: Ortsbürgermeister vertreibt Bürgerinnen & Bürger aus der Gemeinde.

Für viel Unmut und Empörung sorgt die seinerzeit von Ortsbürgermeister Barth initiierte Erhöhung der Nutzungsgebühren für die gemeindeeigenen Veranstaltungsräume. Seit 01.01.2016 müssen für Selztalhalle, Rheinhessenstube, Burgscheune & Amtshaus von der „Tarifgruppe ‚Bürger der Ortsgemeinde StadeckenElsheim'“ Mietpreise gezahlt werden, die sich viele Einwohnerinnen & Einwohner von Stadecken-Elsheim nicht mehr oder nur mit großen Einschränkungen leisten können. Mittlerweile ist es sogar so weit gekommen, dass Stadecken-Elsheimer für ihre Feierlichkeiten auf auswärtige Räumlichkeiten ausweichen, weil dort für Veranstaltungsräume bezahlbare oder überhaupt keine Mieten erhoben werden. Weiterlesen

Geheimrat statt Gemeinderat – Hinterzimmer-Politik in Stadecken-Elsheim.

Wie sein Vorgänger Müller nimmt es auch Ortsbürgermeister Barth mit dem Transparenz- und Öffentlichkeitsprinzip nicht so genau. So ist in der Gemeinderatssitzung am 02.11.17 plötzlich und wie aus heiterem Himmel der Tagesordnungspunkt „Erlass von Forderungen“ auf der Agenda aufgetaucht, von dem auf der Einladung mit keinem Wort die Rede war. Und aus unerklärlichen Gründen hat der Gemeinderat diesen Tagesordnungspunkt dann auch noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit im nichtöffentlichen Teil der Sitzung beraten. Das erinnert an finsterste „Hinterzimmer-Politik“ und ist ein tiefer Rückfall in die Zeiten, in denen heimlichtuerische Gemeindepolitiker ungestört miteinander kungeln konnten und hinter dem Rücken der Bürgerinnen & Bürger ihre konspirativen Spielchen trieben.
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Das aufregende Leben des Thomas B.

Leser-Service spielt beim Forum Stadecken-Elsheim eine wichtige Rolle. Deshalb bieten wir in der Sidebar eine ganze Reihe sinnvoller Zusatzfunktionen, mit denen wir unsere Leser-Orientierung unterstreichen und unseren Internet-Auftritt interessanter gestalten. Von der örtlichen Wettervorhersage und der Archiv- und Suchfunktion, von nützlichen Links bis hin zu den aktuellen Nachrichten der AZ Mainz über Ereignisse in Stadecken-Elsheim und der Verbandsgemeinde findet man alles, was die Attraktivität unserer allseits geschätzten Bürger-Plattform noch verstärkt. Weiterlesen

„Polizeireporter“ im Einsatz: Ortsbürgermeister „schockiert“ über „schweren Vandalismus an Verkehrsmännchen.“

„Mit Vandalismus wird heute in der Kriminologie eine vorsätzliche Handlung bezeichnet, die meist eine Zerstörung oder Beschädigung einer privaten oder öffentlichen Sache (Sachbeschädigung)…. zur Folge hat.“ (Wikipedia). So oder so ähnlich muss es zugegangen sein, als ein paar verwirrte Vollpfosten 2 der 3 von den Kindern des „Haus des Kindes“ erstellte Papp-Verkehrsmännchen beschädigt haben. „Drei Tage nach Ihrer Aufstellung wurden zwei der Männchen (am Zaun der Grundschule und am Brückengeländer über der Selz) mutwillig zerstört – obwohl diese fest verschraubt waren!“  
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„Ein richtig cooler Politiker“: Barth in den sozialen Medien.

„So sieht ein richtig cooler Politiker aus,“ beschreibt der „Vollblutpolitiker“ Barth sein Konterfei auf dem Titelbild seiner Facebook-Seite, was uns erst einmal verwundert aufhorchen und dann völlig sprachlos zurücklässt. Das ist schon ziemlich daneben und abgefahren. Gut, ob diese Behauptung zutrifft, möchten wir nicht vertiefend kommentieren, aber vermutlich hat die Selbstverliebtheit des abgehobenen Schaumschlägers ihn zu solch einer schwachsinnigen Aussage verleitet. Fakt ist, dass sich Barth, wie eine ganze Reihe anderer Polit-Selbstdarsteller vor ihm, jetzt ebenfalls in den sozialen Medien tummelt und dort ungeniert und gnadenlos mit Banalitäten und Belanglosigkeiten aus seinem Privat- und Berufsleben nervt. Weiterlesen

Geschafft! Bauern- und Winzerverein übernimmt Stadecken-Elsheimer CDU-Spitze.

http://www.stadecken-elsheim.de/fileadmin/user_upload/aktuelles/presseservice/presse_doll_erika_jpeg.jpgGeschafft! Mit Erika Doll, Mitbesitzerin des Weinguts Doll & Göth und gelernte Winzermeisterin, steht jetzt endlich auch ein Mitglied des Bauern- und Winzervereins an der Spitze des CDU-Ortsverbands Stadecken-Elsheim. Die Wahl von Frau Doll zur Vorsitzenden wurde jedoch nicht offiziell von der CDU, sondern auf der Webseite einer von der CDU gegründeten Initiative Namens „LiStE, Leben in Stadecken-Elsheim,“ verkündet, deren Mitglieder vorgeben, dass es ihnen um Stadecken-Elsheim geht, weil sie hier zuhaus‘ sind. Nicht zu verwechseln ist diese Initiative mit der vom Forum gegründeten und ähnlich lautenden Initiative LiSE, Lachen in Stadecken-Elsheim, deren Mitglieder gerne lachen und ebenfalls für sich in Anspruch nehmen, dass sie hier zuhaus‘ sind. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth übt Selbstkritik und zieht negative Bilanz seiner bisherigen Amtszeit.

„Ist das Ehrenamt ungesund, läuft in der Gemeinde nichts mehr rund.“ Mit diesem, in der Dichtkunst hochgeschätzten Knittelvers hat der Stadecken-Elsheimer Ortsbürgermeister den Nagel auf den Kopf getroffen und ein zutreffendes Resümee seiner bisherigen Amtszeit gezogen: Ja, es ist höchst „ungesund“, wie Barth mit dem Ehrenamt des Ortsbürgermeisters umgeht – Ja, es ist richtig, dass seit seinem Amtsantritt „in der Gemeinde nichts mehr rund“ läuft. Anlass seiner Selbstkritik und seines Eingeständnisses war die Verleihung der Kultur-Ehrenpreise, mit der die Verbandsgemeinde Nieder-Olm jährlich das besondere, ehrenamtliche Engagement von Vereinen und Personen auszeichnet (siehe hier). Mit unter den Ausgezeichneten war auch der örtliche Kulturverein KiStE, der zu Recht für sein kulturelles Engagement geehrt wurde. Weiterlesen

Keine Ruh‘ Auf der Schwalbenruh – Projekt auf der Kippe.

Über Jahrzehnte hinweg haben die Hobby- und Freizeitpolitiker in unserer Gemeindeverwaltung die Ausweisung neuer Baugebiete scheinheilig damit begründet, Wohnraum für junge Familien und sonstige Interessenten aus der Ortsgemeinde zu schaffen. Dieses Lügengebäude ist spätestens dann in sich zusammengebrochen, als im Neubaugebiet „In den acht Morgen“ seinerzeit nur 12,6 % der über 50 Grundstücke an Stadecken-Elsheimer verkauft wurden – Der große Rest ging an auswärtige Interessenten. Auch in den danach ausgewiesenen Bebauungsgebieten war der Anteil auswärtiger Grundstückskäufer immer noch relativ hoch. Für den Eigenbedarf der Gemeinde hätte man nie solch riesige Neubaugebiete ausweisen müssen. Weiterlesen

Mahlzeit! Der Mann mit Kochmütze und Kochlöffel wünscht guten Appetit.

Nachdem die vom Ortsbürgermeister prognostizierten Touristenströme demnächst die Ortsgemeinde überfluten werden und der Bauern- und Winzerverein sich schon jetzt bitterlich darüber beklagt, dass die Wanderer/innen mit ihrem festen Schuhwerk die Wirtschaftswege zu den Anbauflächen beschädigen und für das landwirtschaftliche Großgerät unpassierbar machen, ist Barth jetzt auch um die gastronomische Versorgung der erwarteten Menschenmassen besorgt. Jetzt hat er das „Gastronomisches Konzept Stadecken-Elsheim“ aus der Tasche gezaubert, durch das, vereinfacht ausgedrückt, ein der Gemeinde gehörendes Gebäude als Gaststätte, Weinlounge oder Weincafé mit „Mittagstisch“ dienen soll. Weiterlesen

Die Tourismus-Lüge: Wie eine Ortsgemeinde für dumm verkauft wird.

Wenn man heute die Bürgerinnen & Bürger fragen würde, ob sie die Politik der Tourismusförderung in Stadecken-Elsheim begrüßen, dann würden mindestens 95 Prozent diese Frage mit einem klaren Nein beantworten. „Tourismus?, ja, aber bitte nicht in meiner Wohngemeinde“, wäre eine zutreffende Erläuterung. Denn den Menschen in der Ortsgemeinde ist klar, dass sie mit gleich drei vielbefahrenen Landesstraßen, einem ungelösten Verkehrs- und Parkraumproblem und der ständigen Ausweisung neuer Baugebiete schon genug Schwierigkeiten am Hals haben. Die Menschen wollen ihre Ruhe haben, denn das ist einer der wesentlichsten Gründe, warum sie in „unserer liebens- und lebenswerte Ortsgemeinde“ zuhause sind Weiterlesen

Bauern- und Winzerverein instrumentalisiert Rats- und Ausschusssitzungen.

Es ist schon erstaunlich, was sich einige Rats- und Ausschussmitglieder des Bauern- und Winzervereins so alles rausnehmen. Als ob Gemeinderat und Ausschüsse ausschließlich für die Interessen des Bauern- und Winzervereins einberufen werden, stellen die Rats- und Ausschussmitglieder dieses Vereins Ansprüche und Forderungen, die ausschließlich ihre eigenen Angelegenheiten betreffen und für die Allgemeinheit von keinerlei Bedeutung sind. Wie diese Interessenvertreter Rat- und Ausschüsse für persönliche Ziele und Zwecke missbrauchen, darüber haben wir bereits hier, hier und hier  ausführlich berichtet. Doch es nimmt kein Ende. Weiterlesen

Touristenströme überschwemmen die Ortsgemeinde: Bauern- und Winzerverein will Satzungsänderung.

Das hatten wir schon lange erwartet. Nun ist es raus! Mit welcher Vehemenz und Dreistigkeit die Mitglieder des Bauern- und Winzervereins versuchen, im Gemeinderat ihre eigenen Interessen und Anliegen durchzusetzen, hat sich jetzt wieder einmal im „Ausschuss für Wirtschaft, Weinbau, Landwirtschaft, Wege, Umwelt und Tourismus“, kurz: „Ausschuss des Bauern- und Winzervereins“, gezeigt. Weiterlesen

Entwurf 1. Nachtragshaushalt 2017 – Der große Verschiebebahnhof.

Der Entwurf für den 1. Nachtragshaushalt 2017 liegt jetzt zur Einsichtnahme bei der VG Nieder-Olm aus und der Gemeinderat wird in der Ratssitzung am 23.10.17 darüber entscheiden. Die Beratung wird sicherlich glatt über die Bühne gehen, denn es gibt keine Überraschungen oder sonstigen Katastrophen. Bis auf die Tatsache, dass sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabeseite wieder einmal einiges ins nächste Jahr verschoben und damit erneut die Frage über die Planungsfähigkeit einer Gemeindeverwaltung aufgeworfen wird. Weiterlesen

Forum stellt Kommentar-Funktion ab.

Die Redaktion des Forum Stadecken-Elsheim hat sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, die Kommentar-Funktion in ihren Beiträgen abzustellen.

Ungeachtet unserer Bereitschaft zu einer kritischen Auseinandersetzung waren und sind wir eigentlich nicht an Zustimmung zu oder Ablehnung unserer Arbeit interessiert. Es reicht uns, Missstände aufzudecken und darauf hinzuweisen. Es war und ist auch nicht unsere Absicht, mit unseren Beiträgen einen Konsens über gemeindliche Angelegenheiten herbeizuführen. Und wenn in der überwiegenden Zahl der bisherigen Kommentare mehr über Stilfragen und Darstellungsweise und nicht über Inhalt und Substanz gesprochen wurde, dann bleibt eben nur wenig Raum für einen sach- und faktenorientierten Dialog und man lässt es lieber bleiben.

Ungeachtet dessen, werden wir unsere kritische Berichterstattung uneingeschränkt und mit dem bisherigen Engagement fortsetzen. Über unser Kontaktformular haben Sie weiterhin die Möglichkeit, sich direkt an uns zu wenden.

LiSE – Lachen in Stadecken-Elsheim.

Sicherlich ist ihnen in der rechten Menüleiste schon das Logo von LiSE – Lachen in Stadecken-Elsheim – aufgefallen. Deshalb stellen wir Ihnen LiSE kurz vor:
LiSE ist eine Initiative des Forum Stadecken-Elsheim.
LiSE wurde anlässlich eines Spaziergangs der Redaktion auf der neuen Hiwwelroute geboren. Und seit jenem Spaziergang hat sich diese Idee immer weiter verfestigt.
LiSE und das Forum Stadecken-Elsheim gehören zusammen, denn erstere wäre ohne letztere nicht zustande gekommen.
LiSE ist das Forum des Forums, um alle parteilich und nicht parteilich gebundenen Bürgerinnen & Bürger zum Lachen zu bringen.
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Richtigstellung!

Im Zusammenhang mit unserer Berichterstattung über die voreilige Ankündigung eines Wechsels der Mitgliedschaft im Gemeinderat hat uns jetzt ein aufmerksamer Leser darauf hingewiesen, dass nicht auszuschließen sei, dass Herr Bernhart auch selbst LiStE2014 über seine beabsichtigte Amtsniederlegung hätte informieren können. Wir schließen uns dieser Meinung an. Es ist nicht zwingend, dass Ortsbürgermeister Barth die Information an LiStE weitergegeben und eine schwere Verfehlung im Amt begangen hat. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, den diesbezüglichen Beitrag aus dem Forum zu entfernen.

Ex-Ortsbürgermeister Müller wird Bachpate – Die Selz wird Bachpatenkind.

Welche Kapriolen das wahre Leben so schlagen kann, haben wir erst gerade wieder erfahren, als wir in einem Artikel der AZ Mainz lesen konnten, dass der ehemalige Landrat Schick dem ehemaligen Ortsbürgermeister Müller den Bachpatenvertrag der Kreisverwaltung Mainz-Bingen überreicht hat (siehe hier). Müller wurde dadurch zum Bachpaten ernannt, ein Teilbereich der Selz ist jetzt Bachpatenkind von Hermann Müller Weiterlesen

Ende der Verwirrung und Unruhe: CDU-Ortsverband bittet um Entschuldigung für Falschmeldung von LiStE2014.

Nachdem es in den vergangenen Tagen wegen einer Falschmeldung von LiStE2014 zu Verwirrung und Unruhe in der Ortsgemeinde gekommen ist (siehe hier), hat jetzt der CDU-Ortsverband Stadecken-Elsheim dafür um Entschuldigung gebeten. LiStE2014 hat auf ihrer Webseite Frau Stephanie Cramer als neues Ratsmitglied der CDU-Fraktion vorgestellt und damit den Eindruck erweckt, als ob die Fraktion auf 10 Mitglieder angewachsen sei und sich der Anteil der Mitglieder des Bauern- und Winzervereins auf 70% erhöht hätte. Hier das „offizielle Statement“ und die Bitte um Entschuldigung des CDU-Ortsverbands Stadecken-Elsheim: Weiterlesen

Sensation: Sogenannte „CDU-Fraktion“ jetzt mit Mehrheit im Gemeinderat.

Mit einem bisher noch nie dagewesenen Polit-Coup ist jetzt die sogenannte „CDU-Fraktion“ zur stärksten politischen Gruppe im Stadecken-Elsheimer Gemeinderat avanciert. Auf der Webseite von Liste 2014, eine Art „Undercover-Organisation“ und parallel operierende Einheit der örtlichen CDU, ist Stephanie Cramer, „Nordic-Walking-Trainerin“, zum neuen Mitglied des Gemeinderates „ernannt“ worden. Damit erhöht sich die Anzahl der Gemeinderatsmitglieder von 20 auf 21 und der Anteil der Mitglieder des Bauern- und Winzervereins im Gemeinderat auf exakt 38,10 Prozent. Bei der sogenannten „CDU-Fraktion“ beträgt der Anteil dieser Berufsgruppe jetzt 70,00 Prozent. Weiterlesen

Chaos im Gemeinderat – Chaos auf den Ortsstraßen.

Wenn man sich einmal anschaut, in welchem Ausmaß und mit welcher Rücksichtslosigkeit von der Gemeindeverwaltung und der Straßenverkehrsbehörde in Nieder-Olm einer kleinen Berufsgruppe Privilegien eingeräumt werden, dann muss man sich fragen, ob in dieser Ortsgemeinde der verfassungsrechtlich garantierte Grundsatz der Gleichheit noch garantiert ist. Oder, um es einmal anders und etwas überspitzt zu formulieren, man muss sich zu fragen, ob es in Stadecken-Elsheim noch einen öffentlichen Verkehrsbereich gibt oder ob dieser bereits zur Privat- und gewerblichen Nutzung an die Mitglieder des Bauern- und Winzervereins übergeben wurde. Weiterlesen

Immer mit „an Bord“: Ortsbürgermeister und „Feierbiest“ Barth.

Am 25. September dieses Jahres haben 36 Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde „bei bestem Ausflugswetter“ den Hessenpark in Neu-Anspach besucht. Begrüßt wurden die Teilnehmer/innen vor der Fahrt von Ortsbürgermeister Barth, der dann gleich mit an Bord ging und freudig an dem Ausflug teilnahm. Die Busfahrt wurde mit einer Spende des Bürgercafés „Büchse“ bezahlt, bei den sonstigen Kosten, dem Eintritt und die „zünftige Einkehr in einem alten Wirtshaus“, gehen wird davon aus, dass diese von den Senioren/innen selbst aufzubringen waren. Wir fragen uns deshalb, mit welcher Berechtigung und in welcher Funktion Ortsbürgermeister Barth an der Vergnügungsreise teilgenommen hat. Weiterlesen

Lieber radeln statt rödeln. – Mit dem Fahrrad auf Vergnügungstour.

Man hat beinahe den Eindruck, als ob das Radfahren und alle damit zusammenhängenden Veranstaltung für Ortsbürgermeiste Barth und seine Verwaltung allerhöchste Priorität besitzt. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass auf der Webseite der Gemeindeverwaltung und im Nachrichtenblatt ausführliche in, um und ums Radeln berichtet wird. Nun ist ja grundsätzlich gegen das Radfahren nichts einzuwenden – Radeln ist gesund und umweltfreundlich. Wenn man jedoch feststellen muss, dass die übrigen gemeindlichen Angelegenheiten seit längerem dabei auf der (Rad-)Strecke bleiben, dann muss man auf dieses Ungleichgewicht die Vernachlässigung wichtiger Aufgaben hinweisen. Weiterlesen

Gemeinderat darf über ungelöste Verkehrs- und Parkraumprobleme nicht zur Schwatzbude werden!

Zumindest ein Mitglied des Gemeinderates scheint mit Humor gesegnet zu sein. Obwohl inhaltlich und der Form nach die Empfehlung des Ratsmitglieds Harth (SPD) nichts in einer Gemeinderatssitzung zu suchen hat, schlug er in der letzten Sitzung vor, „dem Personal des Ordnungsamts der VG ein Jahresticket der ORN anzuschaffen, damit die Kontrollfahrten durch die einzelnen Gemeinden durchgeführt werden können.“ Nachdem Ortsbürgermeister Barth und der Beigeordnetet Ruf offensichtlich mit der Angelegenheit überfordert scheinen, ist jetzt endlich das Thema Verkehrs- und Parkraumproblematik auch im Gemeinderat angekommen zu sein. Weiterlesen

Neuer Trend im Ort: Private Vorgärten auf öffentlichen Straßen.

Es scheint in unserer „liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde“ immer mehr Menschen zu geben, die vor ihren Grundstücken die öffentlichen Verkehrsflächen mit großdimensionierten Beton-Blumenkübeln oder riesigen Felsbrocken mit den Ausmaßen von mittelgroßen Meteoriten „schmücken.“ Nun können Blumen und Ziersteine sicherlich den sonst öden Anblick einer grauen Ortsstraße mindern und das Straßenbild verschönern, meist jedoch dienen diese Maßnahmen nur dem eigenen Vorteil und gehen zu Lasten der Allgemeinheit. Von entscheidender Bedeutung ist allerdings, dass diese Hindernisse ein hohes Gefahrenpotential und Unfallrisiko aufweisen, was einen eindeutigen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) darstellt. Weiterlesen

Völlig überzogen und willkürlich: 3-wöchiges Halteverbot in der Friedhofstraße.

Um es gleich vorweg zu sagen, es geht uns nicht darum, einer Berufsgruppe die Berechtigung zur problemlosen Ausübung ihres Gewerbes abzusprechen, sondern es geht uns ausschließlich darum, wieder einmal deutlich zu machen, mit welcher Selbstverständlichkeit und Rigorosität in dieser Gemeinde einer kleinen Berufs- und Klientelgruppe Vorteile und Privilegien eingeräumt werden, die zu Lasten der Allgemeinheit gehen und im Zweifelsfall anderen Bürgerinnen & Bürgern verwehrt werden. Weiterlesen

Top 07: Mitteilungen & Anfragen:
Ratsmitglied Schwerdt (SPD) betritt die lokalpolitische Bühne.

Als das Ratsmitglied Schwerdt (SPD) vor zwei Jahren im Gemeinderat die Nachfolge seiner Frau Gaby antrat, lag der Skandal schon lange zurück. Die Auswirkungen sind jedoch bis heute noch zu spüren. Bereits 2013 hatte der Gemeinderat auf Empfehlung von Ex-Ortsbürgermeister Müller den Kauf der Gaststätte am Dorfplatz in Elsheim beschlossen und dafür unglaubliche 350.000,00 € an Steuergeldern verschwendet. Das Geld fehlt heute der Gemeinde an allen Ecken und Kanten. Wir gehen sogar davon aus, dass wegen dieser dubiosen Investition die Renovierung des Vereinsheims über Jahre hinweg immer wieder verschoben werden musste. Weiterlesen

TOP 06: Mitteilungen und Anfragen: CDU-Ratsmitglied Eppelmann fordert Tourismusbüro mit Fachpersonal.

Eindeutig den Vogel abgeschossen hat in der vergangenen Gemeinderatssitzung das CDU-Ratsmitglied und der Vorsitzenden des Bauern- und Winzervereins, Timo Eppelmann. Nachdem der selbsternannte „Herr über Reben und Fässer“ schon zu den verschiedensten Gelegenheiten häufig unter Beweis gestellt hat, dass seine Ratstätigkeit auch der Wahrnehmung eigener und der Interessen des Bauern- und Winzerbeins dient, hat er jetzt unter dem Verschleierungs-TOP „Informationen“ die Eröffnung der Hiwweltour geschickt genutzt und „fordert ein Büro in der VG mit Fachpersonal für Touristik. Die Nutzung moderner Medien soll forciert werden“. Eppelmann sagt auch gleich, wer dort zu arbeiten hat und was gemacht werden soll. Unglaublich, solch eine Anmaßung. Weiterlesen

Rathaus wird Hugendubel-Filiale – Ortsbürgermeister Barth steigt in Buchhandel ein.

Mit großem Interesse haben wir auf der Webseite der Gemeindeverwaltung lesen können, dass die Stadecken-Elsheimerin Gerlinde Kersten nach „Flieh‘ kleine Löwin“ jetzt ihr 2. Buch herausgebracht hat. „Angekommen“ heißt das Werk, das in einer kleinen Feierstunde der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Auch der Ortsbürgermeister war anwesend und überbrachte der Autorin ein Blumengeschenk der Gemeinde. „Barth freute sich darüber, dass in der Gemeinde solche textliche Kleinodien entstehen,“ und natürlich freuen auch wir uns, dass das ohnehin schon hohe, kulturelle Niveau in Stadecken-Elsheim durch die Werke der Autorin noch weiter angehoben wird. Weiterlesen

Verstoß gegen die GemO: Bauangelegenheiten werden wieder ins Hinterzimmer verlegt.

Während der SPD-Ortsverein in der Vergangenheit mehr durch Freizeitangebote (Boulen, Nachtwandern, Kartoffelfeste) denn durch politisches Handeln und gemeindliches Engagement aufgefallen ist, macht die SPD-Fraktion seit Beginn dieses Jahres durch ein besonders seltsames Verhalten auf sich aufmerksam. In den Gemeinderatssitzungen am 06.02., 04.04, 10.07. und 22.08.2017 hat sie jeweils den Antrag gestellt, die im öffentlichen Teil der Sitzungen vorgesehene Behandlung von Bauanträgen/Bauvoranfragen in den nichtöffentlichen Teil und damit ins Hinterzimmer zu verlegen. Anstatt die Anträge wegen Verstoßes gegen die Gemeindeordnung zurückzuweisen, hat der bereitwillige Ortsbürgermeister sie zur Abstimmung freigegeben und, wie nicht anders zu erwarten, hat der Gemeinderat dann die Anträge auch „einstimmig“ genehmigt. Weiterlesen

Top 05: Mitteilungen und Anfragen: Drunter und Drüber im Gemeinderat.

Inhalt und Ablauf einer Gemeinderatssitzung sind durch die Vorgaben der Gemeinde- und der Geschäftsordnung eindeutig festgelegt. Die Gemeindeordnung bestimmt, welche Themen in einer Ratssitzung behandelt werden, die Geschäftsordnung legt Form und Ablauf fest. Um die Zuständigkeit des Rates sicherzustellen und den ordnungsgemäßen Ablauf einer Ratssitzung zu gewährleisten, ist vom Ortsbürgermeister eine Tagesordnung zu erstellen, aus der klar und unmissverständlich zu erkennen ist, welche Themen in der Ratssitzung beraten werden sollen. Leider werden diese Vorgaben in Stadecken-Elsheim nicht eingehalten. Weiterlesen

Top 03: Mitteilungen & Verschiedenes:
Ratsmitglied Ruf provoziert die halbe Ortsgemeinde.

Als der Beigeordnete Ruf mit dem Geschäftsbereich Bau & Verkehr 2014 ohne nähere Begründung ausgewählte Straßen der Ortsgemeinde beging, haben viele Bürgerinnen & Bürger darüber den Kopf geschüttelt und waren verärgert. Bis heute gibt es noch keine vernünftige Erklärung für die Begehungen, geschweige denn eine Information darüber, was dabei herausgekommen ist und welche Maßnahmen daraufhin vorgenommen wurden. Seitdem ist der Beigeordnete Ruf in der Versenkung verschwunden und viele Menschen fragen sich, warum sich jemand eine monatliche Aufwandsentschädigung von monatlich 347,00 € zahlen lässt, wenn er doch offensichtlich überhaupt keinen Aufwand betreibt. Weiterlesen

Top 02: Mitteilungen & Verschiedenes:
Ratsmitglied Paschke will die Flagge hissen.

In einer offensichtlich besonderen Herzensangelegenheit hat sich in der letzten Gemeinderatssitzung das Ratsmitglied Paschke (CDU) an die Verwaltung gewandt, obwohl diese gar nicht auf der Agenda stand. „Herr Paschke bittet darum wieder eine Flagge auf dem Hieberg zu hissen“, liest man im Protokoll unter „Mitteilungen/Verschiedenes“ und freut sich darüber, wie rührend sich das Ratsmitglied doch um das Gemeinwohl kümmert. Oder man fragt sich, ob dieser Mann nur wirklich keine anderen Sorgen hat. Weiterlesen

Top 01: Mitteilungen & Verschiedenes – Netter Versuch vom Ratsmitglied Glöckner (CDU)

Beginnen möchten wir die Serie Mitteilungen &  Verschiedenes aus dem Gemeinderat (MVadG) heute mit einem netten Versuch des Ratsmitglieds Glöckner (CDU), bei dem allerdings auch Ortsbürgermeister Barth (CDU) eine interessante Rolle spielt. So hat Winzer Glöckner (CDU) in der letzten Gemeinderatssitzung ultimativ gefordert (!), „dass das schlechte Mittelstück auf dem landwirtschaftlichen Weg zum Windhäuser Hof ersetzt werden muss.“  Weiterlesen

Mitteilungen & Verschiedenes: Die lokalpolitische Bühne des Gemeinderats.

Am spannendsten, aber auch am lustigsten, wird es immer dann, wenn in einer Gemeinderatssitzung der Tagesordnungspunkt „Mitteilungen/Verschiedenes“ aufgerufen wird. Strenggenommen dürfte es diesen Tagesordnungspunkt überhaupt nicht geben, denn die „Väter des Kommunalrechts wollten eigentlich nicht, dass eine Ratssitzung zu einer öffentlichen Schwatzbude verkommt oder vom Ortsbürgermeister oder den Ratsmitgliedern zur eitlen Selbstdarstellung missbraucht wird. Im Gemeinderat soll nämlich vorwiegend über gemeindliche Dinge beraten und abgestimmt werden. Glücklicherweise gelingt es den Hobby- und Freizeitpolitkern immer wieder, diese Absicht zu unterlaufen und dem Forum ausreichend Gelegenheit zu geben, über seltsame, kuriose und manchmal auch peinliche Momente zu berichten. Weiterlesen

Eklat zur Stadecker Kerb: CDU-Ratsmitglied Timo Eppelmann hintertreibt Gemeindeveranstaltung!

Wenn in der offiziellen Einladung zur Stadecker Kerb 2017 mitgeteilt wird, dass drei ortsansässige Winzer während der Kerb ihren Gutsausschank geöffnet haben, dann ist das erfreulich und es fügt sich harmonisch in das Kerbeprogramm ein. Wenn dagegen von einem anderen Winzer ausgerechnet an zwei Kerbetagen und nur wenige Meter vom Festzelt entfernt ein mit großem Brimborium angekündigtes und aufwendig arrangiertes Hoffest veranstaltet wird, dann ist das nicht nur übelste Trittbrettfahrerei, sondern auch ein hinterhältiger Tritt gegen die engagierten, ehrenamtlich tätigen Helfer, die Vereine, die Kerbejugend, Schausteller, Künstler und alle, die sich große Mühe gegeben haben, ein attraktives Kerbe-Programm anzubieten und den Bürgerinnen & Bürgern ein gemeinsames und verbindendes Erlebnis zu ermöglichen. Aber es kommt noch dicker. Weiterlesen

Blamabler Auftritt im Gemeinderat: Ratsmitglied Willersinn (CDU) stellt wirren Antrag.

Es ist schon erstaunliche, mit welcher Regelmäßigkeit es einzelne Mitglieder des Gemeinderats immer wieder schaffen, uns zu überraschen und am Verstand einiger Damen und Herren zweifeln zu lassen. So hat das Gemeinderatsmitglied Willersinn (CDU), in der Gemeinderatssitzung am 21.08.2017 den völlig wirren Antrag gestellt, Tagesordnungspunkt 3, „Sport- und Vereinsheim, Grundsatzbeschluss zu Neubau oder Sanierung“, wegen eines fehlenden Finanzierungsplans von der Agenda zu nehmen und nicht zu beraten. Weiterlesen

Unglaublich: Übler Affront der AZ Mainz gegenüber Ortsbürgermeister Barth.

Scheinbar ist es zwischen der Lokalredaktion der AZ Mainz und dem Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim zu einem offenen Konflikt gekommen, der sich in den vergangenen Tagen noch verschärft hat. Denn während die Gemeindeverwaltung die Einweihung der Hiwwelroute Stadecken-Elsheim in ihren Bericht noch mit insgesamt fünf, teilweise außergewöhnlichen Fotos von Ortsbürgermeister Barth untermalt (siehe hier), tanzen die Damen und Herren der AZ Mainz völlig aus der Reihe und haben in ihrem eigenen Artikel über die Einweihung nicht ein einziges Bild des Ortsbürgermeisters veröffentlicht. Das muss man erst einmal sacken lassen. Stattdessen unterlegen die „Ignoranten“ von der AZ ihren Bericht mit einem völlig aus dem Fokus geratenen Foto, auf dem nicht etwa der Ortsbürgermeister, sondern nur die begeisterten „Wanderer mit Genuss“ zu sehen sind, die als breiige und gesichtslose „Wandermasse“ abgelichtet und herabgewürdigt werden (siehe hier). Weiterlesen

Die Wacht am Rhein: „Es braust ein Ruf wie Donnerhall.“

Als wir uns kürzlich über ein Foto von Ortsbürgermeister Barth auf der Webseite der Gemeindeverwaltung freuen konnten, haben wir im ersten Moment gedacht, der Bauern- und Winzerverein hätte dem Ehrenbeamten bereits vorzeitig und vor Ablauf seiner Amtszeit ein Denkmal errichtet. Stolz wie die Germania auf dem Niederwalddenkmal hoch über Rüdesheim vollzieht Barth, in schwindelerregender Höhe und ungesichert, auf einem Weinfass stehend am Stadecken-Elsheimer Tennisplatz die Einweihung der Hiwweltour Stadecker-Warte (siehe hier). Unter „großer Beteiligung der Öffentlichkeit“ soll die Eröffnung stattgefunden haben und die Hiwwelroute, so die Gemeindeverwaltung, wäre anschließend von „Wandermassen“ begangen worden, was uns irgendwie an Wanderheuschrecken erinnert. Weiterlesen

CDU-Bundestagskandidatin weiterhin in Stadecken-Elsheim unterwegs.

Wer einfach nicht genug von der CDU-Kandidatin für die Bundestagswahl im September bekommen kann, hat dazu die nächste Gelegenheit am kommenden Dienstag. Zu diesem Termin lädt der Stadecken-Elsheimer Dauergast (CDU) zu einer Veranstaltung in das Weingut ihrer Parteifreundin Doll (CDU) ein, bei der zum „brandaktuellen“ Thema Stasi angebliche „Zeitzeugen deutscher Geschichte“ (CDU) auftreten. Einzelheiten und Bildmaterial zu dieser sicherlich spannenden Wahlkampfveranstaltung wird aller Wahrscheinlichkeit nach Ortsbürgermeister Barth (CDU) wieder auf der offiziellen Webseite der Gemeindeverwaltung veröffentlichen.

Unerlaubte Wahlkampfunterstützung – Ortsbürgermeister Barth verstößt gegen Neutralitätsgebot.

Es ist schon recht auffällig, wie häufig die Bundestagskandidatin Groden-Kranich (CDU) in den vergangenen Tagen in „unserer liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde“ in Erscheinung getreten ist und dabei keine, noch so unbedeutenden Gelegenheit ausgelassen hat, für ihre Kandidatur zu werben. So oft hat man die CDU-Kandidatin für den Wahlkreises Mainz in Stadecken-Elsheim noch nie gesehen. Beispielsweise auf dem Sommerfest der Schnorressänger, wo sie sich lt. einem Bericht auf der Webseite der Gemeindeverwaltung über die ehrenamtliche Arbeit der Sänger am Zollturm informiert haben soll. Weiterlesen

Entwarnung. Ortsbürgermeister Barth wieder im Bild.

Kaum haben wir unsere Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass Ortsbürgermeister Barth auf Fotos zur Berichterstattung über Ereignisse aus und in Verbindung mit der Ortsgemeinde nicht mehr zu sehen ist, werden wir Lügen gestraft. Auf einem Foto zur Übergabe einer Urkunde und der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten an einen „Winzer i.R.“, präsentiert sich Barth heute wieder unversehrt und in voller Größe auf einem Foto zu dem Artikel auf der Webseite der Gemeindeverwaltung. Wir geben deshalb Entwarnung und atmen auf. Weiterlesen

Was ist los? Ortsbürgermeister Barth nicht im Bild.

Mit Bestürzung haben wir gestern in der AZ Mainz ein Foto zu Gesicht bekommen, das uns beinahe den Atem verschlagen hätte. Anlass des Berichts unter der pädagogisch wertvollen Überschrift „Vorbild für die gesamte Menschheit andere Menschen“ war die Verleihung der Landesehrennadel an Elfriede Reiser aus Stadecken-Elsheim durch Landrat Schick und im Auftrag der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Doch so erfreulich die Ehrung, um so erschütternder das Foto. Weiterlesen

Jetzt geht’s los! Beginn der Sanierungs-/Neubauarbeiten des Sport- und Vereinsheims noch in diesem Jahr.

Gemäß der jetzigen Einladung ist vorgesehen, dass der Gemeinderat in seiner Ratssitzung am 21.08.2017 einen „Grundsatzbeschluss zu Neubau oder Sanierung“ des Sport- und Vereinsheims fasst. Damit die Mitglieder des Gemeinderats sich rechtzeitig auf diese Entscheidung vorbereiten können, hat die Verwaltung den Damen und Herren bereits im Vorfeld und zeitgleich mit der Einladung eine Beschlussvorlage vorgelegt, in der in einer präzisen Kostenanalyse die Vor- und Nachteile der beiden Varianten nachvollziehbar und ausführlich dargelegt werden. Weiterlesen

Weiterer Artikel zum Radfahren auf der Webseite der Gemeindeverwaltung. Barth kündigt „tolle Aktionen“ an.

Nachdem Ortsbürgermeister Barth neulich erst in einem Artikel auf der Webseite der Gemeindeverwaltung durch Verdrehung der Tatsachen Stadecken-Elsheim zur „Welthauptstadt des Radfahrens“ hochgejubelt hat, in einem weiteren Artikel der hohe Besuch des „Stadtradeln Botschafters“ Fumpfei angekündigt wurde und sich dann ein Bericht über den „diplomatischen“ Empfang des Herrn Botschafters anschloss, haben jetzt Barth und die Gemeindeverwaltung geradezu reißerisch die Teilnahme Stadecken-Elsheims am Stadtradeln 2017 auf der Webseite bekanntgegeben, obwohl sich eigentlich kaum etwas dafür tun. Weiterlesen

Malkmus im Bebauungsrausch: „VG Nieder-Olm wächst und wächst.“

Es gibt sicherlich in der Verbandsgemeinde einige Menschen, die angesichts seiner bevorstehenden Amtsniederlegung den VG-Beigeordneten Malkmus nicht mehr so richtig ernst nehmen. Grund dazu hätten zumindest alle nachdenklichen Bürgerinnen & Bürger, die das Interview gelesen haben, das Malkmus der AZ Mainz zum Wachstum der Verbandsgemeinde Nieder-Olm gegeben hat. Darin begrüßt er beinahe euphorisch den ungebrochenen Bauboom in der VG Nieder-Olm und verniedlicht wider besseres Wissen die sich aus einer solchen Entwicklung ergebenden Probleme. Weiterlesen

Unerträglicher Klatsch & Tratsch auf der Webseite der Gemeindeverwaltung.

Wenn Sie sich auf der Webseite der Gemeindeverwaltung unter der Rubrik „Aktuelles aus der Ortsgemeinde“ mal etwas über das politische Geschehen in Stadecken-Elsheim erfahren möchten, werden Sie dort kaum fündig werden. Nicht einmal die Tagesordnung der kommenden Gemeinderatssitzung ist dort aufgeführt, geschweige denn Informationen über wichtige Gemeindeprojekte und -angelegenheiten. Stattdessen bewegt sich die Verwaltung mit Ortsbürgermeister Barth lieber im Seichten und Leichten und berichtet ausführlich über Unbedeutendes und Lappalien, gerade so, als ob man der Regenbogenpresse und den bunten Blättern mit ihrem unausstehlichen Klatsch & Tratsch nacheifern möchte. Weiterlesen

Knüppel aus dem Sack: „Polizeimeister“ Barth droht Bürgerinnen & Bürgern.

Wir erinnern uns noch genau daran, als der Beigeordnete Ruf, Geschäftsbereich Bau und Verkehr, 2014 seltsame „Begehungen von Straßen wegen Verkehrsbedingungen“ durchgeführt und dabei viele Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde verärgert hat. Das Ergebnis dieser „Begehungen“ liegt bis heute noch nicht vor und man fragt sich, was dieser damals veranstaltete Hokuspokus eigentlich sollte. Offensichtlich sollte wieder einmal nur viel heiße Luft durch die Straßen der Ortsgemeinde geblasen und den Bürgerinnen & Bürgern sinnvolle Aktivitäten vorgetäuscht werden. Weiterlesen

Kein Ende in Sicht – Peinliches Gerangel um Sanierung des Vereinsheims hält an.

Es ist kaum noch nachzuvollziehen. Seit mehr als 6 Jahren werkeln ein überforderter Ortsbürgermeister und ein inkompetenter Gemeinderat an der Sanierung des maroden Vereinsheim. Jetzt ist sogar der ansonsten linientreuen und hofberichterstattenden AZ Mainz der Kragen geplatzt: „Seit mindestens sechs Jahren steht die dringend notwendige Sanierung des Sportlerheims in der Diskussion – baulich passiert ist bisher nichts.“ Weiterlesen

Entfernt von Anstand und Moral – Hart am Rande der Illegalität.

Während die Hobby- und Freizeit-Politiker in den Gemeindeverwaltungen einerseits bei jedem sich bietenden Anlass den Wert und die Bedeutung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit hervorzuheben und ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl des Gemeinwesens hochzujubeln, nutzen Sie andererseits jede Gelegenheit, zusätzlich zu ihren relativ hohen Aufwandsentschädigungen noch an Gelder aus der Gemeindekasse zu kommen – Entfernt von Anstand und Moral – Manchmal auch hart am Rande der Illegalität und über alle Parteigrenzen hinweg. Weiterlesen

Selbsterfüllende Prophezeihung: Die unglaubliche Macht des Wollens.

Aus dem Forum vom 15.07.2017: „… Gespannt sind wir auch darauf (…), wie er [Barth, Anm. d. Red.], sich dieses Mal auf dem obligatorischen Gruppenfoto mit dem Jubelpaar Luedgen präsentieren wird. Körperhaltung, Mimik und Gestik wirken ja manchmal etwas aufgesetzt und gestelzt. Und zuweilen hat man auch den Eindruck, als ob Barth uneingeladen zu den Fest- und Feierlichkeiten erschienen ist und sich in letzter Sekunde ins Bild drängt.“ Aus presserechtlichen Gründen dürfen wir das Bild nicht verwenden, aber jetzt schauen Sie sich einmal dieses Foto an: Aus der AZ Mainz „Die Turnhalle ist die ‚zweite Heimat‘.“ Hat nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun.

Forum wegen übler Nachrede angezeigt.

Ex-Ortsbürgermeister Hermann Müller hat das Forum wegen übler Nachrede nach § 186 StGB angezeigt. Anlass ist eine Artikel des Forums vom 12.05.2017, in dem Folgendes angemerkt wurde:
„Falls Sie sich an Müller nicht mehr so recht erinnern sollten: Es ist der Ex-Ortsbürgermeister Müller, der mit abgedroschenen Phrasen wie „Frag nicht, was die Gemeinde für Dich, sondern frag Dich, was Du für die Gemeinde tun kannst“ den JFK gegeben und sich dennoch zum Ende seiner Amtszeit nicht geniert hat, sich für einen nie nachgewiesenen Verdienstausfall mit monatlich 900,00 € aus der Gemeindekasse zu bedienen.“
Das Forum hat die Unterlagen zur Belegung dieser Aussage an die Untersuchungsbehörden geschickt und wird über den weiteren Verlauf der Anzeige berichten.

Korrektur: SPD Ortsverein beendet Schockstarre.

Kurz nachdem das Forum darüber berichtet hat, dass die SPD Stadecken-Elsheim nach der Niederlage ihres Landratskandidaten vermutlich eine Schockstarre erlitten hat (siehe hier), zeigt sie jetzt endlich wieder Regung. Auf ihrer Facebook-Seite ist zu lesen, dass „Vorstandsmitglied Kurt Zaun die Glückwünsche des SPD-Ortsvereins zur diamantenen Hochzeit von Johanna und Rudolf Luedgen am 13. Juli“ überbrachte und „dem Jubelpaar im Namen des gesamten Vorstandes zu diesem besonderen Jubiläum“ gratulierte. Weiterlesen

SPD-Ortsverein in Schockstarre – Keine Regung mehr.

Medizinisch gesehen dauert eine Schockstarre nicht länger als drei Sekunden. Beim SPD-Ortsverein Stadecken-Elsheim hält dieser Zustand jedoch schon seit beinahe 3 Wochen an und es ist nicht zu erkennen, dass sich daran was ändert. Über drei Monate hinweg hat der Ortsverein auf seiner Facebook-Seite artig und solidarisch die Kandidatur des SPD Kandidaten Barbaro für das Landratsamt unterstützt und kräftig die Werbetrommel gerührt, ist dann aber am 25.06.2017 plötzlich in eine Schockstarre gefallen und hat seitdem keine Regung mehr gezeig.

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Ortsbürgermeister Barth vom 19.07 – 08.08.2017 in Ferien. Aber wo sind die 3 Beigeordneten?

Auch wenn er zu 25 Prozent von seiner Arbeit freigestellt ist, hat es auch ein Lehrer mal verdient, ausgiebig Urlaub zu machen. Zumal, wenn er sich als ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister noch Tag und Nacht für die Menschen in seiner Ortsgemeinde aufopfert. So ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden, dass Ortsbürgermeister Barth vom 19.07. bis einschließlich 08.08.2017 seine Sprechstunden ausfallen lässt und sich von Last und Bürde seines Berufs und des Ehrenamtes erholen kann. Aber wo sind die 3 Beigeordneten, die gemäß Gemeindeordnung extra dazu gewählt werden, den Ortsbürgermeister in seiner Abwesenheit zu vertreten? Weiterlesen

„Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!“ – Taschenspielertricks des Ortsbürgermeisters.

Es ist schon eine bemerkenswerte Studie, die der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) mit seinem Fahrradklima-Test 2016 durchgeführt hat. Noch bemerkenswerter ist allerdings, mit welchen Taschenspielertricks Ortsbürgermeister Barth die Tatsachen verdreht und das Ergebnis für Stadecken-Elsheim schön- und falschredet. Hemmungslos legt er sich die Zahlen und Ergebnisse so zurecht, dass Stadecken-Elsheim als das Paradies des Fahrradfahrens erscheint und man an keinem anderen Ort der Welt lieber in die Pedale treten möchte. Weitsichtig und verantwortungsvoll legt er auf der Webseite der Gemeinde dann noch oberlehrerhaft nach, dass man sich nicht ausruhen darf und es „(…) noch einiges in Stadecken-Elsheim zu verbessern gibt.“ Wir stimmen dem sofort zu, wenn damit auch seine bisher schwache Leistung als Ortsbürgermeister gemeint ist. Weiterlesen

Geschafft! Barth übernimmt Halbtagsstelle im Landtag.

Geschafft! Ein Traum geht in Erfüllung. Ohne eigenes Dazutun ist dem ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeister jetzt eine Stelle im Landtag zugefallen, die er im Gegensatz zu den meisten seiner Kolleginnen und Kollegen jedoch nur zur Hälfte ausfüllen wird. Als B-Kandidat ist es Barth damit auch endlich gelungen, seinen offenbar ungeliebten Beruf als Lehrer aufzugeben und sein Geld ausschließlich in der Politik zu verdienen. Und falls mal etwas schiefgehen sollte, gilt das Rücknahmerecht und er muss als Beamter wieder in seine alte Position übernommen werden. Sollten Sie bei Opel oder Schott arbeiten, gilt diese Regelung allerdings nicht. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth wegen Betrugsverdachts angezeigt – Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt.

Aufgrund ungeklärter Vorgänge und der Annahme, dass der ehrenamtlich tätige Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim ungerechtfertigte Zahlungen für den Ersatz eines permanenten Verdienstausfalls erhält, ist Thomas Barth jetzt bei der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Betrugs angezeigt worden. Barth lässt sich seit Mai 2015 neben seiner monatlichen Aufwandsentschädigung von ca. 2.000,00 € für einen von ihm nicht nachgewiesenen Verdienstausfall jährlich ca. 16.800,00 € aus der Gemeindekasse zahlen. Die Zahlungen sollen bis zum Ende seiner Amtszeit in 2019 laufen. Weiterlesen

Kaum zu glauben: Be- und Entladezone frei Haus.

Wenn man sich einmal eine Tragikomödie aus der Rubrik Dreistigkeit und Anmaßung anschauen möchte, dann sollte man sich vor das Grundstück in der Altenborngasse 5 begeben und sich dort einmal umschauen. Wir haben bereits mehrfach über die inakzeptablen Vorgänge in diesen Bereich berichtet (siehe hier, hier, hier, hier und hier) und möchten auf der Liegenschaftskarte des Geoportals mit dem dortigen Vermessungs-Tool die skandalöse Situation noch einmal nachzeichnen und verdeutlichen. Weiterlesen

Fischen in seichtem Gewässer – Landratswahlkampf für Blöde.

Man kann über die Wirksamkeit der lancierten und miteinander abgestimmten Unterstützeranzeigen bei der Landratswahl am kommenden Sonntag streiten oder nicht. Fest steht jedoch, dass diese Inserate von unterirdischem, politischem Niveau sind und vor Allgemeinplätzen und Flachheiten nur so strotzen. Was in diesen Anzeigen an Wortmüll und Geschwafel abgesondert wird, geht auf keine Kuhhaut und würde jedes Phrasenschwein zum Platzen bringen. Hemmungslos wird in seichtem Gewässer gefischt und man muss sich ernsthaft fragen, ob die Kandidaten/innen und ihre Wahlhelfer/innen die Menschen im Landkreis für blöde halten. Weiterlesen

Der „Herr über Rebstöcke und Fässer!“ – Kaum noch (er)tragbar.

Auf den ersten Blick haben wird gedacht, dass es sich im Nachrichtenblatt Nr. 25 um eine schwarzumrandete Trauerbekundung handelt, bis wir dann gemerkt haben, dass es eine bezahlte Werbeanzeige von „Timo Eppelmann, Stadecken-Elsheim“ ist, mit der er Dorothea Schäfer unterstützen möchte. Bei was, wird nicht ausdrücklich gesagt, wohl aber, dass Eppelmann „in persönlichen Gesprächen“ erkannt hat, „dass es Ihr um die Stärkung des ländlichen Raums geht!“ Anscheinend hat Schäfer (CDU) Eppelmann (CDU) auf seinem Weingut „mit dem Turm“, der „PanoramaVinothek“ und der „EppelmannLounge“ in der „Barrique Scheune“ besucht und ihm nach einem Fachgespräch über die steuerliche Absetzung eines „SpülService“ bei Gemeindeveranstaltungen ihr politisches Credo erläutert. Weiterlesen

Es bewegt sich was – Oder auch nicht.

Nach biblisch langen, 7 dürren Jahren scheint jetzt endlich Bewegung in die Renovierung/den Bau des dringend benötigten Vereinsheims zu kommen. 7 Jahre lang hat der Gemeinderat das Projekt vor sich her- und immer wieder auf den St. Nimmerleinstag geschoben. Ursprünglich wurden für die Renovierung 500.000 € in den Gemeindehaushalt eingestellt. Nachdem sich jedoch in keinem Jahr eine einzige Hand für die Renovierung des maroden Vereinsheims gerührt hat, wurden diese Gelder regelmäßig in den Haushalt des folgenden Jahres übertragen. Einleuchtende Gründe für dieses sonderbare Finanzverhalten und die 7-jährige Untätigkeit wurden nie genannt. In 2013 hat der Rat sogar noch Honorarkosten für die Renovierungsplanung durch das Gemeinderatsmitglied Ruf genehmigt. Passiert ist nichts.
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Ortsbürgermeister gefährdet Bau der Rheinhessen-Sternwarte in Stadecken-Elsheim.

Wir lassen für den Moment einfach mal beiseite, dass sich der Bauern- und Winzerverein erwartungsgemäß gegen den Bau der Rheinhessen-Sternwarte auf dem Gelände des historischen Wasserhäuschens ausgesprochen hat und mit allen Mitteln versucht, das Projekt zu torpedieren. Das gefällt vielen Bürgerinnen & Bürgern nicht – auch uns nicht. Was uns jedoch auch nicht gefällt, ist die Tatsache, dass die Astronomische Arbeitsgemeinschaft jetzt mit dem Projekt Rheinhessen-Sternwarte im Landkreis hausieren geht und offensichtlich versucht, eine Ortsgemeinde gegen die andere auszuspielen. Wenn, bis auf ein paar ewig gestrige Weinbauern, der größte Teil der Menschen in Stadecken-Elsheim, der Gemeinderat und auch die VG Nieder-Olm geschlossen hinter dem Bau der Sternwarte stehen, dann ist es nicht nachvollziehbar, warum die AAG in der nächsten Woche dem Gemeinderat von Zornheim ihre Pläne präsentiert und dieses Vorhaben geschickt durch die AZ Mainz lancieren lässt.

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Verwaltung eiert rum. – Bürgerinnen & Bürger zeigen klare Kante.

Nachdem auch im Nachrichtenblatt bis heute keinerlei Informationen über die Gemeinderats-Sondersitzung am 09.05.2017 zum Ausbau der Mainzer Straße/Schulstraße zu finden waren, hat der überforderte Ortsbürgermeister jetzt endlich das Sitzungsprotokoll veröffentlicht – mit Erstellungsdatum 10.05.2017 (sic!). Offensichtlich hat Barth es noch in der Nacht nach der Sitzung geschrieben und erst einmal über 4 Wochen zurückgehalten, um abzuwarten, wie sich der Wind dreht. Man fragt sich, ob hinter solchen Tricksereien Absicht steckt oder ob Barth einfach nur keine Lust hat, seinen Amtspflichten nachzukommen. Sei´s drum, wir möchten noch einmal auf den Einsatz und die Mitarbeit der Bürgerinnen & Bürger eingehen, bei denen sich insbesondere die BI Umgehungsstraßen hervorgetan hat. Weiterlesen

„Gemeinsam bauen und wohnen.“ – Getrennt schwafeln und schwadronieren.

Als Ex-Ortsbürgermeister Müller vor 3 Jahren im Zusammenhang mit der Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Rheinhessenhalle in der Schulstraße offensichtlich in einer Art geistiger Umnachtung und permanent von einem „Mehrgenerationenhaus“ gefaselt hat und man sich heute einmal das fertiggestellte und zwischenzeitlich bewohnte Bauprojekt anschaut, dann kann man eigentlich nur noch fassungslos den Kopf schütteln: Von einem „Mehrgenerationenhaus“ ist weit und breit nichts zu sehen. Die Immobilie fällt nur durch ihr „futuristisches“ Abfallbehälter-Design auf, durch das ein ungehinderter Blick auf die abgestellten Mülltonnen freigegeben und die halbe Schulstraße verschandelt wird.  Weiterlesen

Info-Broschüre des Forum Stadecken-Elsheim.

Der immer stärker werdende Zuspruch für das ehrenamtliche Engagement des Forums hat uns jetzt veranlasst, eine 2-seitige Info-Broschüre an alle Haushalte in Stadecken-Elsheim zu verteilen. Mit dem Flyer informieren wir über unsere Arbeit und weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, im Internet über unsere Aktivitäten zu verfolgen und die Möglichkeit zur Teilnahme am Geschehen und zum Dialog zu nutzen. Die Broschüre finden Sie hier.

Barth hält Informationen zurück – Immer noch kein Protokoll über Einwohnerversammlung und Ratssondersitzung.

Ob es notwendig ist und zu den Aufgaben eines Ortsbürgermeister zählt, an ganztägigen Ausflügen von Seniorinnen und Senioren teilzunehmen und dort zu kellnern, mag dahingestellt sein. Wenn dadurch jedoch, und so sieht es offensichtlich aus, die Zeit für die Durchführung wichtiger Aufgaben fehlt, dass muss sich unser partyfreudiger Ortsbürgermeister auch einmal fragen lassen, ob er die Aufgaben seines Ehrenamtes vernünftig einzuschätzen weiß und die Amtsprioritäten richtig setzt. Denn anstatt einen vergnüglichen Ausflugstag mit den Alten unserer Gemeinde zu verbringen, hätte er besser mal in seinem Amtssessel  genommen und an seinem italienischen Schreibtisch das Protokoll über die Einwohnerversammlung am 28.03.2017 und die Gemeinderatssitzung am 09.05.2017 angefertigt. Das ist bis heute noch nicht geschehen und lässt vermuten, dass er den Bürgerinnen und Bürgern wieder einmal wichtige Informationen vorenthalten oder vielleicht wieder einmal seine eigenen, wirren Vorstellungen durchsetzen möchte. Weiterlesen

Kommentare zu: Wie erwartet: Bauern- und Winzerverein schießt aus vollem (Fern)Rohren gegen geplante Sternwarte.

  • Moment,
    also man kann sich ja durchaus kritisch mit „den Weinbauern“ auseinandersetzen, jedoch gehen die herabwürdigenden Äußerungen in den Kommentaren hier doch ein Stück zu weit und im Namen der AAG möchte ich mich davon distanzieren.

    Zu erwähnen ist, dass selbst der von „mit über einem Drittel“ Winzeranteil „dominierte“ Gemeinderat der Bauvoranfrage zur Sternwarte mit großer Mehrheit zugestimmt hat.

    Deshalb ist die Aussage „die Weinbauern“ und „die Winzer“ eine ziemliche Pauschalisierung. Nicht jeder Weinbauer in Stadecken-Elsheim ist innovationsresistent.
    Diejenigen, die den Artikel in der AZ lancierten, gehören hier offenbar zu einer unzufriedenen Minderheit, die ihre Belange nicht ausreichend berücksichtigt sehen. Das wundert mich jedoch, denn ich gebe mir redliche Mühe immer zu Gesprächen bereit zu stehen (Das letzte Gespräch in der Gemeinde mit einem der drei Herren war am 17.5.) und nach Lösungen für die Wegeproblematik zu suchen. Eigentlich waren wir da auch alle gemeinsam auf einem guten Weg und haben Vorschläge gemacht und waren kompromissbereit. Leider ist davon im AZ-Artikel aber gar nicht die Rede.

    Müller-Thurgausagt:

    man sollte doch Winzer nicht geistig überfordern und zu viel von diesem Berufsstand erwarten: Schon einmal davon gehört, dass in der Berufsschule Physik geschweige denn Astronomie durchgenommen wird? Ein Winzer muss doch noch nicht einmal Abitur haben. Auf diesem niedrigen Level befinden wir uns doch hier. Der örtliche Winzerverband hat sich gerade dazu durchgerungen, dass die Erde keine Scheibe mehr ist, da soll doch nicht eine Sternwarte an ihrem geozentrischen Weltbild rütteln.

    Forum-Redaktion sagt:

    Wir möchten eigentlich das von uns angesprochene Problem nicht auf das Bildungsniveau der Mitglieder des Bauern- und Winzervereins reduzieren. Das wäre der Bedeutung der Angelegenheit nicht angemessen. Ob die Weinbauern und Winzer in Stadecken-Elsheim Abitur oder gar eine akademische Ausbildung haben, spielt für eine objektive gesellschaftspolitische Bewertung und die lokalen Aktionen dieser Berufsgruppe keine Rolle.

    Wir wissen, dass es unabhängig von der Schulbildung oder sonstiger Qualifikationen unter den Mitgliedern des Bauern und Winzervereins aufgeschlossene und fortschrittlich denkende Mitglieder gibt, die nicht allein auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, sich als integrierter und gleichberechtigter Bestandteil der Bürgerschaft verstehen und ihrer Verantwortung gerecht werden.

    Demgegenüber steht eine kleine, abgehobene Minderheit von Wichtigtuern dieser Berufsgruppe, die ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung für die Ortsgemeinde völlig überschätzt und die irre Vorstellung vertritt, den Bürgerinnen und Bürger vorschreiben zu können, was in dieser Gemeinde zu geschehen hat. Das geht schon seit Jahrzehnten so und ist einer der Gründe dafür, warum diese Damen und Herren mit über einem Drittel den Gemeinderat dominieren. Eine solche Konstellation widerspricht dem demokratischen Prinzip und ist schädlich für die Allgemeinheit.

    Einfacher Bürgersagt:

    Kurze Frage als Nicht-Astronom: Warum braucht Stadecken-Elsheim eine Sternwarte? Mehr Steuereinnahmen? Eher nicht. Dafür mehr Verkehr. Gut, als Ausgleich für das entstehende Verkehrschaos im Zuge der Sanierung der Mainzer Straße wäre das zumindest ein fairer „Ausgleich“ für den OT Stadecken.

  • Goldfasan sagt:

    Die Spinner sollen sich um ihren Wein kümmern und nicht alles blockieren. Stadecken-Elsheim braucht die Sternwarte. Das geht doch die Winzer nichts an.

  • Flegar sagt:

    „Es muss ein Bebauungsplan her, und zwar einer, den die Astronomische Arbeitsgemeinschaft zahlt. “

    Man kann es auch anders definieren: Bezahlen soll der, der einen Bebauungsplan fordert. Also dieser dubiose Winzerverein, der nicht im Vereinsregister RhLpf zu finden ist.

    „Sprecher der Aufbaugemeinschaft“

    Von welcher Aufbaugemeinschaft ist denn Herr Beck? Welche Gemeinschaft steckt dahinter – oder ist das eine private Aufbaugemeinschaft, bestehend aus drei Winzern?

    „Privilegierte Baumaßnahmen können außerorts auch ohne Bebauungsplan unter besonderen Voraussetzungen verwirklicht werden, Beispiele sind Aussiedlerhöfe und landwirtschaftlich genutzte Hallen.“

    Zählen zu den privilegierten Baumaßnahmen auch Aussiedlerhöfe, die teilweise vermietet werden und Gästezimmer anbieten? Hat da die Bauverwaltung geschlafen oder waren da die Weinpräsente ausreichend genug?

    • Forum-Redaktion sagt:

      Wir haben auch erst gedacht, dass es sich bei der Aufbaugesellschaft um einen Geheimbund wie die Freimaurerloge P2 im Vatikan handelt, bis wir herausgefunden haben, dass diese seltsame Organisation eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist, die auf der Grundlage des WAG (Weinbergsaufbaugesetz RLP, gibt es nur in RLP, kennt kein Mensch), ebenso wie der Bauern- und Winzerverein verdeckt und im Hintergrund agiert und sich um alle Angelegenheit der Weinbergsbesitzer in Stadecken-Elsheim, insbesondere um die Flurbereinigung und die Reblausbekämpfung kümmert. Natürlich werden auch die Aktivitäten der Aufbaugesellschaft kräftig mit Steuergeldern subventioniert.

      Ob die Bauaufsichtsbehörde in Ingelheim geschlafen hat oder ob da einige Fuder Wein geflossen sind, wissen wir natürlich nicht. Aber es ist doch schon arg seltsam, dass im Außenbereich der Gemeinde zahlreiche Ferienwohnungen und prachtvolle Wohnhäuser von Aussiedlern entstanden sind, in denen noch nie ein Aussiedler und noch nicht an einem einzigen Tag ihres Bestehens ein Gegenstand zur Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten gesichtet wurde. Und einem gemeinnützigen Verein wie der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft wird dann der Bau einer Toilette verweigert. Da fasst man sich nur noch fassungslos an den Kopf.

  • Hans Dietrich Euler sagt:

    Es wäre sehr traurig, wenn so ein himmlisches Projekt wie die Sternwarte von egoistischen und dummen Bauern verhindert werden würde.

  • Saturno sagt:

    Es wäre für Stadecken-Elsheim ein großer Gewinn, wenn sich die Sternwarte hier niederlassen könnte. Ich fände es sehr schade, wenn das Projekt wegen solcher Wutbürger, die hier im Ort ohnehin schon das Paradies haben, nicht realisiert wird.

    • Forum-Redaktion sagt:

      Das sind keine Wutbürger. Die könnte man ja noch verstehen. Das hier sind abgehobene Wichtigtuer, die viel zu lange von der Gemeindeverwaltung gepampert wurden und nur ihren eigenen Vorteil im Auge haben.

 

Wie erwartet: Bauern- und Winzerverein schießt aus vollem (Fern)Rohr gegen geplante Sternwarte.

Wie nicht anders zu erwarten, hat der Bauern- und Winzerverein Stadecken-Elsheim jetzt zum Sturm gegen die geplante Sternwarte geblasen und in einem Artikel der AZ Mainz verräterisch einen Bebauungsplan für das Projekt „gefordert.“ Als ob wir es bereits geahnt hätten, haben wir schon 2014 unter den Titel „Still ruht der See – Guckt Stadecken-Elsheim durch die Röhre?“ und 1 Jahr später unter  „Sternwarte auf der Kippe? – Noch kein grünes Licht vom Bauern- und Winzerverein? parodistisch auf die Machenschaften dieses dubiosen Vereins hingewiesen. Und plötzlich steigt mit Beck, Eppelmann und Schott ein „astronomisches  Dreigestirn“ in die AZ-Bütt und treibt mit seinem Blödsinn und Kokolores halb Rheinhessen die Tränen in die Augen – gerade so, als ob die Karnevalszeit noch längst nicht vorbei wäre. Weiterlesen

Bebauungsplan „Schwalbenruh“ – Projekt vor dem Ende?

Aufbau, Betonmischer, Bau, BauarbeitWohl in keinem anderen Ressort gibt es so viel Skandale und Affären, wie im Bau- und Verkehrsbereich der öffentlichen Verwaltungen. Es geht dort meist um viel Geld und die verführerische Möglichkeit, sich klammheimlich und unbemerkt einen Vorteil zu verschaffen und sich die Taschen vollzustopfen. Was da schon alles gemauschelt, gekungelt und getrickst wurde, geht auf keine Kuhhaut und meist zu Lasten der Allgemeinheit und zum Vorteil von ein paar Wenigen. Deshalb ist es so wichtig, dass eine Verwaltung ihre Aktivitäten im Bau- und Verkehrsbereich so transparent wie möglich gestaltet und die Öffentlichkeit die Gelegenheit hat, Vorgänge genauestens zu verfolgen und zu kontrollieren. Das ist vom Gesetzgeber so gewollt und auch im Baugesetzbuch so festgelegt. Weiterlesen

Punktgenaue Landung – B-Kandidat endlich am Ziel?

Fallschirmspringen, Fallschirm, GleitenAls uns gestern Morgen eine Broschüre der Landratskandidatin Schäfer ins Haus geflattert kam, haben wir uns erst einmal ausgiebig darüber geärgert, mit welchen Flach- und Plattheiten, Phrasen und Allgemeinplätzen die Kandidatin die Wählerinnen und Wähler nervt und sich um das Amt der Landrätin im Landkreis Mainz-Bingen bewirbt. Allerdings haben wir uns auch gefragt, warum die Kandidatin bisher mit keinem einzigen Wort darüber gesprochen hat, wer ihr bei einer Wahl in das verantwortungs- und aufopferungsvolle Amt der Landtagsabgeordneten folgen würde, wenn es ihr gelingen sollte, den angestrebten und besser dotierten Landratsposten zu ergattern. Denn die Nachfolge ist längst schon geregelt. Nur kaum einer weiß es. Weiterlesen

Miese Spielchen von Barth- Ortsbürgermeister verstößt gegen Gemeindeordnung und hält wichtige Informationen zurück.

Wenn es stimmt, dass dem Gemeinderat die Sitzungsunterlagen mit den Eingaben der Bürgerinnen & Bürger und der Stellungnahme der BI „Umgehungsstraßen“ zum Ausbau der Mainzer Straße/Schulstraße für die Sondersitzung am 09.05.2017 erst um 23.00 Uhr am Vortag bekommen haben, dann ist diese perfide Aktion des Ortsbürgermeisters eine ungeheuerliche Missachtung des Gemeinderats und eine bisher nie dagewesene Provokation. Mit dieser Frechheit hat Barth wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er sich rücksichtslos über Gesetze und Verordnungen hinwegsetzt und nicht in der Lage ist, einem demokratisch gewählten Gemeindeorgan respektvoll vorzustehen und es kompetent zu führen. Die Sondersitzung am 09.05.2017 hätte wegen der Barth’schen Trickserei erst gar nicht stattfinden dürfen. Weiterlesen

Unsinniger Antrag der SPD-Fraktion.

Freudestrahlend berichtet die SPD Stadecken-Elsheim jetzt im Internet, dass ihre Fraktion in der Ratssondersitzung am 09.05.2017 den Antrag gestellt hat, im Rahmen des geplanten Ausbaus der Mainzer Straße/Schulstraße eine Anhörung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner durchzuführen. Geradezu euphorisch bejubelt sie, dass die gesamte Fraktion den Antrag unterstützt hat und Barth „nun in der Pflicht“ stehe, in der nächsten Gemeinderatssitzung „eine Anhörung mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürger (…) durchzuführen.“ So oder so ähnlich stellen wir uns Freude vor, wenn man sich nach jahrelanger Missachtung und Geringschätzung endlich dazu durchringen konnte, jemandem zu zeigen, wo der Barthel den Most holt und wo der Hammer hängt. Allerdings wäre es besser gewesen, die SPD hätte vorher nachgedacht, bevor sie zu solch einem politischen „Paukenschlag“ ausholt. Weiterlesen

Dickes Lob für den Gemeinderat – Klares Mandat für Barth.

Wir möchten dem Protokoll nicht vorgreifen, aber wenn es stimmt, was die AZ Mainz über die Sondersitzung am 09.05.2017 geschrieben hat, so ist der Ortsbürgermeister bezüglich des Ausbaus der Mainzer Straße/Schulstraße mit einem klaren Mandat des Gemeinderats zum Landesbetrieb Mobilität (LBM) nach Worms gefahren. Offensichtlich ist der Rat weitestgehend den Anregungen und Eingaben aus der Bürgerschaft, den Ausschüssen und aus der Einwohnerversammlung gefolgt und hat sich eindeutig gegen überflüssige Bauarbeiten und unnötige Kosten ausgesprochen. Hoffentlich hat das auch unser nebenberuflich tätiger Ortsbürgermeister verstanden. Weiterlesen

Vorsicht! Ex-Ortsbürgermeister Müller möchte „aktiv mitarbeiten“ und „seinen Sachverstand“ einbringen.

Erdmännchen, Erdmaennchen, Einsam, SandWie oft haben wir eigentlich schon gesagt, dass wir von den örtlichen Polit-Darstellern in den nächsten 5-10 Jahren kein einziges Wort mehr zum Thema Umgehungsstraße Elsheim hören möchten? Wie oft! Doch anstatt unserer Forderung bedingungslos nachzukommen, steigt Ex-Ortsbürgermeister Hermann Müller plötzlich wie ein Erdmännchen aus seinem politischen Erdloch, nimmt Witterung auf und schwafelt in einem Artikel der AZ Mainz ziemlich viel dummes Zeug über das von uns zu Recht verbotene Thema – sogar mit Bild, das ihn als tatkräftigen und zupackenden Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde zeigt, bei der er offensichtlich für die Beschilderung von Straßen gerne mal aushilft. Weiterlesen

Verwaltung und Weinbauer provozieren Anwohnerinnen und Anwohner in der Altenborngasse mit Ladezone.

Nachdem das Forum über Monate hinweg die ordnungswidrige Anbringung eines Halte- und Parkverbots vor dem Grundstück eines Weinbauern in der Altenborngasse kritisiert hat (siehe hier, hier, hier, hier und hier), hat die VG Nieder-Olm als zuständige Straßenverkehrsbehörde jetzt endlich eingesehen, dass die damalige Maßnahme mit der StVO nicht vereinbar ist und hat reagiert. Doch anstatt die ordnungswidrig vorgenommene Straßenmarkierung einfach zu entfernen, den Straßenverkehr ungestört fließen zu lassen und den dringend benötigten Parkraum freizugeben, hat sie, und jetzt halten Sie sich bitte fest, den gesamten Bereich des ehemaligen Halte- und Parkverbots plötzlich als Ladezone ausgewiesen, in der an 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr nicht geparkt werden darf. Das ist eine geradezu absurde Maßnahme, die eklatant gegen die StVO verstößt und als bewusste Provokation der Anwohnerinnen und Anwohner angesehen werden muss. Weiterlesen

Unruhe auf der Schwalbenruh – Barth und Ruf in Schwierigkeiten.

Aufbau, Betonmischer, Bau, BauarbeitDas Forum ist sicherlich nicht dafür bekannt, die Ausweisung weiterer Baugebiete in unserer liebens- und lebenswerten Gemeinde zu unterstützen. Ganz im Gegenteil. Wenn es jedoch sein muss und es sich nicht verhindern lässt, dann sollte eine Ausweisung möglichst professionell und reibungslos vor sich gehen. Bei dem vorgesehen Baugebiet Schwalbenruh scheint das offensichtlich nicht der Fall zu sein und es sieht so aus, als ob es dem Duo Barth/Ruf wieder einmal gelingt, ein doch recht einfaches und problemloses Projekt gegen die Wand zu fahren. Weiterlesen

Ausbau Mainzer Straße/Schulstraße – Teil III: Achtung! Augen auf! Sondersitzung Gemeinderat/Bau- & Verkehrsausschuss.

Offensichtlich geht es wieder mal nicht schnell genug und man versucht, Nägel mit Köpfen zu machen: Obwohl er erst kürzlich allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eingeräumt hat, weitere Anregungen zum LBM-Vorschlag zum Ausbau der Mainzer Straße/Schulstraße zu geben, hat der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister plötzlich zu einer gemeinsamen Sondersitzung von Bau- & Verkehrsausschuss und Gemeinderat eingeladen, die bereits am 09.05.2017 stattfinden soll. Das ist schon etwas außergewöhnlich und lässt gleich den Verdacht aufkommen, dass der überforderte Ortsbürgermeister wieder einmal was im Schilde führt und die Bürgerinnen und Bürger außen vor lassen möchte. Weiterlesen

Heuchlerisch – scheinheilig – unredlich! Kein guter Neuanfang für die SPD.

Nach jahrelangem Schmusekurs und ungetrübter Einvernehmlichkeit im Gemeinderat ist die SPD Stadecken-Elsheim in der vergangenen Woche in ihrer Hauspostille „Einblick“ die Verwaltung scharf angegangen und hat ihr Untätigkeit, Fehlverhalten, Missachtung des Gemeinderats und Verstöße gegen das Kommunalrecht vorgeworfen. Mit ihrer Kritik an der „Verwaltung“ meint die SPD übrigens Ortsbürgermeister Barth, nachdem auch sie offensichtlich bemerkt hat, dass dieser zu kooperativer Zusammenarbeit nicht in der Lage oder willens ist, seinen Pflichten gegenüber dem Gemeinderat nicht nachkommt und mit wirren Alleingängen wichtige Projekte an die Wand fährt.

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Barth „lässt es sich nicht nehmen!“ – Sollen Pfadfinder die Welt retten?

Obwohl es ihm wirklich keiner nehmen wollte, hat es sich der überforderte Ortsbürgermeister „nicht nehmen lassen“, mit den Pfadfindern des Stamm Greifenklau ihr 50-jähriges Bestehen zu feiern. Während der Engelstädter Ortsbürgermeister auf der Jubiläumsfeier schlicht die „hervorragende Arbeit“ der Pfadfinder lobte, hat es sich sein dampfplaudernder Stadecken-Elsheimer Kollege „nicht nehmen lassen“, den Wölflingen und Rovers etwas von christlichen Werten, eine untergehende Welt und die gesellschaftliche Aufgabe der Pfadfinder vorzuschwafeln: „Hier werden christliche Werte vermittelt, die in einer Zeit, wo die Welt um uns herum zunehmend aus den Fugen zu geraten scheint, den jungen Menschen vermittelt – Werte wie Toleranz, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, die sie später in die Gesellschaft wieder einbringen.“ Hört sich zwar etwas wirr an, ist aber offensichtlich ernst gemeint. Weiterlesen

Untertänigst: „R.O.-B.“„Um 14.00 Uhr wird Ortsbürgermeister Thomas Barth erwartet.“

SoKrone, König, Kaiser, Royal, Lizenzfreie tief verbeugt man sich heutzutage in Stadecken-Elsheim, wenn sich der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister und Freizeit-Politiker auf dem Frühjahrsmarkt des Kreativkreis‘ Stadecken-Elsheim blicken lässt: „Um 14.00 Uhr wird Ortsbürgermeister Thomas Barth erwartet“, schreibt jetzt „R.O.-B.“ im Nachrichtenblatt und treibt damit die Spannung in der Ortsgemeinde auf den Höhepunkt. Kommt er oder kommt er nicht? Wir wissen nicht, wer sich hinter dem Kürzel „R.O.-B.“ verbirgt, aber scheinbar handelt es sich dabei um eine Person, die geistig entweder noch in den Schuhen des Feudalismus stecken geblieben ist oder die zu oft und zu tief in die Regenbogenpresse geschaut hat. Weiterlesen

Ausbau Mainzer Straße/Schulstraße – Teil II: Umgehungsstraßen und geplanter Straßenausbau.

Damit nicht wieder ein paar örtliche Schlaumeier versuchen, ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen, soll noch einmal gesagt werden, dass der geplanten Ausbau der Mainzer-Straße/Schulstraße nicht die Notwendigkeit ersetzt, langfristig den innerörtlichen Verkehr durch Umgehungsstraßen oder andere Maßnahmen zu entlasten. Auch wenn dies aus den verschiedensten Gründen in nächster Zeit nicht möglich sein wird, so sollte diese Zielsetzung langfristig nicht aus den Augen verloren werden. Daraus sollte mit gutem Gewissen auch die BI-Umgehungsstraße ihre Daseinsberechtigung ableiten. Weiterlesen

Stadecken-Elsheim heißt Durchgangsverkehr „Herzlich Willkommen.“

Nachdem die Gemeindeverwaltung zum Erstaunen aller den durch Stadecken-Elsheim fließenden Durchgangsverkehr bereits mit dem Osterwunsch „Frohe Ostern“ überrascht hat (siehe hier), begrüßt sie jetzt und aktuell durch ein weiteres Großplakat auf dem Knichel den durch die Ortsgemeinde rauschenden Straßenverkehr mit einem „Herzlich Willkommen in Stadecken-Elsheim.“ Offensichtlich handelt es bei den Plakaten um eine groß angelegte PR-Kampagne, mit der dem Durchgangsverkehr die Ortsdurchfahrt so angenehm wie möglich gestaltet und die Sympathie der Einwohnerinnen und Einwohner entgegengebracht werden soll. Die Gemeindeverwaltung nutzt dabei geschickt die zentrale Lage der Gemeinde, in der gleich 3 Landesstraßen aufeinander treffen und damit eine sensationell hohe Zielgruppe von täglich über 20.000 Autofahrern erreicht werden kann. Weiterlesen

Nichts als heiße Luft – Die Lachnummer mit der Kerb.

Kinderkarussell, Pferdchen, KirmesWie von uns vorausgesagt, hat sich die vom nebenberuflich tätigen Ortsbürgermeister initiierte Aktion „Arbeitskreis Kerb“ als heiße Luft und das Ergebnis des aufwendigen Sitzungsmarathons als reine Lachnummer erwiesen (siehe hier). Bis auf die „revolutionäre Neuerung“, dass an beiden Standorten jetzt ein Dixi-Klo aufgestellt wird, bleibt, wie erwartet, alles beim Alten – Es gibt nichts Neues und alles geht weiter im gleichen, langweiligen Trott. Allerdings gibt es eine Sache, die uns doch neugierig gemacht hat. Weiterlesen

Ausbau Mainzer Straße/Schulstraße – Teil I: Die Rolle des Ortsbürgermeisters.

Aus naheliegenden Gründen möchten wir im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der Mainzer- und der Schulstraße noch einmal an die unrühmliche Rolle erinnern, die unser nebenberuflich tätiger Ortsbürgermeister beim Skandal um die Errichtung einer 3-Feld-Sportanlage auf der Schulwiese der Adam-Elsheimer-Schule gespielt hat. Nachdem Barth mit seinem wirren Vorhaben beinahe die gesamte Ortsgemeinde gegen sich aufgebracht und hinterlistig versucht hatte, vom Elternbeirat über den Gemeinderat bis hin zur Schulleitung alle Beteiligten  gegeneinander auszuspielen, war es schlussendlich VG-Bürgermeister Spiegler, der dem ganzen faulen Zauber ein Ende bereitete. Auch die unrühmliche Haltung des Gemeinderats, der monatelang der Face und dem perfiden Treiben von Barth untätig zugesehen hat, soll hier noch einmal erwähnt werden. Weiterlesen

Politisches Wetterleuchten am Horizont: Stellungsnahme der SPD zur Bürgerversammlung Ausbau Mainzer Straße/Schulstraße

Bevor wir in einem unserer nächsten Berichte detailliert auf das sich anbahnende Desaster mit dem Ausbau der Mainzer-/Schulstraße eingehen, möchten wir erst einmal über ein kleines Wetterleuchten berichten, dass sich in der vergangenen Woche kurz am politischen Horizont aufgetan hat. Im Gegensatz zu LiStE, auf deren Webseite die Bürgerinnen und Bürgern immer und heute noch mit „Eine gesegnete Weihnachten und ein frohes neues Jahr“ 2017 erfreut werden und außer den Bundesligaergebnissen in diesem Jahr noch keine einzige politische Äußerung zu erkennen ist, hat sich die SPD mit einer  „Pressemitteilung zur Bürgerversammlung zum Thema Ausbau Mainzer Straße/Schulstraße“ jetzt völlig unerwartet und unverhofft zu einem lokalpolitischen Thema geäußert. Das sollte dann auch auf keinen Fall unkommentiert bleiben. Weiterlesen

Kommentar zu „Völlig daneben! Stadecken-Elsheim wünscht dem Durchgangsverkehr Frohe Ostern.“

Flegar sagt:

Für politische Vertreter scheinen solch schwachsinnige Plakate, wie im Artikel beschrieben, nur Peanuts zu sein. Auch überregional werden scheinbar kleine Beträge verschwendet, obwohl gleichzeitig über klamme Kassen geklagt wird und händeringend nach zusätzlichen Einnahmen gesucht wird (z.B. Allgemeine Infrastruktur-Abgabe zum Ausbessern der Gemeindestraßen).

Das beschriebene Plakat ist ein Hohn gegenüber den Anwohnern, die unter dem Durchgangsverkehr leiden. Nicht nur diese dürften das Plakat geschmacklos finden.

Forum-Redaktion sagt:

Nein, das hat nichts mit „Peannuts“ zu tun. Das heißt, dass diese Damen und Herren nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und das Geld der Bürgerinnen und Bürger zum Fenster rausschmeißen.

Na also, es geht doch! SPD bedankt sich.

Nachdem das Forum sich in der vergangenen Woche kritisch darüber geäußert hatte, dass sich die SPD Stadecken-Elsheim in ihrer Berichterstattung über die Wahl des neuen Vorstands mit keinem einzigen Wort bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für deren Arbeit bedankt hat (siehe hier), hat die SPD jetzt nachgelegt und ihre Artikel im Internet um folgende Passage ergänzt: „Edit: Selbstverständlich bedanken wir uns bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre tolle Arbeit! Es war schön, dass ihr im Vorstand dabei wart!“ Na also, es geht doch!
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Hallo, FWG Stadecken-Elsheim! Wir haben da mal ein paar Fragen.

Neulich ist uns eine Werbebroschüre zugegangen, in der Sie gleich auf der Titelseite behaupten, dass die Freie Wählergemeinschaft Stadecken-Elsheim

  1. „in ihren politischen Entscheidungen frei und unabhängig“ ist,
  2. „auf kommunaler Ebene im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Entscheidern“ steht und
  3. „Politik ohne Rücksicht auf die etablierten Parteien“ macht.

Abgesehen von unserem Erstaunen über Ihre doch zum Teil recht konfusen Aussagen zur kommunalen Selbstverwaltung und Ihre aufdringliche Selbstbeweihräucherung haben wir dazu mal ein paar Fragen: Weiterlesen

„Osterferien!“

Unter dieser verschleiernden Überschrift hat Ortsbürgermeister Thomas Barth jetzt amtlich bekanntgegeben, dass er seine Sprechstunden als Ortsbürgermeister während der gesamten Osterferien ausfallen lässt, weil er sich in Urlaub befindet. Natürlich hat auch beamteter Lehrer und ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister das Recht, in den Osterferien mal in den Urlaub zu gehen. Allerdings ist dann nicht nachvollziehbar, warum er für diese arbeitsfreie Urlaubszeit einen Verdienstausfall reklamiert, wo er in diesem Zeitraum doch weder seiner beruflichen Tätigkeit nachgeht noch die Aufgaben eines ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeisters wahrnimmt. Warum sich Barth dennoch einen Verdienstausfall von den Bürgerinnen und Bürgern bezahlen lässt, darüber darf gerätselt werden. Weiterlesen

Liebe SPD Stadecken-Elsheim,

unter der etwas rätselhaften und geheimnisvollen Überschrift „SPD Stadecken-Elsheim mit Christian Goldschmitt und 2 weiteren Personen“ habt Ihr auf Euren Internetseiten gerade über den neu gewählten Ortsvereinsvorstand informiert. Das ist sehr nett von Euch. Wenn Ihr Euch aber schon nicht für die Verwendung der abgedroschenen Floskel zu schade seid, dass sich „der neue Vorstand (…) auf die Arbeit in den bevorstehenden zwei Jahren!“ freut, dann hättet Ihr Euch aber auch bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für deren „unermüdliche, aufopferungsvolle und richtungsweisende“ Parteiarbeit in den vergangenen 2 Jahren bedanken können. Das wäre doch das Mindeste gewesen und hätte auch der Schwafelordnung genüge getan. Weiterlesen

Besorgniserregendes Krankheitsbild: Großmannssucht, Abgehobenheit und Selbstüberschätzung.

Es war eigentlich nicht anders zu erwarten: Sobald es eine lokalpolitische oder noch so banale Orts-Angelegenheit hergibt, plustert sich unser nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister mächtig auf und nimmt in einstudierter Politikermanier diese Nichtigkeiten zum Anlass, über Dinge zu schwadronieren, die nicht zu seinem Aufgabenbereich gehören und nach denen ihn auch keiner gefragt hat. So hat er erst jetzt wieder und im Zusammenhang mit der für Ende 2018 vorgesehenen Verbesserung des Fahrbahnbelags auf Teilen der Mainzer- und der Schulstraße den „visionären Landespolitiker“ raushängen lassen und vollmundig getönt, dass er „ein Befürworter für eine Rheinbrücke im Bereich Bingen“ sei (siehe hier). Weiterlesen

Barth sorgt für Kopfschütteln: Gemeinsame Betreuung von Demenz-Kranken und Kinder-Krabbelgruppe.

Legt man einmal die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgenommene Definition zugrunde (siehe hier), dann wird noch einmal deutlich, welchen unsäglichen Unsinn Ex-Ortsbürgermeister Müller von sich gegeben hat, als er unaufhörlich die private Bauinvestition in der Schulstraße als „Mehrgenerationenhaus“ bezeichnete hatte und die Bürgerinnen und Bürger für dumm verkaufen wollte. Das gilt uneingeschränkt auch für Barth, der diesen Begriff ebenfalls wahrheitswidrig verwendet, weil das Nutzungs- und Raumkonzept des renovierten Amtshauses nicht annähernd die Kriterien für ein Mehrgenerationenhaus erfüllt. Die Bezeichnung „Mehrgenerationenhaus“ ist reine Augenwischerei. Weiterlesen

Alles wie gehabt – Nichts Neues – Nur noch schlimmer: Elsheimer und Stadecker Kerb am Ende.

Kinderkarussell, Pferdchen, KirmesEigentlich ist es ja ganz sinnvoll, sich einmal über zwei der ideen-, inhalts- und leblosesten Veranstaltungen der Ortsgemeinde Gedanken zu machen: Die Elsheimer und die Stadecker Kerb. Sogar das Forum hat sich mit konstruktiven Vorschlägen an dem Ideenwettbewerb der AG Kerbeverschönerung beteiligt und den innovativen Vorschlag gemacht, zukünftig auf die beiden Veranstaltungen in ihrer jetzigen Form gänzlich zu verzichten (siehe hier). Das war eine vergebliche Liebesmüh, denn jetzt hat die AG Kerbeverschönerung nach 4 intensiven Sitzungen überraschende und außergewöhnliche Ideen und Vorschläge vorgelegt, die an Innovation und Kreativität kaum noch zu übertreffen sind (siehe hier). Weiterlesen

Barth weiterhin auf den Spuren von Ex-Ortsbürgermeister Müller.

Als vor zirka 2 Jahren Ex-Ortsbürgermeister Müller das gewerbliche Bauvorhaben auf dem Gelände der ehemaligen Rheinhessenhalle unaufhörlich und zu jeder Gelegenheit als „Mehrgenerationenhaus“ bezeichnete, hat die halbe Ortsgemeinde über diesen Unsinn den Kopf geschüttelt und sich gefragt, welche Absicht Müller mit dieser Begriffsverwirrung eigentlich verfolgte. Denn mit einem „Mehrgenerationenhaus“ hatte diese, auf Profit ausgerichtete Bauinvestition ebenso wenig zu tun, wie das Zocken im Spielkasino mit einer Benefiz-Veranstaltung. Das war seinerzeit schon so und ist heute bewiesen. Weiterlesen

Vermutung bestätigt: Halte- und Parkverbote vor Weinbauern-Einfahrten sind Gefälligkeitsmarkierungen.

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich unsere Vermutung bestätigt, dass die von uns monierten Halte- und Parkverbotszonen vor den Grundstücken zweier Weinbauern in der Talstraße und in der Altenborngasse reine Gefälligkeitsmarkierungen sind (wir berichteten hier, hier und hier). Die Verwaltung hat jetzt mitgeteilt, dass die Straßenmarkierungen auf Antrag der dort ansässigen Weinbauern und in Abstimmung mit der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim auf die Fahrbahn aufgebracht wurden. Als Grund für die beiden Gefälligkeitsmarkierungen wird angegeben, dass ohne die Straßenmarkierungen das Befahren der Grundstückszufahrten erschwert wurde und sogar überhaupt nicht möglich war. Weiterlesen

Barth sorgt schon wieder für Verwirrung! Nachtrag zum Artikel „Das Imperium schlägt zurück!“

In unserem Beitrag „Das Imperium schlägt zurück – Gemeindeverwaltung lehnt Rückschnitt von Straßenbäumen ab“ (siehe hier) haben wir ausführlich darüber berichtet, dass die Gemeindeverwaltung schwere juristische Geschütze aufgefahren und den Rückschnitt der Gemeindebäume in der Fasanenstraße rundweg abgelehnt hat. Es handelt sich dabei um Bäume, deren Baumkronen seit Jahren weit in die Grundstücksbereiche der Anlieger hineinragen und dort in den Vorgärten und auf den Dächern für allerlei Unannehmlichkeiten sorgen. Diese müssten hingenommen und die von den Bäumen ausgehenden, negativen Wirkungen ertragen werden, so die lapidare und beinahe trotzige Erklärung der Gemeindeverwaltung. Eine solche Haltung ist an mangelnder Bürgernähe, Überheblichkeit und Ignoranz kaum noch zu übertreffen. Weiterlesen

Hilfe, die Rathauserstürmung steht bevor!

Wie in jedem Jahr hat der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister auch jetzt wieder einen Hilferuf zur Verteidigung des Rathauses gegen die Truppen des Elsheimer Carneval Vereins veröffentlicht und Mut machend, jedoch stilistisch leicht daneben, folgende, unrealistische Prognose gestellt:  „Mit Ihrer Hilfe werden wir es in diesem Jahr erstmalig schaffen und die Angreifer in die Flucht schlagen!“ Das ist u. E. sehr optimistische gedacht, denn wir sind fest davon überzeugt, dass auch in diesem Jahr der Angriff der Narren nicht abzuwehren sein wird. Das Rathaus wird mit Sicherheit von den Angreifern erobert und geschleift werden. Es ist also sinnlos, sich zur Verteidigung auf den Parkplatz der Selztalhalle zu begeben.
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Das Imperium schlägt zurück – Gemeindeverwaltung lehnt Rückschnitt von Straßenbäumen ab.

Während „Heckenschnitt-Experte“ Barth sich einmal jährlich mächtig aufplustert und die Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Bewuchs an ihren Grundstücksgrenzen zu beschneiden, damit er nicht den öffentlichen Bereich hineinragt, hält er umgekehrt überhaupt nichts davon. Denn wenn die Gemeindeverwaltung aufgefordert wird, ihre Bäume auf den Gemeindestraßen so zu beschneiden, dass sie nicht in die privaten Vorgärten hineinragen und dort für allerlei Unannehmlichkeiten und Belästigungen sorgen, lehnt er das ab. Barth hält es noch nicht einmal für nötig, die Anfragen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu beantworten. Dabei hat er dazu ausreichend Zeit, hat er sich doch auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger zu 25 Prozent von seiner beruflichen Tätigkeit freistellen lassen. Weiterlesen

Nachtrag zum Artikel „Zum Fremdschämen: Unser „Markus Lanz“ aus Stadecken-Elsheim.“

Abgesehen von der Empörung über das respekt- und würdelose Verhalten des Moderators und Gemeinderatsmitglieds Paschke, haben wir in unserem Artikel über den diesjährigen Neujahrsempfang besonders die Ansprache des nebenberuflich tätigen Ortsbürgermeisters Barth kritisiert (siehe hier). Wie eigentlich immer, hat er den Empfang für eine reine Werbeveranstaltung für sich und die Gemeindeverwaltung missbraucht und sich wieder einmal einseitig als „Werbemaskottchen“ für die örtlichen Winzer betätigt. Ohne einen Zusammenhang zu vermuten, möchten wir jetzt auf einen Bericht in der AZ Mainz verweisen, in dem über die Jahresaktivitäten 2016 der Adam Elsheimer Initiative berichtet wurde (siehe hier). Weiterlesen

Kein Nachruf: Nauert geht – Und das ist auch gut so.

„Werner Nauert prangert die Missachtung der SPD-Basis an und fordert von seiner Partei, den Bürgern mehr Orientierung bei zentralen politischen Themen zu geben.“ Deswegen tritt Werner Nauert bald als Ortsvereinsvorsitzender der SPD zurück, bleibt aber weiterhin Mitglied der Partei, obwohl die ihn „missachtet“ und ihm keine „Orientierung“ mehr gibt. Nauert will „weiter an der politischen Willensbildung und der Gestaltung der SPD mitarbeiten“ und begründet dies liebhaberisch damit, dass die SPD ihm „weiter am Herzen.“ liegeDas überrascht, denn wenn man von einer Partei so tief enttäuscht ist und sich so mies behandelt fühlt, dann legt man doch nicht nur das Amt des Ortsvereinsvorsitzenden nieder: Konsequenterweise tritt man dann doch gleich aus der Partei aus. Wie also soll man den von Nauert vollführten Spagat verstehen? Weiterlesen

Zum Fremdschämen: Unser „Markus Lanz“ aus Stadecken-Elsheim.

Am vergangenen Freitag war es wieder so weit. Die Neujahrs- und Werbeveranstaltung der Gemeindeverwaltung fand statt. Aufgrund der Erfahrungen aus den vorangegangenen Jahren haben wir schon im Vorfeld unsere Besorgnis über Inhalt, Ablauf und Stil der Veranstaltung zum Ausdruck gebracht und auf das peinliche Niveau früherer Empfänge hingewiesen (siehe hier). Wir waren also auf einiges gefasst. Doch damit, dass das Niveau der vergangenen Jahre noch weiter unterschritten werden und unsere schlimmste Befürchtung sich bewahrheiten sollte, damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet. Weiterlesen

Barth schlägt Rolle rückwärts. Jetzt will er das Vereinsheim abreißen.

Nachdem er in den vergangenen 5 Jahren ständig und bis noch vor wenigen Monaten die Sanierung gefordert hat, schlägt der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister nun eine Rolle rückwärts und plädiert plötzlich für den Abriss des Vereinsheims. Das sagt er noch nicht einmal selbst, sondern lässt von Frau Zurmühlen in der AZ Mainz vermuten, das „angesichts des desolaten Zustands des Gebäudes Abriss und Neubau sinnvoll erscheinen.“ Über Jahre hinweg wurden zwischen 400.000-500.000 € für die Sanierung in die Haushalte eingestellt. Getan wurde allerdings nichts. Jetzt tönt Barth: „Ans Vereinsheim müssen wir 2017 auf jeden Fall rangehen“, und mit „rangehen“, so sieht es offensichtlich aus, meint er „abreißen.“ Wir glauben, dass ein solch radikaler Sinneswandel mit Sicherheit auf Unvermögen bei der Planung und Konzeptionslosigkeit zurückzuführen ist. Anders ist das nicht mehr zu erklären. Weiterlesen

Neujahrsempfang 2017: Aufguss einer Werbe- und PR-Veranstaltung der Gemeindeverwaltung.

Falsches steht bereits in der Einladung: Es ist nämlich nicht die „Ortsgemeinde“, sondern die Gemeindeverwaltung, die zum „traditionellen Neujahrsempfang“ am 20.01.2017 in die Selztalhalle einlädt. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied. Denn wenn man der Einladung folgt, sollte man dort nicht gerade in Feierlaune erscheinen, denn die Veranstaltung ist von der Gemeindeverwaltung und dem nebenberuflich tätigen Ortsbürgermeister nicht zum Feiern gedacht, sondern sie nutzen den Neujahrsempfang vorrangig als Werbe- und PR-Veranstaltung sowie zur Selbst- und Eigendarstellung. Natürlich „mit einem guten Wein aus unserer Heimatgemeinde.“ Weiterlesen

Richtigstellung:

Flegar sagt:

Die Resonanz auf meinen Kommentar vom 10.01.2017 zum Artikel „Warum eigentlich nicht, Herr Krützfeld?“ überrascht mich. Leider scheint der Kommentar bei einigen Menschen zu Verärgerung und teilweiser Empörung geführt zu haben. Dies mag der Kürze meines Kommentars geschuldet sein.

Ich möchte klarstellen: Es war zu keinem Zeitpunkt meine Absicht, mit einer Meinung und deren Formulierung Menschen zu verletzen oder gar Herrn Krützfeld zu beleidigen.

Selbstverständlich hat jeder Mensch das Recht, eigenverantwortlich darüber zu entscheiden, wie viele Kinder er in die Welt setzt. Das gilt natürlich auch für Herrn Krützfeld und seine Familie. Unter bevölkerungs- und gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten beurteile ich jedoch die hohe Anzahl von Kindern in einer Familie anders als viele meiner Mitmenschen.

Gruhl z.B. war 1975 mit seinem Buch „Ein Planet wird geplündert“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Planet_wird_gepl%C3%BCndert) nicht der erste Umweltautor, der die Grenzen des Wachstums und die Plünderung unseres Planeten durch das weltweite Bevölkerungswachstum aufgezeigt hat.
Die Problematik einer zu großen Bevölkerung mit wenigen Sätzen darzustellen ist ungenügend, weil auch andere Faktoren zu den Problemen unserer Welt beitragen (z.B. Gewinnmaximierung). Auch geht es am eigentlichen Thema des Forums Stadecken-Elsheim vorbei. Trotzdem versuche ich nachstehend anhand weniger Beispiele einen Denkanstoß zu geben.
In den Entwicklungsländern verursachen zu viele Menschen Arbeitslosigkeit und soziale Not. Diese Hoffnungslosigkeit ist u.a. der Nährboden für Kriminalität oder Terrorismus. Wir sind zwar kein Entwicklungsland, aber auch eine zu hohe Anzahl von Menschen in den Industrieländern forciert Massentierhaltung, industrielle Nahrungsmittelproduktion, Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen oder Umweltverschmutzung.

Warum eigentlich nicht, Herr Krützfeld?

Auf die Leistung des mittlerweile nebenberuflich tätigen Ortsbürgermeisters angesprochen, hat man in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören bekommen, dass Barth die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllt hätte und man bitter von ihm enttäuscht sei. Es wird häufig darauf verwiesen, dass er schon zur Hälfte seiner Amtszeit eine rabenschwarze Bilanz aufweist und durch seine abgehobene und ignorante Art bei vielen Menschen in der Gemeinde das Vertrauen verloren hat. Dies, so wird weiterhin bemängelt, gälte auch für die beiden großen Orts-Parteien, die im politischen Nirwana verschwunden seien und von denen schon lange keine lokalpolitischen Impulse mehr ausgehen würden. Aber auch von Alternativlosigkeit ist in diesem Zusammenhang oft die Rede. Weiterlesen

Das stinkt zum Himmel: Gemeinde erschließt Privatgrundstück für 200.000,00 € aus der Gemeindekasse.

Es ist beinahe unglaublich, mit welcher Chuzpe in dieser Ortsgemeinde einzelnen Gruppen und Personen Vorteile zugeschustert werden. Nachdem wir bereits ausführlich über die dubiösen Vorgänge im Zusammenhang mit dem vorgesehenen Bebauungsplan „Auf der Höll“ berichtet hatten (siehe hier), ist jetzt durch die Offenlegung gemäß BauGB der Entwurf des Bebauungsplan zur Stellungnahme der Bürgerinnen und Bürger einsehbar. Unsere schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten: Unter dem Deckmäntelchen „Ergänzungssatzung Auf der Höll“ oder, noch verschleiernder, „Neuordnung der Zuwegung zum Friedhof“ wurde jetzt der Entwurf eines Bebauungsplans veröffentlicht, durch den ein nicht im Zusammenhang mit der „Neuordnung“ stehendes Privatgrundstück im Außenbereich zum bebaubaren Mischgebiet MI aufgewertet wird und für das von der Gemeinde dann noch die Kosten für die verkehrstechnische Anbindung in Höhe von. 200.000,00 € getragen werden sollen. Weiterlesen

Geoportal RLP belegt Rechtswidrigkeit der Grenzmarkierungen auf Gemeindestraßen.

Das für jedermann zugängliche Geoportal RLP bietet auf seinen Liegenschaftskarten die Möglichkeit, Geländemessungen vorzunehmen und Abstände zu ermitteln. Wir haben dies für die von uns kritisierten Grenzmarkierungen in der Altenborngasse und der Talstraße einmal getan und sind dadurch in unserer Annahme bestätigt worden, dass die Markierungen in beiden Bereichen rechtswidrig sind und dort ein Halt- und Parkverbot nicht ausgesprochen werden darf (siehe hier, hier, hier und hier). Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth wieder einmal nicht da.

Während die überwiegende Mehrheit aller Verwaltungen am 02.01.2017 wieder ihre Arbeit aufnimmt, legt unser nebenberuflich tätiger Ortsbürgermeister wieder mal eine Woche drauf und lässt seine Sprechstunden bis zum 09.01.2017 ausfallen. „Zwischen den Jahren“ nennt er lustigerweise seine 1. Urlaubswoche im Januar. Dabei hat er sich doch, um sich verstärkt um die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde kümmern zu können, zu 25 Prozent von seiner beruflichen Tätigkeit freistellen lassen und lässt sich seinen Verdienstausfall aus der Gemeindekasse bezahlen.
Auch die 3 Beigeordneten, die exklusiv dazu berufen werden, den Ortsbürgermeister im Verhinderungsfall zu vertreten, haben offensichtlich keine Lust mehr, sich vertretungsweise in den Sprechstunden des Ortsbürgermeisters von den Bürgerinnen und Bürgern ansprechen zu lassen. Das ist schon eine recht seltsame Truppe, die sich ansonsten in den Gemeinderatssitzungen, an denen sie nicht teilnehmen muss, immer mächtig aufplustert und wichtig gibt. Und wenn sie einmal da sein sollte, wofür sie gewählt wurde, ist sie nicht da.

Der Spuk geht weiter – Rechtswidrige Grenzmarkierung auch auf Talstraße.

Der Spuk geht weiter. Wenn Sie aus Nieder-Olm kommend von der Kreuznacher Straße rechts in die Talstraße einbiegen, finden Sie nach ca. 10 Metern auf der rechten Fahrbahnseite und über eine Länge von 20 Metern eine Grenzmarkierung (Zeichen 299) für ein Halt- und Parkverbot. Warum die Markierung dort angebracht wurde und man dort nicht halten und parken darf, ist auf den ersten Blick völlig unerklärlich. Was also soll der ganze Unsinn mit der Markierung? Weiterlesen

Unglaublich! Mobile Freihalte-Sperren und Luftraum-Beschilderung auf Gemeindestraßen.

Unglaublich! Kaum war unser Artikel über die desolate Verkehrs- & Parkraumsituation und die völlig widersinnigen Straßenmarkierungen für die hiesige Weinwirtschaft veröffentlicht (siehe hier), da erreichen uns zwei Meldungen aus der Ortsgemeinschaft, bei denen wir nicht wissen, ob wir darüber lachen oder weinen sollen. Mittlerweile muss man sich wirklich fragen, was in dieser Gemeinde alles möglich ist und ob die dafür Verantwortlichen noch bei klarem Verstand sind.   Weiterlesen

Seltsamer Auftritt von Ortsbürgermeister Barth bei der Senioren-Weihnachtsfeier.

Mehr als erstaunt hat uns ein Bericht über den diesjährigen, „vorweihnachtlichen Nachmittag für Senioren in stimmungsvoller Atmosphäre“, über den sowohl auf der Webseite der Gemeinde als auch im Nachrichtenblatt Folgendes zu lesen stand: „In seinem Grußwort an die Anwesenden informierte Bürgermeister Barth über Planungen des Jahres 2017 und ging dabei vor allem auf Maßnahmen ein, die für die älteren Mitbürger von Bedeutung sind.“ Interessanterweise macht er das auf dieser Veranstaltung jedes Jahr. Weiterlesen

Verabschiedung des Gemeindehaushalts 2017: Wirres Gerede und Hütchenspiele.

Wir wissen nicht, worüber wir beim gerade verabschiedeten Haushalt 2017 zuerst den Kopf schütteln sollen: Über das wirre Gerede, mit dem sich der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister wieder einmal disqualifizierte, oder die haushaltstechnischen Verrenkungen und Verdrehungen, die vorgenommen wurden und teilweise schon an verwirrende Hütchenspielerei grenzen? Beginnen wird mit dem wirren Gerede des Ortsbürgermeisters: Weiterlesen

Immer noch kein Verkehrs- und Parkraumkonzept – Barth und Ruf spielen auf Zeit.

Als 2014 und kurz nach dem Amtsantritt des damals noch ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeisters Barth der für den Geschäftsbereich Bau und Verkehr verantwortliche Beigeordnete Ruf „wegen Verkehrssituation“ die Straßen in der Ortsgemeinde beging und die Bürgerinnen und Bürger einlud, daran teilzunehmen, wusste eigentlich kein Mensch so richtig, was dieser ganze Firlefanz eigentlich sollte. Noch lustiger: Das Ratsmitglied Rau hatte seinerzeit im Gemeinderat auch prompt den Sinn der Begehungen hinterfragt und darüber berichtet, „dass es unter den Anwohnern zu Unmut“ über die seltsamen Veranstaltungen gekommen sei. (Wir berichteten hier, hier und hier). Ähnlichkeiten mit einem Schwank aus dem beliebten Bauerntheater waren dann bei den „Begehungen“ auch nicht von der Hand zu weisen. Weiterlesen

„Adventsmarkt auf Parkplatz der Selztalhalle voller Erfolg!“

weihnachtsschmuckSo oder so ähnlich hätten wir die Überschrift erwartet, mit der sich die Gemeindeverwaltung und der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister für die Verlegung des diesjährigen Adventsmarktes von den Ortskernen auf den Parkplatz der Selztalhalle selbst feiern lassen wollten. Gegen alle Gewohnheiten ist dem aber nicht so. Auf der Webseite der Gemeinde kam nur „Ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt an der Selztalhalle“ heraus, obwohl im darauffolgenden Text dann kräftig vom Leder gezogen und schamlos auf die Pauke gehauen wird. So wird zum Beispiel die Banalität, dass der Herr Ortsbürgermeister die „zahlreichen Besucherinnen und Besucher herzlich begrüßen konnte“, völlig zusammenhangslos mit der Verlegung des Weihnachtsmarktes in Verbindung gebracht. Da wird die einfache Bockwurst zum „kulinarischen Weihnachtsklassiker“ hochgejubelt und es wird groß- und breitgetreten, dass sogar eine leibhaftige Bundestagsabgeordnete dabei war, mit der sich der geltungssüchtige Ortsbürgermeister natürlich sofort hat ablichten lassen. Die übliche Schaumschlägerei also. Weiterlesen

Alle Jahre wieder: Sanierung des Vereinsheims geplant.

So sicher wie Heiligabend auf den 24. Dezember fällt, so sicher ist auch, dass zum Ende eines jeden Jahres für das kommende Jahr die Sanierung des maroden Vereinsheims geplant ist und dafür entsprechende Gelder in den Gemeindehaushalt eingestellt werden. Seit 2012 werden für die Sanierung durchschnittlich 500.000 € vorgesehen, damit die Sportlerinnen und Sportler der Ortsgemeinde und die Gastsportlerinnen und -sportler sich unter menschenwürdigen Bedingungen im Vereinsheim umziehen können und einigermaßen funktionierende Sanitäranlagen vorfinden. Bis heute ist jedoch nichts geschehen. Auch im Haushalt 2017 stehen wieder 500.000 € zur Verfügung und wir fragen uns, ob auch im nächsten Jahr wieder nichts geschieht und wie lange dieses Trauerspiel noch weitergehen soll. Weiterlesen

Lügengebäude eingestürzt! Haus am Dorfplatz Elsheim soll verkauft werden.

Bevor wir in einem der nächsten Beiträge detailliert auf den gerade zur Einsichtnahme ausgelegten Haushaltsplan 2017 eingehen, möchten wir vorwegnehmen, dass die Gemeindeverwaltung beabsichtigt, die im Frühjahr 2013 gekaufte Immobilie am Dorfplatz in Elsheim in 2017 wieder zu verkaufen und die Einnahme aus dem Verkauf im Gemeindehaushalt eingeplant hat. In mehreren Beiträgen (siehe hier, hier und hier) hatte das Forum über den sinnlosen und dubiosen Kauf der maroden Gaststätte am Dorfplatz berichtet und auf die Verschwendung von Steuergeldern hingewiesen. Jetzt bewahrheitet sich unser damaliger Vorwurf – ein Lügengebäude stürzt zusammen. Weiterlesen

Es kommt noch doller – Straßenmarkierung in Altenborngasse völlig unsinnnig.

zeiche299Als wir vor wenigen Tagen über die wundersame Schaffung von privaten Stellplätzen auf öffentlichen Straßen berichteten (siehe hier), sind wir selbstverständlich davon ausgegangen, dass es für die 15 Meter langen Zick-Zack-Grenzmarkierung für ein Halte- und Parkverbot (Zeichen 299) in der Altenborngasse einen vernünftigen Grund geben würde. Zwar haben wir nachgewiesen, dass es beim Parken und Halten in diesem Straßenbereich zu keinerlei Verkehrsbehinderungen kommt und es auch nicht gegen Vorschriften der § 12 StVO verstößt, dennoch waren wir der Meinung, dass es doch einen einigermaßen plausiblen dafür Grund geben würde, warum die Gemeindeverwaltung durch die Mitarbeiter des Bauhofs dort eine Markierung vorgenommen hat. „Das kostet“, würde auch in diesem Fall die 1. Beigeordnete Doll sagen. Weiterlesen

Was ist mit der Sanierung des Vereinsheims? Barth tritt weiterhin auf die Bremse und dreht Däumchen.

Als in der Gemeinderatssitzung am 02.11.2016 ein besorgter Bürger die seit langem versprochene Sanierung des maroden Vereinsheim einforderte und darauf hinwies, dass das Vereinsheim bereits abgängig sei und mit den Arbeiten schnellstmöglich begonnen werden müsse, hätte unser nebenberuflich tätiger Ortsbürgermeister eigentlich vor Scham in den Boden versinken müssen. Aber weit gefehlt. Stattdessen redete er in seiner Antwort wieder mal um den heißen Brei herum und versuchte mit einem Schwall von Allgemeinplätzen und Flachheiten von seinem Versagen abzulenken. Dabei geht es um ein Problem, für das er seit über 6 Jahren mitverantwortlich ist und zu dessen Lösung er seit Beginn seiner Amtszeit aus politisch-taktischen Gründen immer wieder auf die Bremse tritt.
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Barth vollzieht Paradigmenwechsel: Stadecken-Elsheim jetzt endlich „eine Gemeinde.“

weihnachtsschmuckSchluss mit „Doppelgemeinde.“ Nachdem seit der Gebietsreform 1979 und der Zusammenlegung der beiden Dörfer Elsheim und Stadecken ein paar Ewiggestrige und Betonköpfe auch heute noch der vormaligen Eigenständigkeit der beiden Ortsteile nachtrauern und geradezu so tun, als ob es diesseits und jenseits der Selz ethische und kulturelle Unterschiede gäbe und soziale Gräben bestünden, hat der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister die Ärmel hochgekrempelt und diesem Irrglauben und Spuk jetzt endlich ein Ende gesetzt und dabei einen historischen Paradigmenwechsel vollzogen, der demnächst in die Ortsgeschichte eingehen wird. Weiterlesen

Schluss mit den Privilegien!

zeiche299Wenn Sie von der Kreuznacher Straße kommend in die Altenborngasse einbiegen, finden Sie nach ca. 30 Metern auf der linken Fahrbahnseite eine 15 Meter lange Zick-Zack-Grenzmarkierung für ein Halt- und Parkverbot (Zeichen 299). Gegenüber der Markierung und von der Straße ca. 6 Meter zurückversetzt befinden sich eine Garage und eine Lagerhalle eines örtlichen Weinbauern. Eigentlich kann die Markierung nur dazu gedacht sein, dem gegenüberliegenden Weinbauer eine problemlose Ein- und Ausfahrt zu ermöglichen. Da es sich bei der Altenborngasse jedoch um keine enge, sondern sogar um eine 10 Meter breite Straße handelt, ist die Markierung gemäß § 12 StVO völlig unsinnig und überflüssig. Dem Weinbauern steht für ein problemloses Ein- und Ausfahren seiner Fahrzeuge eine Manövrierfläche zur Verfügung, auf der selbst eine Boing 737 ohne große Probleme gewendet werden könnte. Warum also die Markierung, die schon seit Jahren besteht, angebracht wurde, ist heute erst auf den zweiten Blick erkennbar. Weiterlesen

Doppelt gemoppelt – doppelt daneben: CDU-Fraktion jetzt mit „Doppelspitze“!

Scheinbar von allen politischen Geistern verlassen hat LiStE, die etwas seltsame „Initiative der CDU“, jetzt beschlossen, nach dem Rücktritt von Dieter Laukhardt mit einer „Doppelspitze“ und zwei Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat aufzutreten. Danach soll das CDU-Mitglied Alexandra Stabel als Fraktionsvorsitzende die CDU-Parteimitglieder vertreten, während das „gremium-erfahrene“ Nicht-CDU-Mitglied Timo Eppelmann, Vorsitzender des Bauern- und Winzervereins und Winzermeister des Weinguts mit dem „SpülService“, als weiterer Fraktionsvorsitzender den „Teil der Fraktion“ vertreten soll, „der 2009 während der Kommunalwahl für die Gemeinderatskandidatur gewonnen werden konnte.“ So etwas Schwachsinniges hat es in Rheinland-Pfalz bisher noch nie gegeben. Weiterlesen

Forum-Stadecken-Elsheim macht mobil!

smartphoneFür Smartphones, Tablets und andere Mobil-Geräte haben wir jetzt die Web-Präsenz des Forum-Stadecken-Elsheim angepasst und die Darstellung optimiert. Unsere Beiträge und Artikel werden jetzt noch kompakter – noch übersichtlicher – noch lese-freundlicher dargestellt. Damit Sie auch unterwegs und mobil immer bestens erkennen können, was in unserer liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde an interessanten und erwähnenswerten Dingen geschieht. Und davon gibt es ja einige.

Endlich! Jetzt kommt Bewegung in die Sache: Barth für den Bau einer Rheinbrücke bei Bingen.

goldengateDarauf haben wir lange gewartet. Endlich ist es soweit. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. In einem Artikel der AZ Mainz geht der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister aus Stadecken-Elsheim endlich mal wieder ein wichtiges Projekt an. Nachdem es ihm bereits 2015 gelungen war, erfolgreich den bundesweiten Kita-Streik zu beenden (siehe hier und hier), hat er sich jetzt für den Bau einer Rheinbrücke bei Bingen ausgesprochen. Gleichzeitig mit dem Brückenbau fordert er dann noch eine Umgehungsstraße für Elsheim und den Um- und Ausbau einiger wichtiger Autobahn-Teilstrecken. Ob er demnächst auch noch den Frankfurter Flughafen mit ins Spiel bringt und die Verlegung in den Odenwald fordert, wissen wir nicht. Weiterlesen

Weingut Eppelmann – Trilogie Teil III.

sektglaeserWir wollten eigentlich das Kapitel Eppelmann gerade beenden, sind dann jedoch im Rahmen unserer Recherche über die großzügige Schenkung des Weingutes auf dessen Internetseite gestoßen. Was dort an Angeberei, Größenwahn, Selbstbeweihräucherung, und Überheblichkeit in unausstehlicher Penetranz von sich gegeben wird, hat mit guter Werbung nichts zu tun. Das, was auf dieser Seite an haarsträubendem und hanebüchenem Schwachsinn abgesondert wird, lässt selbst die ausgebufften und abgebrühten Werbe-Profis des Forums fassungslos die Hände über ihren Kopf zusammenschlagen. Wir sind ja selbst aus hartem Werbe-Holz geschnitzt, aber was auf der Webseite dieses Weingutes geschieht, ist eine unglaubliche Verhöhnung aller pflichtbewussten, anständigen und berufstätigen Menschen, die täglich und ohne großen Aufhebens mit Engagement, Fleiß, Können und Sorgfalt ihrer Arbeit nachgehen, ohne darüber ein einziges Wort zu verlieren. Weiterlesen

Verwirrung über „SpülService“-Spende des Weinguts Eppelmann.

sektglaeserAls wir jetzt im Nachrichtenblatt lesen mussten, dass der Gemeinderat am 10.10.2016 einen einstimmigen Beschluss über die Annahme einer großzügigen „SpülService“-Spende des Weinguts Eppelmann von 38,70 € gefasst hat, haben wir uns erst einmal darüber gewundert. Denn gemäß § 23 der Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) sind, in Abweichung des § 94 der Gemeindeordnung (GemO), Sponsorleistungen, Spenden, Schenkungen und ähnliche Zuwendungen erst nach Überschreitung einer Wertgrenze von 100,00 € („Bagatellgrenze“) vom Gemeinderat zu beschließen und der Aufsichtsbehörde mitzuteilen. Wir haben uns also gefragt, warum der Gemeinderat dennoch über die Annahme dieser, doch relativ bescheidene Schenkung abgestimmt hat.
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Zu den „Informationen aus der letzten Gemeinderatssitzung.“

ampelschildNachdem die Gemeindeverwaltung die Menschen in der Ortsgemeinde mit ihrer unerwarteten Transparenz- und Offenheitsoffensive bereits positiv überrascht hat (siehe hier), setzt sie jetzt auch im Bereich Schnelligkeit und Aktualität neue Maßstäbe. Nur 2 Tage nach der Gemeinderatssitzung am 10.10.16 standen die „Informationen aus der letzten Gemeinderatssitzung“ bereits online im Nachrichtenblatt und wurden öffentlich gemacht. Das ist einfach sensationell! Da gewöhnlich um 12.00 Uhr dienstags Redaktionsschluss für die folgende Donnerstags-Ausgabe ist, bedeutet dies, dass nach der Sitzung am Montag noch lange im Rathaus das Licht gebrannt haben muss und sich unser unermüdlicher Ortsbürgermeister für die Gemeinde wieder einmal die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hat. Vorgänger Müller hatte während seiner Dienstzeit für das Protokoll mehrere Wochen und teilweise sogar über 2 Monate gebraucht. Weiterlesen

Große Überraschungen in der Gemeinderatssitzung am 10.10.16.

sektglaeserEine große Überraschung gab es in der Gemeinderatssitzung am 10.10.16, als die Sitzungsunterlagen für Ratsmitglieder öffentlich ausgelegt und zugänglich gemacht wurden. Die wenigen Besucherinnen und Besucher machten von diesem Angebot regen Gebrauch und konnten sich so über Beschlussvorlagen, Zuwendungsanzeigen (Spenden) sowie Voranfragen für private Bauvorhaben informieren. Es gab keine großen Überraschungen, aber um es ganz offen zu sagen, ein solches Streben nach Transparenz und Offenheit hätten wir von dieser Gemeindeverwaltung nicht erwartet. Dieses Verhalten sollte vorbildhaft für alle Ortsgemeinden der VG sein, ach, was sagen wir, für alle Gemeinden in Deutschland! Weiterlesen

Seltsame Vorgänge um „Auf der Höll“ – Erhebung eines Infrastrukturbeitrags ohne Gegenleistung?

fragezeichenWir wissen nicht, ob es nach der Änderung der Gemeindeordnung zwingend vorgeschrieben ist, in den Protokollen der Ratssitzungen jetzt auch die im nicht-öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse zu veröffentlichen. Sollte dies der Fall sein, hätte man dort und nicht nur im Nachrichtenblatt erfahren können, dass vom Gemeinderat beschlossen wurde, für ein Bauvorhaben, in einem Gebiet, für das es überhaupt noch keinen Bebauungsplan gibt und in dem überhaupt nicht gebaut werden darf, von einem Bauherrn (?) einen „Infrastruktur- und Wertabschöpfungsbeitrag“ in Höhe von € 42.000 zu erheben. Aus dem Beschluss geht mit keinem Wort hervor, warum und für welche Gegenleistung dieser Beitrag erhoben werden soll. Allerdings und gleichzeitig wurde vom Gemeinderat eine „neue Zuwegung“ zum Friedhof Stadecken beschlossen. Sollte es da einen Zusammenhang geben?  Weiterlesen

SPD aus Dornröschenschlaf erwacht? – Erste Ansätze für eine verantwortungsvolle Gemeinderatspolitik erkennbar.

spd_logoWir möchten uns nicht schon wieder über den „politischen Jahreshöhepunkt“ der Stadecken-Elsheimer SPD, dem „Kartoffelfest – Viele verschiedene Kartofellleckereien zu familienfreundlichen Preisen“, amüsieren, aber wenn diese Partei schon einmal etwas annähernd Politisches von sich gibt, sollte dies doch nicht im Verborgenen bleiben. Denn während im September-„Einblick“ das SPD-Mitglied Werner Nauert unter dem Titel „Was bewegt die Menschen in unserem Ort?“ mit seichtem Gesülze seinen wirren „Gedanken“ freien Lauf lässt, lässt in derselben Postille der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat zum Thema Bau einer neuen Sporthalle und anderer Projekte eine Haltung erkennen, die bereits seit langem vom Forum Stadecken-Elsheim vertreten und gefordert wird. Weiterlesen

Besorgnis in der Ortsgemeinde: SPD deckt subversiv tätige Organisation auf!

spd_logoEine sensationelle und geradezu besorgniserregende Entdeckung hat jetzt der Vorsitzende der SPD, Werner Nauert, gemacht. Unter der Überschrift „Was bewegt die Menschen in unserem Ort“ und dem Sub-Titel „Gedanken von Werner Nauert“ lässt er seinen Gedanken in der SPD-Hauspostille „EinBlick“ freien Lauf und berichtet von anonymen „Menschen“, die in unsere Gemeinde „Keile eintreiben und Schneisen (…) schlagen“ und „nicht einmal ansatzweise den Eindruck vermitteln, sich in das Gesamtgefüge einbringen zu wollen“. Diese „Menschen“, so Nauert in seinen Enthüllungen, spielen sich als „pseudomoralische Kraft“ auf und verbreiten im Internet „subtiles Gedankengut“, dem er sich „erfolgreich verweigert“ und zu dessen Lesen ihn „niemand verpflichten kann.“ Weiterlesen

Tipps für die Sportredaktion von LiStE, der seltsamen „Initiative der CDU Stadecken-Elsheim.“

fussballNachdem wir wieder einmal auf der Webseite von LiStE, der seltsamen „Initiative der CDU Stadecken-Elsheim“, waren und vergeblich nach neuen, politischen Themen und Inhalten Ausschau gehalten haben, sind wir einfach mal unter „Aktuelles“ auf „Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle“ gegangen, um uns gleich zu Anbeginn der neuen Saison über die Ergebnisse des Spieltags zu informieren. Zu unserer großen Überraschung mussten wir dann feststellen, dass neben den Ergebnissen und der Tabelle eine Dia-Show läuft, bei der uns auf dem ersten Bild ein grimmiger Herr mit weißer Perücke entgegenblickt und wir erst einmal dachten, dass die 4. Jahreszeit schon angebrochen wäre. Weiterlesen

Zur Gemeinderatssitzung am 12.09.2016.

Das Erfreuliche gleich vorweg: Während es bei Ex-Ortsbürgermeister Müller Wochen und sogar Monate gedauert hat, bis Informationen über eine Gemeinderatssitzung im Nachrichtenblatt veröffentlicht wurden, geschieht dies heute in der Regel bereits nach ein oder zwei Wochen, obwohl es dann immer noch eine Ewigkeit dauert, bis das Protokoll der Sitzung auf der Website der Gemeinde erscheint. So ist auch dieses Mal von der Sitzung auf der Website noch nichts zu finden, obwohl es im Nachrichtenblatt groß angekündigt wurde. Somit fehlt auch das avisierte Protokoll der 1. Sitzung des Arbeitskreises „Kerb“, in dem sich als Anhang die „gesammelten Ideen“ des Gremiums befinden sollen. (Protokoll wurde am 22.09. eingestellt, „gesammelte Ideen“ fehlen noch) Weiterlesen

Wasser Marsch! – Drei Ortsgemeinden vor dem Verdursten gerettet.

sicherheitsjackeWas in der ganzen Welt als völlig normal, als gang und gäbe gilt und auch keinen Menschen mehr hinter dem Ofen hervorlockt, wird in Stadecken-Elsheim mittlerweile bedenken- und maßlos von den politischen Schaumschlägern gehyped und zu einem öffentlichen Großereignis aufgeblasen. Mit dabei immer die AZ Mainz, die dem Affen gerne noch Zucker gibt (siehe hier). Dabei ist nichts anderes passiert, als dass ein Rohr verlegt und eine über 70 Jahre alte und in ihrer Kapazität nicht mehr ausreichende Wasserleitung ersetzt wurde. Das war schon alles! Weiterlesen

Unsinn! Blödsinn! Schwachsinn! – Geschwafel über den Gemeindehaushalt.

schuldenMittlerweile wissen wir nicht mehr, ob es Dummheit oder Dreistigkeit ist, mit der der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister über den 1. Nachtragshaushalt 2016 redet und versucht, die vorgesehene Kreditaufnahme zu kaschieren und vom Bruch seines Wahlversprechens abzulenken. Wenn man sich einmal die stümperhafte und wirre Haushaltsplanung 2016 vor Augen hält, hat man beinahe den Eindruck, dass er die Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde für dumm verkaufen und ihnen einen Bären aufbinden möchte.  Weiterlesen

Dubioser Ersatz des Verdienstausfalls für Ortsbürgermeister Barth – Gemeinderatsbeschluss rechtswidrig.

Nach § 18, Absatz 4, hat jeder, der ein Ehrenamt oder eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt, Anspruch auf Ersatz seiner notwendigen baren Auslagen und seines Verdienstausfalls. Diese Regelung gilt auch für das Amt eines Ortsbürgermeisters. Voraussetzung für den Ersatz des Verdienstausfalls ist jedoch der glaubhafte Nachweis, dass der Zeitpunkt der Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit in Kollision mit dem Zeitpunkt der beruflichen Tätigkeit stand, der Zeitpunkt der ehrenamtlichen Tätigkeit nicht verschoben werden und deshalb die berufliche Tätigkeit nicht wahrgenommen werden konnte, sodass dem ehrenamtlich Tätigen dadurch ein Verdienstausfall entstand. Dieser Nachweis ist von Ortsbürgermeister Barth nicht erbracht und vom Gemeinderat nicht geprüft worden. Weiterlesen

Richtigstellung zum Beitrag „Zum Entwurf 1. Nachtragshaushalt 2016“

Ein aufmerksamer Leser unserer Beiträge hat jetzt das Forum darauf hingewiesen, dass man in der Küche der Burgscheune nicht kochen kann. Dieser Hinweis ist richtig: Die Küche in der Burgscheune ist ausschließlich zur Unterstützung eines Caterings oder für die Zubereitung kleinerer Gerichte oder Kaffeetafeln vorgesehen. Insofern bietet die neue Küche im Amtshaus auch die Möglichkeit, Veranstaltungen in der Burgscheune vor Ort zu bekochen.

Zum Entwurf 1. Nachtragshaushalt 2016.

Seit dem 25.08.2016 liegt der Entwurf zum 1. Nachtragshaushalt 2016 bei der VG und im Internet für 14 Tage zur Einsichtnahme aus. Wie schon in unserem Beitrag „Wirres aus dem Rathaus“ angedeutet, gibt es im Vergleich zum bereits verabschiedeten Haushalt 2016 einzelne Änderungen, die missverständlich und für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer nachvollziehbar sind. Unverständlich ist auch, dass über den Entwurf bereits am kommenden Mittwoch in der Hauptausschusssitzung beraten werden soll, ohne dass, wie vorgeschrieben, die Stellungnahmen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger vorliegen – Eine mehr als seltsame Vorgehensweise. Dieser Besprechungspunkt sollte besser von der Agenda genommen werden. Weiterlesen

Wirres aus dem Rathaus: Barth informiert über Kredite und finanzielle Polster.

Es ist sicherlich für einen als Ortsbürgermeister tätigen Lehrer für Spanisch und Französisch nicht leicht, sich in die doch sehr komplizierte Problematik eines Gemeindehaushalts und der Doppik einzuarbeiten und beides zu verstehen. Dafür gibt es dann in der VG-Verwaltung Fachleute, die das gelernt haben und den Haushalt für die Ortsgemeinden erstellen. Wenn man jedoch als Ortsbürgermeisters nicht die geringste Ahnung von dieser Materie hat, dann sollte man die Finger davon lassen und nicht öffentlich darüber reden.
Offensichtlich fällt das dem „überforderten“ Ortsbürgermeister schwer, denn zur Verblüffung aller überrascht er jetzt auch mit spektakulären und sensationellen  kredit- und finanzwissenschaftlichen „Erkenntnissen.“ Weiterlesen

Gemeindeordnung geändert: Für mehr Transparenz und direkt-demokratische Beteiligung.

paragraf Seit dem 1. Juli dieses Jahres ist in Rheinland-Pfalz die geänderte Gemeindeordnung in Kraft, die mehr Transparenz in der Kommunalpolitik mit sich bringt und den Bürgerinnen und Bürgern eine direktere und intensivere Beteiligung am politischen Geschehen ermöglicht. Neben der Verringerung von Hürden für Einwohneranträge, Bürgerbegehren und Bürgerentscheide sind jetzt alle Rats- und Ausschusssitzungen des Gemeinderates grundsätzlich öffentlich. Nur wenn die Gefahr besteht, dass durch öffentliche Beratung eines Tagesordnungspunktes das Gemeinwohl gefährdet ist oder schutzwürdige Interessen Einzelner verletzt werden könnten, darf noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit getagt werden. Die Möglichkeit, Themen aus anderen Gründen hinter verschlossenen Türen zu besprechen, entfällt. Weiterlesen

Gemeindekasse mit 2.3 Mio. € im Minus – Kein Geld mehr für neue Sporthalle.

sporthalleAuch wenn aus 2015 noch ein kleiner Haushaltsüberschuss vorhanden sein sollte, es besteht kein Zweifel daran, dass die Gemeindekasse leer ist und für 2016 ein gewaltiges Defizit erwartet wird. Vorgesehen ist im Haushalt 2016 aktuell eine Kreditaufnahme von unglaublichen 2,3 Mio. Euro. Angesichts einer solch desolaten Finanzsituation fragt man sich verblüfft, warum im Gemeinderat trotz dieser Schieflage noch eine Arbeitsgruppe „Vereinsheim & Sporthalle“ eingerichtet wurde, die „Standort, Bedarf, Größe und Kosten“ ermitteln und den Bau einer neuen Sporthalle prüfen soll. Wir sind deshalb auch überhaupt nicht gespannt, was rauskommt. Denn es ist schlicht und einfach kein Geld da. Den Spaß kann man sich schenken. Weiterlesen

Falsches Amtsverständnis: Wirtschaftsförderung a la Barth.

weinglasMan muss sich mittlerweile ernsthaft fragen, ob Ortsbürgermeister Barth die Aufgaben des Amtes überhaupt so richtig verstanden hat. Da lässt er sich unter äußerst dubiosen Umständen zu 25 Prozent und auf Kosten der Gemeinde von seiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer freistellen -angeblich, um mehr Zeit für die Gemeinde zu haben- doch stattdessen tummelt er sich auf Verkaufsveranstaltung seiner Winzer-Freunde und versucht dort den Eindruck zu erwecken, als ob er an solchen Anlässen in Ausübung seines Amtes teilnehmen würde. Weiterlesen

Bürgermeister Spiegler tritt 2018 wieder an – Gut für die VG.

Als am 24.01.2010 das CDU-Mitglied und Lehrer Barth an der Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm teilnahm und gegen den amtierenden Amtsinhaber Spiegler antrat, haben viele Menschen in der VG darüber den Kopf geschüttelt und sich ungläubig gefragt, welche Beweggründe den Herausforderer zu seiner Bewerbung bewogen haben könnten. Nun erlaubt es unser freiheitlich-demokratisches Gesellschaftssystem, dass, mit wenigen Einschränkungen, sich jeder und ohne den Nachweis einer Qualifikation um ein politisches Amt oder eine Funktion in einer Verwaltung bewerben kann. Es steht auch außer Zweifel, dass die Arbeit eines Lehrers mit sehr viel Stress verbunden ist und man könnte verstehen, dass sich jemand mit dieser Belastung überfordert fühlt und nach einer anderen beruflichen Tätigkeit Ausschau hält. Das dies jedoch jemand tut, dem für das Amt eines hauptberuflich tätigen Bürgermeisters einer VG jedwede verwaltungstechnische Kompetenz fehlt und der noch nicht einmal die minimalsten, spezifischen Voraussetzungen für die Ausübung eines solchen Amtes mit sich bringt, hat dennoch zu großer Verwunderung geführt. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth an vorderster Stelle im Vereinsheim-Bremserhäuschen.

Wenn am 28. August die Sommerferien zu Ende gehen, warten die Menschen in der Ortsgemeinde sicherlich mit Spannung darauf, ob, wie versprochen, von der Verwaltung ein Sanierungsplan für das marode Vereinsheim vorgelegt wird. „In den Sommerferien müsse der Sanierungsplan fertig sein, damit die Kosten im Nachtragshaushalt ausgewiesen werden könnten“, so der „überforderte“ Ortsbürgermeister in einem Artikel der AZ-Mainz vom 10.06.16. Und in der Gemeinderatssitzung am 20.06.16 verkündete Barth vollmundig, dass diese Maßnahme nun nach fünf Jahren der Diskussion endlich ins Rollen kommt.“ Doch was kann man angesichts des mehr als peinlichen Vorhabens, eine neue Sporthalle ausgerechnet und gegen alle Widerstände auf der Schulwiese zu bauen, von solchen Versprechungen eigentlich noch halten.
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Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr mit dem Kürzel Ha.St.,

im Nachrichtenblatt Nr. 30 haben wir mit großem Interesse Ihren Bericht über „Wilgefortis – die starke Frau“ und eine „ausgesprochen merkwürdigen Plastik“ gelesen. In dem spannenden und interessanten Artikel erläutern Sie, dass diese Plastik „Ausdruck des sogenannten Wilgefortiskultes [ist], der erst 1974 von der kath. Kirche als offiziell erloschen bekundet wurde.“

So weit, so gut. Aber hätten Sie nicht auch ein bisschen detaillierter darlegen können, warum, und mit Verlaub, dieser ganze Humbug von der kath. Kirche erst 1974 als beendet erklärt wurde? Und was sollen wir unter als „erloschen bekundet“ verstehen? Hatte die kath. Kirche 1974 und nach über 16-Hundert Jahren endlich eingesehen, diesen Schwachsinn ihren Mitgliedern nicht mehr zumuten zu können? Und sollte es im letzten Satz Ihres Artikels anstatt „Region nicht besser „Religion“ heißen und wegen der historischen Wahrheit der Bezug zum 200-jährigen Rheinhessenjubiläum nicht ganz entfallen?

Wir bitten wir um baldige Aufklärung und erwarten, dass demnächst der Fall und die „Erlöschung“ weiterer Kulte und Dogmen der kath. Kirche von Ihnen spannend und detailliert kommentiert werden.

Schwere Vorwürfe gegen Ortsbürgermeister Barth und ein weiteres Gemeinderatsmitglied.

2.mountainbikestreckeAm 23.02.2016 hatten wir darüber berichtet, dass links neben dem von der Fasanenstraße abbiegenden Wirtschaftsweg zur Saubach hin auf einem Gemeindegrundstück ein hoch aufgetürmter Erdaushub liegt, der auf den ersten Blick wie eine wilde Müllkippe aussieht (siehe hier). Im Zusammenhang mit diesem Erdaushub wurde gegen Ortsbürgermeister Barth und ein weiteres Mitglied des Gemeinderats (Name der Red. bekannt) der Verdacht auf Amtsmissbrauch in Verbindung mit Vorteilsnahme erhoben. Beide, so der Vorwurf, hätten einer ihnen nahestehenden Person/Familie (Namen der Redaktion bekannt) durch die Erlaubnis zur Deponierung einen geldwerten Vorteil eingeräumt, der anderen verwehrt wurde.

Die Mitteilung an das Forum erscheint glaubhaft, ist jedoch anonym und nur mit „Bürger von Stadecken-Elsheim“ unterzeichnet. Wir werden deshalb den Vorgang nicht weiter verfolgen, möchten aber dem beschuldigten Ortsbürgermeister und dem Gemeinderatsmitglied mit diesem Beitrag die Möglichkeit geben, die Angelegenheit richtig zu stellen und den Verdacht auszuräumen.

Nichts als heiße Luft – Das Phantom der Umgehungsstraße.

umgehungsstrassen Wenn jetzt die Bürgerinitiative Umgehungsstraßen Stadecken-Elsheim e.V. reaktiviert wurde und sich für den Bau der Umgehungsstraßen einsetzt (siehe hier), dann ist dieses Engagement ausgesprochen lobenswert und verdient Respekt. Wenn sich jedoch die lokalen und kommunalen Berufs- und Freizeitpolitiker wieder auf den fahrenden Zug schwingen und bei Veranstaltungen der Bürgerinitiative oder sonstigen Gelegenheiten die altbekannten Phrasen und Flachheiten dreschen, dann ist dies nicht nur peinlich, sondern mittlerweile auch unerträglich. Weiterlesen

Keine dritte allgemeinärztliche Praxis in Stadecken-Elsheim – Aber wo ist die zweite?

aeskulapIISolange  die Kassenärztliche Vereinigung (KV) alleine darüber entscheidet, wieviel Kassenärzte sich in dem von ihr festgelegten Bedarfsgebiet niederlassen dürfen, haben Städte und Gemeinden bei der Ansiedlung von Ärzten keinen oder nur einen indirekten Einfluss auf die Niederlassungsgenehmigung. Über Art und Anzahl der niedergelassenen Kassenärzte entscheidet allein die KV. Umso verwunderlicher ist es, dass sich seit dem Wegzug von Frau Dr. Geiß die beiden Ortsbürgermeister immer so gewaltig aufgeblasen und versucht haben, bei den Bürgerinnen und Bürgern den Eindruck zu erwecken, dass für die Nachfolge bereits alles in trockenen Tüchern sei und der Eröffnung einer zweiten allgemeinärztlichen Praxis in Stadecken-Elsheim nichts mehr im Weg stände. Weiterlesen

Seltsames Amts- und Politikverständnis – Mitglieder des Gemeinderats und der Parteien wollen nichts mehr mit Bürgerinnen und Bürger zu tun haben.

haengematteDer große Zuspruch für das ehrenamtliche Engagement unserer Bürgerinitiative hat uns jetzt dazu veranlasst, die Mitglieder des Gemeinderats und der politischen Parteien exklusiv und per Email über die Beiträge im Forum Stadecken-Elsheim zu informieren. Ziel ist es, diese Damen und Herren bei Ihrer ehrenamtlichen und politischen Tätigkeit zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Ansichten, Meinungen und Kritik der Bürgerinnen und Bürger kennenzulernen und sich ein aufschlussreiches und unverfälschtes Bild über die Geschehnisse „in unserer lebens- und liebenswerten Gemeinde“ zu machen. Wir halten das für eine gute und äußerst lobenswerte Idee. Weiterlesen

Ergänzung zum Beitrag „Unter den Wipfeln herrscht Unruh.‘ – Bäume wachsen nicht in den Himmel.“

Das Forum ist heute darauf hingewiesen worden, dass, entgegen unserer Behauptung, die beiden Gemeindefriedhöfe nicht wie „geleckt“ aussehen, sondern sich zumindest der Elsheimer Friedhof in einem ungepflegten und verschmutzten Zustand befindet.
Wir haben diese Aussage nicht überprüft, gehen jedoch davon aus, dass sie der Wahrheit entspricht und nehmen deshalb den von uns angestellten Vergleich mit dem unterlassenen Baumrückschnitt zurück. Wir haben wegen des relativ hohen Anteils der Friedhofsausgaben im Gemeindehaushalt fälschlicherweise angenommen, dass sich der Elsheimer Friedhof in einem ordentlichen Zustand befindet. Das ist scheinbar nicht der Fall. Offensichtlich kommt die Gemeindeverwaltung auch bei der Pflege des Elsheimer Friedhofs Ihren Verpflichtungen nicht nach, sondern gibt die Gelder für die Pflege lieber für Prestige-Objekte wie Trauerhallen, Glockentürme und aufwendig gestaltete Urnenwände aus.

Das Forum wurde außerdem darauf hingewiesen, dass die Pflege des Elsheimer Friedhofs nicht durch die Mitarbeiter des Bauhofs, sondern durch die Firma Pflanzenverkauf Münch GmbH vorgenommen wird. Ob ein Verschulden dieses Unternehmens vorliegt, können wir nicht beurteilen.

Unter den Wipfeln herrscht Unruh‘ – Bäume wachsen nicht in den Himmel.

kettensaegeGroß aufgeplustert hat sich vor einiger Zeit wieder einmal „Grünheckenschnitt-Experte“ Barth, als er die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde aufforderte, Bewuchs an den Grundstücksgrenzen so zu beschneiden, dass er nicht störend in den öffentlichen Bereich hineinragt. Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, wenn im Gegenzug auch die Gemeindeverwaltung ihrer Verpflichtung nachkäme und die mittlerweile weit in die privaten Grundstücke hineinragenden Baumkronen der Gemeindebäume ihrerseits zurückzuschneiden würde. Weiterlesen

„La Dolce Vita“ in der Rheinhessischen Toscana.

haengematteVielleicht ist auch Ihnen schon aufgefallen, dass das Forum bereits mehrfach über die vielen Schließungen der Gemeindeverwaltung und den häufigen Ausfall der Sprechstunde des Ortsbürgermeisters berichtet hat. „Sommerpause“ heißt es gerade wieder, die Gemeindeverwaltung ist demnächst für über 3 Wochen geschlossen. Nun sind der Ausfall einer Sprechstunde oder eine geschlossene Gemeindeverwaltung eigentlich nicht besonders erwähnenswert. Wenn jedoch, wie beim aktuellen Mandatsträger, die Sprechstunden so häufig nicht stattfinden und die Menschen so oft vor verschlossenen Rathaustüren stehen, dann darf man sich schon fragen, ob Barth seine Aufgabe als Ortsbürgermeister nicht ernst genug nimmt und er in der Rheinhessischen Toscana zu sehr dem „Dolce Vita“ frönt. Denn feiern, denkt man an seinem Hype um die rheinhessische Weinkönigin, tut er ja ganz gerne. Weiterlesen

Über Geschmack kann man streiten – Nicht aber über die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung.

muelltonneIIWenn man sich einmal die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung der Gemeinde für die beiden Ortskerne durchliest, so findet man dort unter § 13 Folgendes: „Das Erscheinungsbild unbebauter Grundstücksflächen darf durch wahllos abgestellte bzw. von der Straße aus einsehbare Mülltonnenstandplätze nicht negativ beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund sind Müll- und andere Wertstoffsammelbehälter so zu platzieren, dass sie zum Straßenraum optisch nicht in Erscheinung treten.“ Das ist eindeutig. Offensichtlich gilt diese Vorschrift jedoch nicht für den Rest der Ortsgemeinde und jeder kann seine Mülltonnen gerade dort hinstellen, wo er will. Weiterlesen

Den Bock zum Gärtner gemacht: Ex-Ortsbürgermeister Müller für Feststellung und Ausweitung von Freiflächen.

Wir hätten beinahe unseren Augen nicht getraut, als wir jetzt in der AZ Mainz unter der Überschrift CDU will die Natur stärker schützen lesen mussten, dass ein im Verbandsgemeinderat tätiges CDU-Trio sich jetzt dafür einsetzt, „Naturschutz, Landschaftspflege und Erholungsvorsorge mehr in den Mittelpunkt der politischen Diskussion zu rücken und damit den unbebauten Freiräumen im Innen- und Außenbereich einen höheren Stellenwert bei allen Entscheidungen zu geben.“ Unterstrichen wird dieser Witz noch durch die abgedroschene und kaum noch zu ertragende Phrase, „Wir wollen und müssen das diskutieren.“ Mitglied dieses Trio-Naturale ist überraschenderweise auch Ex-Ortsbürgermeister Hermann Müller, der sich offenbar einer gründlichen Gehirnwäsche unterzogen hat. Weiterlesen

Licht am Ende des Tunnels? – Gemeinderat aus Tiefschlaf erwacht.

schulwieseVIINachdem die VG als Schulträger und die Schulgemeinschaft dem „überforderten“ Ortsbürgermeister seine Grenzen aufgezeigt und die wirre Idee vom Bau einer Sporthalle auf der Schulwiese abgelehnt haben, scheint jetzt endlich auch der Gemeinderat aus seinem Tiefschlaf erwacht zu sein und nimmt Stellung. Während wir sonst nie so recht wussten, über welchem Schwach- und Unsinn wir nach einer Gemeinderatssitzung zuerst berichten sollten, scheint das nach der Ratssitzung am 20.06.16 etwas anders. Denn der Gemeinderat präsentiert sich plötzlich als ein Gremium, das die Gemeindeordnung kennt und sich seiner Aufgaben und Verantwortung bewusst ist. Das ist doch was. Weiterlesen

Unberührte Naturlandschaft – Mitten in der Ortsgemeinde.

Es müssen ja nicht immer sorgsam gepflegte Ziergärten oder kunstvoll gestaltete Parkanlagen sein, um sich am Wunder und an der Pracht der Natur zu erfreuen. Oftmals reicht schon ein kleines Fleckchen Erde, das scheinbar noch nie mit Menschenhand in Berührung gekommen ist und auf dem man der Natur einfach mal freien Lauf gelassen hat. Ein solch naturbelassenes Fleckchen Erde, auf dem sich Flora und Fauna wieder zurückholt haben, was der Mensch ihnen einst entrissen hat, befindet sich westlich neben der L 428, gegenüber dem „Acht-Morgen-Mehrgenerationen-Zentrum“ und schmiegt sich harmonisch an das leicht ansteigende Gemeinbedarfsgebiet „Auf dem Knichel“ an.
Natürlich ist heutzutage auch unberührte Natur nicht mehr umsonst zu haben. Die Gemeindeverwaltung hat deshalb in den vergangenen 3 Jahren keine Kosten und Mühen gescheut und insgesamt ca. 30.000,00 Euro für dieses naturbelassene Kleinod aufgewendet, das früher einmal als Dirtbike-Anlage gedient hat. Doch werfen Sie selbst einen Blick auf die unberührte und liebliche Naturlandschaft mitten in unserer „liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde.“  Weiterlesen

Offener Brief an Heiko Horst, Gemeinderat Freie Wählergruppe Stadecken-Elsheim.

schulwieseVIISehr geehrter Herr Horst,

mit Empörung haben wir auf Ihrem Blog „Heikos Gedankenüber Ihren unredlichen Versuch gelesen, die Aussagen von Ortsbürgermeister Barth zum Bau einer Sporthalle auf der Wiese der Grundschule zu verdrehen und so auszulegen, als hätten wegen ihrer ablehnenden Haltung die „Eltern, Kinder und die Lehrerschaft sich mehrheitlich gegen eine Verbesserung der Möglichkeiten im Schulsport ausgesprochen“. Mit Verlaub, Herr Horst, Sie scheinen nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben! Weiterlesen

Barth treibt neue Sau durchs Dorf!

schweinNachdem die wirre Idee mit der Schulwiese endlich von Tisch ist, treibt der „überforderte“ Ortsbürgermeister schon wieder eine neue Sau durchs Dorf. In dem Artikel der AZ vom 10.06.16 „fordert“ er, „zügig Alternativen zu bestimmen, „um die weiteren baulichen Perspektiven einer Dreifeldhalle mit Blick auf die Sanierung des maroden Vereinsheims festzuzurren.“ Abgesehen davon, dass er wieder mal etwas „fordert“, für das er selbst verantwortlich ist, spricht er unter dem Vorwand der Suche nach einem Alternativstandort bereits vom Bau einer 3-Feld-Sporthalle, obwohl es dafür weder eine Bedarfsanalyse noch einen Gemeinderatsbeschluss gibt. Es sind immer wieder diese kleinen Tricksereien und unredlichen Spielchen, die viele Menschen dem Hobby-Politiker Barth mittlerweile übelnehmen. Weiterlesen

„Gemeindebedienstete“ von Stadecken-Elsheim machen Betriebsausflug nach Stadecken-Elsheim.

louvreWir wissen nicht, was Ihnen dazu einfällt, aber wenn wir das Wort „Bedienstete“ hören, denken wir sofort an Diener, Faktotum, Hausangestellte, Haushälterin, Dienstboten, Domestiken und Lakaien. Diese Synonyme finden sich alle im Duden, obgleich auch „im öffentlichen Dienst arbeitende Personen“ erwähnt werden. Deshalb kann man, obwohl es etwas altmodisch klingt, die Bezeichnung „Bedienstete“ getrost auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Stadecken-Elsheim verwenden, die laut einem Bericht auf der Webseite der Gemeinde Stadecken-Elsheim einen „gelungenen“ Betriebsausflug gemacht haben – und zwar, Sie werden es kaum glauben, nach Stadecken-Elsheim. Weiterlesen

„Forderungen zu stellen, ist der einfachste Weg, Forderungen auszuweichen.“

Mittlerweile und nach nicht einmal zwei Jahren nimmt der Amtsstil von Barth immer seltsamere Züge an und man muss sich fragen, ob er seine Aufgaben als ehrenamtlich tätiger Ortsbürgermeister überhaupt versteht und seine Entscheidungskompetenz richtig einschätzt. Immer öfter stellt Barth jetzt bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten sogenannte „Forderungen“ auf und „fordert“ unentwegt Dinge, die er eigentlich bei sich selbst einfordern müsste. Mit dieser Methode versucht er offensichtlich, den Eindruck von Engagement, Willensstärke und Durchsetzungskraft zu erwecken, um damit von seiner grottenschlechten Amtsführung und den katastrophalen Leistungen während seiner bisherigen Amtszeit abzulenken. Weiterlesen

Wir waren dann mal weg – Die SPD nach der Pilgerreise.

Wenn der SPD-Ortsverein heute von seiner Wallfahrt zur 3-Feld-Sporthalle aus Nieder-Olm zurückkehrt, hoffen und gehen wir davon, dass die Teilnehmer geläutert, gereinigt und erleuchtet heimkehren. Dafür sollten schon die Herren Schick und Spiegler gesorgt haben, durch die die Delegation begrüßt wurde und die die Pilgerreisenden ausführlich und kompetent über das erst kürzlich erstellte Sporthallen-Prunkstück informierten. Insbesondere hoffen wir, dass den teilnehmenenden Damen und Herren der Wallfahrt die Dimension der Halle aufgefallen ist und sie sich darüber Gedanken machen, ob a) Stadecken-Elsheim überhaupt eine neue Sporthalle braucht und es b) eines solchen Klotzes bedarf, für den es mit seinen imposanten Ausmaßen von 27 Metern Breite und 45 Metern Länge aktuell in der Ortsgemeinde eigentlich überhaupt keinen Platz gibt. Weiterlesen

Die Auferstehung gelingt.“

Es ist ja für einen Lokalberichterstatter der Allgemeinen Zeitung nicht leicht, zu einem Artikel über eine langweilige Gemeinderatssitzung, einen entlaufenden Hund oder einen harmlosen Verkehrsunfall immer eine aufregende und reißerische Überschrift zu finden. Wenn man jedoch einen Bericht über das Wein- & Sektvergnügen der örtlichen Weinbauern am vergangenen Samstag mit dem dogmaverbreitenden Titel „Die Auferstehung gelingt“ überschreibt, dann muss sich die Verfasserin des Berichts doch fragen lassen, ob sie sich während ihrer Recherche nicht zu stark mit Wein & Sekt vergnügt hat. Gut, Ostern und Christi Himmelfahrt sind ja noch nicht so lange her. Aber auch der gläubigste Katholik kann sich doch nicht über Wochen hinweg in einem solchen Auferstehungstaumel befinden, wie öffensichtlich Frau Gisela Zurmühlen. In unserer Redaktion werden solche Ausrutscher mit einem dicken und schmerzhaften Honorarabzug bestraft.

Kein Grund zum Jubeln – „Schulstandort für Dreifeldhalle ist vom Tisch“

schulwieseVIINein, es gibt keinen Grund zum Jubeln, geschweige denn zum Nachtreten. Es ist nichts Außergewöhnliches passiert. Ortsbürgermeister Barth hat sich mit seiner Absicht, eine Sporthalle auf die Wiese der Grundschule zu bauen, nicht durchsetzen können und seine Pläne aufgegeben. Gut, dass er sich jetzt dafür feiert, dass, seinem Wunsch entsprechend, die Entscheidung noch vor den Sommerferien gefallen ist, darüber sehen wir großzügig hinweg. Es ist nicht unsere Absicht, nachzutreten. Aber das Problem ist damit noch lange nicht vom Tisch. Weiterlesen

Kein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz – Adressdaten rechtmäßig erworben.

Im Zusammenhang  mit der skandalösen Wahl- und Werbeveranstaltung der Jungen Union vor den Landtagswahlen 2015 (siehe hier), hatten wir uns unserem Beitrag nicht ausgeschlossen, dass die Adressdaten für die Einladungen aus einer dubiosen Quelle stammen könnten oder dass es bei der Generierung der Adressen gar zu Verstößen gegen das Datenschutzgesetz gekommen ist. Nach Anfrage hat uns das Büro des Landeswahlleiters auf den § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes hingewiesen, in dem Folgendes aufgeführt ist: Weiterlesen

Fakten auf den Tisch! – Keine Vernebelungstaktik! – Kein Geschwafel!

schulwieseVIIVergessen Sie für einen Moment mal das wirre Gerede des „überforderten“ Ortsbürgermeisters und lassen Sie uns die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführen. Wenn eine Gemeindeverwaltung seit mehr als 5 Jahren über den Bau einer neuen Sporthalle nachdenkt, dann muss man eigentlich davon ausgehen, dass die Notwendigkeit für so ein öffentliches Bauvorhaben geprüft und eine fundierte Bedarfsanalyse erstellt wurde. Die Entscheidung für eine solch hohe Gemeindeausgabe wird ja nicht bei einem geselligen Beisammensein in einer gemütlichen Weinstube oder aus einer bierseligen Laune heraus beschlossen. Weiterlesen

Na endlich! VG-Bürgermeister Spiegler spricht Klartext! Kein Geld für neue Sporthalle. Forderung „geradezu absurd“!

schulwieseVIIEs hat nicht lange gedauert, da hat VG-Bürgermeister Spiegler auf das wirre Interview des „überforderten“ Ortsbürgermeisters Barth zum Bau einer neuen Sporthalle reagiert. Nur 3 Tage später und nachdem das Forum Barth ob seiner dreisten Forderung an die VG vermutet hat, dass Barth mittlerweile den Verstand verloren hat und nicht mehr ganz bei Trost sei, hat der Bürgermeister der Verbandsgemeinde jetzt noch einmal jede Beteiligung an der Finanzierung einer neuen Sporthalle für Stadecken-Elsheim abgelehnt (siehe hier). Und das in einem Stil und mit einer Deutlichkeit, die Barth und seinen Strippenziehern wie eine schallende Ohrfeige vorgekommen sein muss. Weiterlesen

Welche Rolle spielt eigentlich die VG Nieder-Olm mit Spiegler in der Posse um die 3-Feld-Sporthalle?

schulwieseVIIBei all dem wirren Zeug, das der „überforderte“ Ortsbürgermeister Barth in dem „Interview“ mit der AZ Mainz zum Bau einer neuen Sporthalle von sich gegeben hat (siehe hier), müssen wir ihm in den folgenden Punkt recht geben.: „Falsch ist meiner Ansicht nach auch die Festlegung Spieglers, die Entscheidung der Schulgemeinschaft zu überlassen.“ Gemeint hat Barth damit die von Spiegler der Schulverwaltung überlassene Entscheidung darüber, ob eine neue Sporthalle auf der Schulwiese gebaut werden darf oder nicht. Eine solche Entscheidung allerdings einer nachgeordneten Schulleitung zu überlassen, das ist wahrlich schon ein abenteuerliches Verwaltungsgebaren. Das ist beinahe so, also ob kurz vor dem Ablegen der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffs das Ziel der nächsten Seereise von der Schiffsmannschaft festlegen lässt und dann vom 3. Offizier den Schiffsreisenden mitgeteilt wird, wohin die Reise geht. Weiterlesen

Nicht zu fassen: Barth faselt weiterhin Unsinn und stellt Forderungen an VG und Schulleitung!

schulwieseVIIWir hätten beinahe unseren Augen nicht getraut. Nachdem der „überforderte“ Ortsbürgermeister in den vergangenen zwei Jahren nicht in der Lage war, ein realistisches und überzeugendes Konzept für den Neubau einer Sporthalle vorzulegen, versucht er jetzt in einem „Interview“ mit der AZ Mainz (siehe hier) durch allerlei Gefasel von seiner eigenen Unfähigkeit abzulenken und erdreistet sich, sogar noch Forderungen an die VG und die Schule zu stellen. „Bis zu den Sommerferien will ich eine Entscheidung haben“ tönt er vollmundig und wir fragen uns angesichts einer solchen Anmaßung, ob Barth mittlerweile den Verstand verloren hat und nicht mehr ganz bei Trost ist. Weiterlesen

Sensationell! Donnerwetter!: „Eröffnung des Nieder-Olmer Straßenfests durch alle Bürgermeister.“

bierglasZu einem sensationellen Ereignis ist es am vergangenen Wochenende in der Stadt Nieder-Olm gekommen. Laut Überschrift eines Artikels der Gemeindeverwaltung wurde dort nämlich die „Eröffnung des Nieder-Olmer Straßenfests durch alle Bürgermeister“ vorgenommen (siehe hier). So jedenfalls verkündet es der stolze Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim auf der Gemeinde-Website und es scheint so, als ob er wieder einmal den Boden unter den Füßen verloren hat und von seinem übersteigerten Selbstbewusstsein übermannt wurde. „Eröffnung des Nieder-Olmer Straßenfests durch alle Bürgermeister“. Donnerwetter! Sensationell! Das Fest selbst, sein Verlauf und seine Highlights werden in dem Artikel eigentlich nur am Rande erwähnt. Wichtig, so scheint es, ist dem Egomanen nur die Meldung, dass er anwesend gewesen ist. Weiterlesen

Ex-Ortsbürgermeister Hermann Müller sicherlich zufrieden: Wohnungen im „Mehrgenerationenhaus“ fast alle verkauft.

Wenn man der Preisliste auf der Internet-Seite der Firma Fischer & Co. aus Mainz, dem Bauträger des sogenannten „Mehrgenerationenhauses“ in der Schulstraße 37-39, Glauben schenken darf, dann sind, bis auf 2 Objekte im Haus 1, alle Wohnungen verkauft. Darüber wird sich besonders Ex-Ortsbürgermeister Hermann Müller freuen, der sich in höchst auffälliger Weise für die Vermarktung dieses Renditeobjektes und den Verkauf der Wohnungen eingesetzt hat. Immer wieder hat er versucht, den Menschen in Stadecken-Elsheim dieses ausschließlich auf Profit ausgerichtete Bauvorhaben als ein gemeindliches und öffentliches Projekt zu verkaufen und ist dabei auch nicht davor zurückschreckt, dass Bauvorhaben dreist als „Mehrgenerationenhaus“ zu deklarieren, ohne dass es dafür einen einzigen Grund gab. Auffällig war auch, dass der Investor im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben den außergewöhnlich hohen Betrag von 12.000,00 Euro an den Förderverein KiSEL gespendet hat. Kein Mensch weiß, warum?   Weiterlesen

„Back to the Roots“ – Damit’s ordentlich in der Kasse klingelt.

wurzelEs gehört zu den Grundprinzipien unseres marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystems, dass Unternehmen und Gewerbetreibende durch Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen ausführlich über ihr Waren- und Produktangebot informieren und dabei ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Das schafft Marktransparenz und ermöglicht den Konsumenten, dort einzukaufen, wo sie den maximalen Gegenwert für ihr Geld bekommen. Werbung & Verkaufsförderung nennt man dieses marketingpolitische Instrument, mit dem um die Gunst der Kunden gewetteifert wird und mit dem man Absatz- und Umsatzzahlen steigern möchte. Weiterlesen

Nachtrag zur „Positionierung“ der TSVgg 1848 zur 3-Felder-Sporthalle.

schulwieseVIIAuch im heutigen Nachrichtenblatt hat der TSVgg 1848 die Gelegenheit genutzt, seine Position zum Bau einer neuen Sporthalle darzulegen und noch einmal darauf zu verweisen, dass „Die überwiegende Mehrzahl der Bürger […] eine neue Halle als dringend notwendig“ ansieht. Auf die wenig überzeugende Argumentation für den Standort auf der Schulwiese haben wir entsprechende reagiert, aber dass ein Sportverein jetzt auch statistische Erhebungen und Meinungsumfragen in der Gemeinde durchführt und zu solchen „mundgerechten“ Ergebnissen kommt, das ist neu und verwundert schon ein wenig. Es zeigt aber auf der anderen Seite auch in aller Deutlichkeit, von wem und mit welchen Mitteln in dieser Ortsgemeinde seit Jahrzehnten Politik gemacht und versucht wird, Einzel- oder  Gruppeninteressen durchzusetzen – und das mit allen Mitteln. Weiterlesen

Keine Überraschung: TSVgg 1848 für Bau der 3-Feld-Sporthalle auf der Schulwiese.

schulwieseVIIWie nicht anders zu erwarten, hat sich jetzt auch die Vereinsführung der TSVgg 1848 Stadecken-Elsheim für den Bau einer 3-Feld-Sporthalle auf der Schulwiese ausgesprochen. Nachdem man bisher nur im Hintergrund agiert hat, hat der Verein nun seine Mitglieder im Internet zur Unterstützung des „Umbaus“ der Schulturnhalle aufgerufen. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden. Wenn ein Sportverein feststellt, dass die gegebenen Kapazitäten nicht ausreichen, die Nachfrage nach Sportaktivitäten zu befriedigen, dann ist es völlig legitim, nachhaltig darauf hinzuweisen und Abhilfe einzufordern. Allerdings muss man sich bei der Forderung und Argumentation an die Wahrheit halten und darf, bei allem Verständnis für die Eigeninteressen des Vereins, nicht die Tatsachen verdrehen und sich nicht der einseitigen und verqueren Logik des Ortsbürgermeisters bedienen. Weiterlesen

Erbfolge und Nachlass gesichert – Weinbauern sorgen vor.

Auf der Webseite von LiStE, „einer Initiative der CDU Stadecken-Elsheim“, und auf der Facebook-Seite der CDU-Nachwuchsorganisation ist jetzt zu lesen, dass die Junge Union Stadecken-Elsheim von den Toten auferstanden sei und ihre politische Tätigkeit wieder aufgenommen habe. Gut, es war kurz vor Ostern als diese Nachricht erschien und warum sollten neben der Kirche nicht auch andere Organisationen diese wundersame Zeit nutzen. Auf dem offiziellen Wiederbelebungsbild ist übrigens auch das jüngste Nachwuchsmitglied, CDU-Urgestein Thomas Barth, zu sehen, der sich bildmittig kräftig in Positur wirft und alle anderen Jungpolitiker/innen deutlich überragt. Weiterlesen

SPD-Genossen im 3-Feld-Sporthallen-Rausch – Wallfahrt nach Nieder-Olm.

schulwieseVIIAls ob es zur Wallfahrt nach Lourdes ginge, veranstalten die Genossen der örtlichen SPD im Juni eine Pilgerfahrt nach Nieder-Olm, um die dortige 3-Feld-Sporthalle zu besichtigen, angeblich das „Muster für die angedachte Halle auf dem Schulgelände.“ Welchem wahren Zweck die „Besichtigung“ wirklich dient, die unter dem entlarvendem Motto „Eine neue Sporthalle für Stadecken-Elsheim?“ mit Planwagen und Fahrrad stattfinden soll, kann nicht eindeutig gesagt werden. Zumal es in Nieder-Olm, im Gegensatz zu Lourdes, auch nicht die Möglichkeit zur Heilung von Krankheiten, Verletzungen oder Altersbeschwerden gibt. In Nieder-Olm erwarten die Pilger nur eine öde Sporthalle und die Anwesenheit der Herren Schick und Spiegler – Letzterer sicherlich in der Hoffnung, der Ortsgemeinde eine schöne Sportanlage aufschwätzen zu können, um so in den Genuss einer für die VG kostenlosen, neuen Schulturnhalle zu kommen. Weiterlesen

Schlampige Verwaltungsarbeit – Gemeinderatsprotokolle seit Monaten nicht mehr veröffentlicht.

Auch wenn es manchmal mehrere Wochen bis zur Veröffentlichung dauert, gibt die Gemeindeverwaltung im Nachrichtenblatt unter dem Titel „Information aus der Gemeinderatssitzung“ den Inhalt der vorangegangen Sitzung bekannt. Zum Ende der Information ist dann regelmäßig Folgendes zu lesen: „Die Niederschrift sowie Hintergrundberichte finden Sie auf unserer Homepage unter www.stadecken-elsheim.de.“ Das ist ein schlechter Witz, denn wenn Sie sich dann die Niederschrift einer Gemeinderatssitzung einmal anschauen möchten, werden Sie dort aktuell nichts finden.
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Chaos im Gemeindehaushalt geht weiter – Grobe Fehlkalkulation beim Umbau des Amtshauses.

betrunkenOffensichtlich sind weder der „überforderte“ Ortsbürgermeister noch seine Verwaltung in der Lage, auch für ein noch so kleines Bauprojekt eine realistische Kostenschätzung und Finanzierungsplanung vorzunehmen. So wurde jetzt laut einem Artikel der AZ Mainz vom Gemeinderat auf Antrag der Verwaltung „Geld aus Sanierungstopf […] umgewidmet“, um den geplanten Umbau des Amtshauses sicherzustellen und auch Heizung, Sanitäranlagen und Elektrik einbauen zu können. Weiterlesen

Immer eine Nummer zu groß – Der Stadecken-Elsheimer Eiffelturm.

eifelturmWir haben nicht die leiseste Ahnung, zu welchen Preisen die Bilder der einheimischen Malerinnen Annemarie Kijaszek und Britta Jung sowie des Fotografen Thomas Brenner gehandelt werden oder an welcher Stelle der Kunstwerk-Skala sie stehen. Allerdings sind wir überrascht darüber, dass die Werke von den Kunst-Sachverständigen in der Gemeindeverwaltung offensichtlich hoch eingeschätzt werden und den Künstlern jetzt an 12 Stellen eines Wanderwegs „durch und rund um Stadecken-Elsheim“ sozusagen eine kostenlose „Dauerausstellung im Freien“ eingerichtet wird. Ob die Gemeinde die Rechte an den Kunstwerken erworben und auch die teuren Displays finanziert hat oder ob umgekehrt die Künstlerinnen und der Künstler der Gemeinde für die unentgeltliche Werbung Geld gezahlt haben, wissen wir nicht. Weiterlesen

Enttäuschung bei den Senioren/innen: „Mehrgenerationenpark“ wird zum Kinderspielplatz.

kinderspielplatz_woogEnttäuschung muss sich in den letzten Tagen bei vielen Seniorinnen und Senioren der Gemeinde breit gemacht haben, als der erst kürzlich eingeweihte „Mehrgenerationenpark“ am Woog von der Gemeindeverwaltung quasi von heute auf morgen zum „Kinderspielplatz“ erklärt wurde. Darauf weist jetzt ein nicht übersehbares Schild hin, auf dem neben der Verordnung „Kinderspielplatz“ auch zu sehen ist, was alles erlaubt, was alles verboten und was alles geboten ist. Ortsbürgermeister Barth hat da ganze Arbeit geleistet und eine komplett durchdachte Nutzungs- und Verhaltensordnung für unsere Kleinen erstellt. Es muss ja auch alles seine Ordnung haben. Wir fragen uns allerdings besorgt, was jetzt aus den älteren und höherbetagten Menschen wird, denen der „Mehrgenerationenpark“ entrissen wurde und die nun nur noch die verbliebenen drei Rückenmassage-Geräte benutzen dürfen, die seinerzeit bei der Einweihung von Bürgermeister Spiegler „persönlich“ erprobt wurden. Weiterlesen

„Er lässt es sich nicht nehmen.“ – „persönlich vorbeizuschauen.“

sektEs mag ja in der Ortsgemeinde immer noch Menschen geben, die sich bei ihren Jubiläen, runden Geburtstagen und sonstigen Feier- und Festlichkeiten über den Besuch und die Anwesenheit des „überforderten“ Ortsbürgermeisters freuen oder sich gar dadurch geehrt fühlen. Das kann man allerdings auch anders sehen. Angebracht ist so ein Besuch oder gar eine Teilnahme mit Laudatio auf jeden Fall bei allen Vereinen, Organisationen und Initiativen, deren Mitglieder sich ehrenamtlich betätigen und sich im Gegensatz zum ebenfalls ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeister Barth nicht ihren Verdienstausfall aus der Gemeindekasse zahlen lassen. Weiterlesen

Ortsbürgermeister Barth – Der Werbetrommler der Weinbauern.

weinglasEs ist leider so und es muss wieder einmal gesagt werden, dass der ehrenamtlich tätige Ortsbürgermeister Barth seine Aufgaben als Mandatsträger und die kommerziellen Interessen der örtlichen Weinbauern nicht auseinanderhalten kann. So kann er es sich wieder einmal nicht verkneifen, zur Eröffnung des neuen Bilderwegs neben alle Kunst- auch alle „Weinbegeisterten“ einzuladen, wobei man sich verwundert die Frage stellt, was in aller Welt die „Weinbegeisterten“ Wanderer mit einer „von einheimischen Künstlern geschaffenen dauerhaften Kunstausstellung im Freien“ zu tun haben. Weiterlesen

Totalversagen des Gemeinderats – Finanzkrise vorprogammiert.

Dass der „überforderte“ Ortsbürgermeister schon wenige Monate nach der Wahl eines seiner wichtigsten Wahlversprechen brechen würde, das war den Redakteuren des Forums schon vorher klar und hat keinen mehr überrascht. Wie von vielen erwartet hat sich das Versprechen von Barth, „Weiterführen solider Finanzplanung durch ausgeglichene Haushalte“,  als hohle Phrase erwiesen und stellt sich heute als ein Schlag ins Gesicht aller Bürgerinnen und Bürger dar, die gutgläubig dem Kandidaten ihre Stimme gegeben haben. Denn mit einer seit Jahrzehnten nie gekannten und in ihrer Höhe exorbitanten Neuverschuldung in Höhe von 2.3 Mio. Euro hat er für 2016 einen der unsolidesten Haushalte in der Geschichte der Gemeinde vorgelegt, der zu allem Unglück dann auch noch von einem scheinbar von allen guten Geistern verlassenen Gemeinderat genehmigt wurde. Weiterlesen

Wer hätte das gedacht: Ortsbürgermeister Barth kostet die Gemeinde 49.491,12 € im Jahr.

geldbeutelSie haben doch sicherlich auch schon mal eine von diesen Geschichten gehört, in denen ein völlig erschöpfter Ortsbürgermeister sich sorgengebeugt durch die Gemeindegassen müht und bei jeder unpassenden Gelegenheit darüber lamentiert, dass er pausenlos und 24 Stunden lang unentwegt für die Bürgerinnen und Bürger tätig sei und sich quasi für die Menschen in der Gemeinde aufopfere. Wenn auch nicht mit dem exakten Wortlaut aber zumindest sinngemäß, versuchen die Damen und Herren Ortsbürgermeisterin/er permanent, diesen Eindruck zu erwecken und auf die Mühsal ihres Amtes hinzuweisen. Eigentlich wäre ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn nicht immer noch nachgeschoben werden würde, dass sie zwar die ganze Last auf sich nähmen, dafür jedoch keinen Cent Geld bekämen und sie ihre ehrenamtliche Tätigkeit unentgeltlich ausüben müssten. Weiterlesen

Mit der Axt im Wald – Barth sorgt für Kahlschlag.

kettensaegeWenn man einem Bericht der AZ Mainz Glauben schenken darf, dann hat sich auf dem Wirtschaftsweg zwischen Sportplatz und 11000-Mägde-Mühle entlang der Selz ein wahres Massaker zugetragen. Von „massiven Baumfällungen und Holzrückschnitten“ ist die Rede und einem entsetzten Bürger der Ortsgemeinde bot sich nach dem Gemetzel gar „ein Bild wie nach einem Bombenangriff.“ Sogar einige Vogelhäuschen wären bei der Fäll- und Schredderaktion von den „riesigen Traktoren und Sägen“ zerstört worden und lägen immer noch auf dem Boden – ob mit oder ohne Brut, ist nicht bekannt. „Für viele Spaziergänger sind die massiven Eingriffe in das Biotopsystem Selz nicht nachvollziehbar“, so die AZ. Weiterlesen

Nein, nicht schon wieder! – „Verwaltung geschlossen.“

Nachdem es den Wortakrobaten in der Gemeindeverwaltung so gut gelungen war, mit dem Begriff „Ferienzeit“ die häufige Schließung und den häufigen Ausfall der Sprechstunden des Ortsbürgermeisters so wunderbar zu kaschieren und vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken (siehe hier), meldet die Gemeindeverwaltung jetzt für den 08.04.16 wieder ganz lapidar, dass die „Verwaltung geschlossen“ ist. Was ist los? Hat man den Schwachsinn erkannt? Oder fällt nichts mehr ein?
Wir helfen gerne. Wie wär’s denn mit Folgendem: Nach-Osterferienzeit! Oder: Vor-Pfingstferienzeit! Oder: Sonder-Ferienzeit! Oder, noch verrückter: Sabbatical-Holidays! Klingt noch abgedrehter, noch besser und lässt kaum darauf schließen, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder einmal vor verschlossenen Rathaustüren stehen, oder?

Innenministerium prüft Zahlung des Verdienstausfalls an Ortsbürgermeister Barth.

geldbeutelNachdem im Zusammenhang mit der Freistellung  und Zahlung des Verdienstausfalls an Ortsbürgermeister Barth Gemeindeverwaltung, Verbandsgemeinde und auch die Kreisverwaltung auf mehrfache Anfragen und Fragen nur ausweichend, inkorrekt und teilweise überhaupt nicht geantwortet haben, wurde jetzt das Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz gebeten, die Rechtmäßigkeit des Gemeinderatsbeschlusses zur Übernahme des  Verdienstausfalls für die Freistellung von Ortsbürgermeister Barth durch die Bürgerinnen und Bürger zu überprüfen. Über den Vorgang hat das Forum bereits ausführlich  hier, hier, hier, hier und hier berichtet. Weiterlesen

„Etwas Großartiges, Neues und sicherlich auch Einmaliges“ – Wortakrobatik und verbale Drahtseilakte.

Ab und zu verirredrahtseiaktn wir uns mal auf die Webseite der Gemeindeverwaltung, um auch dort nach dem Rechten zu schauen oder nur um wieder einmal feststellen zu müssen, dass die Protokolle von Gemeinderatssitzungen nach über drei Monaten immer noch nicht eingestellt sind. Dabei ist uns dann neulich folgende Ankündigung zu Beginn eines Artikels ins Auge gefallen: „Es war etwas Großartiges, Neues und sicherlich auch Einmaliges.“ Wir haben für einen Moment den Atem angehalten, die Augen fest geschlossen und uns dann ausgemalt, welche Sensation, welches Spektakel oder welche Einmaligkeit dieser Ankündigung folgen würde. Weiterlesen

Barth führt Ferienzeiten für sich und die Gemeindeverwaltung ein.

liegestuhlWährend es früher immer nur lapidar „Gemeindeverwaltung geschlossen“ oder treffsicher „Sprechstunde des Ortsbürgermeister fällt aus“ hieß, werden solche Schließungszeiten, in denen die Türen der Gemeindeverwaltung den Bürgerinnen und Bürgern verschlossen bleiben und der „überforderte“ Ortsbürgermeister für Niemanden zu sprechen ist, neuerdings verbal ein bisschen aufgepäppelt und werblich ihres negativen Charakters beraubt. „Osterferienzeit!“ heißt es jetzt, wenn die Gemeindeverwaltung vor und nach Ostern geschlossen bleibt und der „überforderte“ Ortsbürgermeister nicht zur Sprechstunde erscheint. Hört sich doch gleich viel besser an. Und wird sogar noch mit einem aufmunternden Ausrufezeichen unterstützt! Weiterlesen

Chaos ohne Ende: Barth rechnet sich den Standort „Schulwiese“ für eine Sporthalle schön.

schulwieseVIIEs gehört zu den grundlegendsten Prinzipien eines marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftssystems, vor der Ausgabe von Finanzierungsmitteln die Notwendigkeit einer Anschaffung zu überprüfen und vorab eine fundierte Bedarfsanalyse zu erstellen. Dieses allgemein anerkannte Prinzip wird sowohl bei Anschaffungen im privaten Bereich als auch bei Investitionsentscheidungen von Großunternehmen angewandt. Nur unser „überforderter“ Ortsbürgermeister und der Gemeinderat scheinen davon noch nie etwas gehört zu haben. Bedarfsanalysen waren und sind offensichtlich für diese Damen und Herren ein Buch mit sieben Siegeln. Weiterlesen

Nachtrag zu den Landtagswahlen: SPD-Ortsverein am Rande des Realitätsverlustes.

landtagswahlUnter dem abgedroschenen Titel „Wir sagen „DANKE““ jubelt sich die SPD Stadecken-Elsheim auf Facebook das Ergebnis der Rheinland-Pfälzischen Landtagswahl 2016 für die Ortsgemeinde schön und stellt sogar die hanebüchene Vermutung auf, dass ein Ergebnis erreicht wurde, „welches wir auch als „Dankeschön“ für die ausgezeichnete Arbeit der SPD hier am und für unseren Ort gewertet sehen.“ Solch einen Schwachsinn hat man selten vernommen. Weiterlesen

Bruch des Wahlversprechens – Barth stürzt Gemeinde in finanzielles Desaster!

Es hat noch nicht einmal ein und ein halbes Jahr gedauert, da bricht der „überforderte“  Ortsbürgermeister bereits eines seiner wichtigstes Wahlversprechen und lädt mit einer Neukreditaufnahme von 2.3 Mio. € für 2016 der Gemeinde eine Schuldenlast auf, an der sie noch über Jahre hinweg zu knabbern haben wird. Da sich die Gemeinde seit dem Wahlversprechen von Barth weder in einer Ausnahme- noch in einer finanziellen Notsituation befindet und auch keine unvorhersehbaren Projekte anstehen und durchgeführt werden müssen, muss man davon ausgehen, dass Barth bereits zum Zeitpunkt seines Amtsantritts gewusst hat, dass er sein Versprechen für einen ausgeglichenen Haushalt nicht halten wird. Einen Menschen, der dann wider besseres Wissen ein solches Versprechen abgibt, den darf man als Lügner bezeichnen. Und das möchten wir hiermit auch ausdrücklich tun. Weiterlesen

SPD in Jubelstimmung: Antrag im Gemeinderat wird gefeiert.

schulwieseVIIOb in der gestrigen Gemeinderatssitzung der Antrag der SPD-Fraktion auf mehr Informationen über den geplanten Bau einer Sporthalle hätte behandelt werden dürfen oder nicht, muss jetzt an anderer Stelle geprüft werden. Aber lassen wir erst einmal die Formalitäten beiseite und bleiben wir für den Moment bei dem Antrag selbst und fragen uns: Was ist Weltbewegendes geschehen? Worum geht es eigentlich in dem ganzen Tohuwabohu? Und wer ist für das ganze Chaos verantwortlich?

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SPD-Antrag zur Sporthalle nicht auf der Einladung zur heutigen Ratssitzung – Antrag darf nicht beraten werden.

schulwieseVIIVielleicht war es nur ein technischer Fehler: Plötzlich sind auf der Facebook-Seite der SPD wieder alle Beiträge zum Bau der geplanten Sporthalle eingestellt. Vielleicht war es aber auch die Euphorie über das überraschend gute Wahlergebnis für Malu Dreyer, die die SPD Stadecken-Elsheim wieder hat Mut schöpfen und aktiv werden lassen. Stolz wird sogar darauf verwiesen, dass man in Stadecken-Elsheim jetzt einen Vorsprung von mehr als 10 Prozentpunkten vor der CDU hat und, jetzt gehen den lokalen Genossen in ihrer Euphorie leider die Pferde durch, man dies als „ausgezeichnete Arbeit der SPD hier am und für unseren Ort gewertet sehen“ müsse. Weiterlesen

Neue Busparkplätze am Kirchenthing.

busparkplatz_kirchenthingWährend andere Städte und Gemeinden ihre historischen Ortskerne für den Autoverkehr sperren und zu attraktiven Zonen für Einheimische und Besucherinnen & Besucher aufwerten, wird in Stadecken-Elsheim der Kirchenthing als Parkplatz für Großbusse und Megaliner für die Besucherinnen und Besucher von Veranstaltungen der im Ortskern ansässigen Weinbauern missbraucht. Da wird rücksichtslos gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen, verkehrswidrig gegen die Fahrtrichtung und weit hinaus über die angebrachten Parkraummarkierungen geparkt. Während dann in den Straußwirtschaften und Gutsschenken die Flaschen entkorkt werden, die Weingläser klingen und die Wingertsknorze krachen, bricht auf dem Kirchenthing regelmäßig das Chaos aus. Weiterlesen

Überraschung: SPD löscht alle Beiträge zur Dreifeld-Sporthalle auf Facebook!

schulwieseVIIBeinahe hätten wir unseren Augen nicht getraut: Plötzlich löscht die SPD Stadecken-Elsheim alle ihre Facebook-Beiträge im Zusammenhang mit der geplanten Dreifeld-Sporthalle auf der Schulwiese. Kein Wort mehr über ihre Sicht der Dinge und ihre geplanten und groß angekündigten Aktivitäten.
Gut, nun merken das nicht Viele, aber warum? Ist es Panik? Ist es die Einsicht in eine begangene Dummheit? Sind es interne Machtkämpfe? Oder ist es etwa der kritische Artikel im Forum, der die Genossen wachgerüttelt hat? Wir wissen es nicht.
Damit jedoch der Unsinn und das traurige Bild, das die SPD seit Monaten in der ganzen Angelegenheit abgibt, durch die Löschung nicht in Vergessenheit geraten, hier noch einmal der Bericht in der AZ Mainz, der auf einer Pressemitteilung der SPD Stadecken-Elsheim beruht, die sie erst vor wenigen Tagen herausgegeben hat. Die Pressemitteilung finden Sie unter spd_pressemitteilung_sporthalle.

Endlich kommt die soziale Marktwirtschaft:
Wirtschafts- und Fusionsexperte „Kuhl fordert Joberhalt“

Es gehört zwar nicht zu den originären Aufgaben eines ehrenamtlich tätigen Orts- oder Stadtbürgermeisters, seine Gemeinde als Gewerbe- und Industriestandort attraktiv zu machen oder sich gar für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen einzusetzen, wenn er es aber dennoch tut, ist dagegen nichts einzuwenden. Im Gegenteil, wenn er sich um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmert, ist das sogar löblich. Wer dies jedoch so plump-aufgesetzt und vorgeblich-besorgt tut, wie jetzt der Stadtbürgermeister von  Nieder-Olm, Dieter Kuhl, der lässt Fragen an seiner wahren Absicht und berechtigte Zweifel an seiner Wirtschafts- und Verwaltungskompetenz aufkommen. Weiterlesen

Auch das noch: SPD will in der Dreifeld-Sporthalle mitspielen!

schulwieseVIINachdem unser „überforderter“ Ortsbürgermeister das Thema Bau einer neuen Sportanlage grandios gegen die Wand gefahren hat und von der Verbandsgemeindeverwaltung im Regen stehen gelassen wurde, möchte jetzt auch die SPD Stadecken-Elsheim in der Dreifeld-Sporthalle mitspielen und auf dem von Barth angerichteten Chaos schnell noch ihr politisches Süppchen kochen. Während auf der Webseite der SPD schon seit Monaten kein einziges politisches Wort mehr zu finden ist, kündigt sie jetzt auf Facebook überraschend an, „dass der Ortsverein eine Arbeitsgruppe einrichten wird, an deren Ende eine eindeutige SPD-Beschlussfassung stehen wird.“ Respekt! Das nennt man Tatkraft! Die SPD wird einen „eindeutigen“ Beschluss fassen! Hätte man kaum noch erwartet! Weiterlesen

Aus für den Bau der Dreifeld-Sporthalle auf der Schulwiese – VG Nieder-Olm wird sich nicht an der Finanzierung beteiligen!

schulwieseVIIWenn man den Bericht der AZ Mainz vom 27.02.2016 nüchtern betrachtet, hat der Bürgermeister der Verbandsgemeinde auf dem Elternabend der Adam Elsheimer Grundschule für den Neubau einer Dreifeld-Sporthalle auf der Schulwiese schlicht und einfach das Aus verkündet. Auf der Veranstaltung am vergangenen Donnerstag stellte er unmissverständlich klar, dass er keine Chance für eine Mitfinanzierung durch die Verbandsgemeinde sehe, „Denn eine funktionierende Schulturnhalle ist hier schon vorhanden. Deshalb muss eine neue Halle mit Geldern der Ortsgemeinde finanziert werden“, erläuterte er.“ Damit ist der ganz Spuk vorbei, denn ohne die Gelder der VG gibt es keine Dreifeld-Sporthalle. Weiterlesen

Ortsjugend freut sich: Zweite Mountainbike-Strecke an der Saubach eröffnet.

2.mountainbikestreckeWenn Sie sich aus Jugenheim kommend entlang der Saubach auf „unsere liebens- und lebenswerte Gemeinde“ zubewegen, erkennen Sie schon von weitem, neben dem in die Fasanenstraße abbiegenden Wirtschaftsweg, einen hoch aufgetürmten Erdaushub, der auf den ersten Blick wie eine wilde Müllkippe aussieht, sich jedoch auf den zweiten Blick als eine Art neue „Dirtbike-Anlage“ entpuppt, wobei hier die Betonung eindeutig auf „Dirt“ liegt. Weiterlesen

Chaos Dreifeld-Sporthalle: Barth rudert zurück – Argumentation für Schulwiese immer konfuser und peinlicher!

schulwieseVIIEs ist kaum noch zu ertragen, wie sich der „überforderte“ Ortsbürgermeister aus dem von ihm selbst angerichteten Chaos bei der Planung der neuen Dreifeld-Sporthalle auf der Schulwiese der Grundschule herausmogeln und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger für dumm verkaufen möchte. Beinahe täglich gibt er selbst oder über andere neue Wasserstandsmeldungen durch, die vom peinlichen Zurückrudern, über das Werfen von Nebelkerzen und Verschleiern bis hin zum Verdrehen und Vertuschen von Tatsachen alles beinhalten, was den Herrn bei vielen Menschen der Gemeinde so unglaubwürdig und unbeliebt macht. Weiterlesen

Gesülze und Gewäsch auf der Gemeindeverwaltungs-Homepage!

zeitschriftenAnstatt die Möglichkeiten des Internets zur politischen Information und zum intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Ortsgemeinde zu nutzen, wird auf der Homepage der Gemeindeverwaltung nur noch herumgelullt und herumgelallt. Scheinbar hinkt die Verwaltung mit ihrem Ortsbürgermeister Barth der medialen Nutzung noch 20 Jahre hinterher und hat immer noch nicht verstanden, wie das Medium Internet für mehr Information, Transparenz sowie Bürgerbeteiligung und Bürgernähe eingesetzt werden kann. Weiterlesen

Barth spaltet die Gemeinde – Weitere Proteste gegen Plattmachung der Grundschulwiese.

schulwieseIWann hat es das in dieser Ortgemeinde eigentlich schon mal gegeben? Da versucht ein chaotisch agierender Ortsbürgermeister gegen alle Widerstände seine Interessen- und Klientelpolitik durchzusetzen und eine von den Grundschulkindern intensiv genutzte Schulwiese für ein Bauprojekt platt zu machen, und die Bürgerinnen und Bürger setzen sich vehement und mit vollem Engagement dagegen zur Wehr. Das ist lobenswert und verdient Respekt. Weiterlesen

Es geht lustig weiter – Weiterer Verstoß gegen die Geschäftsordnung!

handschlagInteressenkonflikte bei der Beratung und Beschlussfassung im Gemeinderat scheinen den „überforderten“ Ortsbürgermeister und Vorsitzenden des Gemeinderates herzlich wenig zu stören (siehe hier). So lässt er jetzt in den Ratssitzungen vermehrt und gesetzeswidrig Gemeinderatsmitglieder mitberaten und mitbeschließen, bei denen zweifelsfrei Konflikte zwischen den allgemeinen Interessen und den persönlichen Anliegen dieser Ratsmitglieder vorliegen könnten. Das aber ist nach § 9 der Geschäftsordnung verboten und die so gefassten Beschlüsse müssen nach & 42 der GemO aufgehoben werden. Weiterlesen

Gemeinderat verstößt gegen Geschäftsordnung – Beschlüsse rechtswidrig!

handschlagWas angesichts der außergewöhnlichen Konstellation im Gemeinderat schon seit langem absehbar und zu vermuten war, ist jetzt eingetreten. Da haben die Ratsmitglieder Erika Doll, Timo Eppelmann, Stephan Glöckner, Maximilian Bernhart, Alexandra Stabel, Ellen Willersinn und Jürgen Klonek, bei denen es sich sowohl um Eigentümer von Land- und Weinwirtschaftsbetrieben als auch um Mitglieder des Bauern- und Winzervereins Stadecken-Elsheim handelt, am 14.12.2015 an der Beratung und den Beschlüssen zur Festsetzung von Beiträgen für den Wegebau und Beiträgen für die Kosten der Weinbergshut mitgewirkt und damit über sie direkt betreffende, finanzielle Angelegenheiten beschlossen. Weiterlesen

Barth spannt Grundschule ein – Finger weg von der Schulwiese!!

Kaum hat das Forum darüber berichtet, dass sich in dem von Ortsbürgermeister Barth angerichteten Chaos um die Dreifeld-Sporthalle die VG als für die Grundschule verantwortliche Behörde ausgesprochen auffällig zurückhält, wird plötzlich die Schulleitung mit Frau Pascale Mandel aktiv und lädt die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Adam-Elsheimer-Grundschule sowie die Eltern der Schulanfänger 2016/17 zu einem Elternabend ein, um „über den aktuellen Stand umfassend [sic! zu] informieren und das Projekt -aus schulischer Sicht – von verschieden Seiten [zu] beleuchten“. Weiterlesen

Politik wie im 18. Jahrhundert – Geheimniskrämerei hinter verschlossenen Türen.

kapitaensmuetzeWir zitieren vorab: „Als Kabinettsystem bezeichnet man eine sich im frühen 18. Jahrhundert entwickelnde und für den Absolutismus typische monarchische Herrschaftsform, bei der sich der Monarch auf ein persönliches Beratergremium stützte, mit dem er hinter verschlossenen Türen in einer Kammer, frz. cabinet (s. auch Kabinett (Politik)), tagte.“ So steht es auf Wikipedia und so, oder zumindest so ähnlich, scheint es durch Barth in der Gemeindeverwaltung und im Gemeinderat zuzugehen – Mit einer Rats- und Informationspolitik, wie sie schlimmer im 18. Jahrhundert nicht hätte sein können. Weiterlesen

Mer wolle se noi losse – Narrhalla-Marsch!

helauWenn man sich in diesen närrischen Tagen mal auf der Webseite der Verbandsgemeinde umschaut, dann muss man feststellen, dass der allgegenwärtige Trend zur Schaumschläge- und Marktschreierei auch vor dieser, ansonsten doch durch Sachlichkeit geprägten Gebietskörperschaft, nicht Halt macht. Unter „Fastnacht: Information für Flüchtlinge – Carnival: Refugee´s guide – الكرنفال. معلومات للاجئين“ wird dort vollmundig verkündet, dass man „speziell für Flüchtlinge einige wichtige Informationen auf arabisch und englisch zusammengetragen“ hat. Weiterlesen

bullshit„Die Gedanken sind frei“

Schon in der Gemeinderatssitzung am 02.02.2015 hatte das neu gewählte Gemeinderatsmitglied Heiko Horst, FWG, für Furore gesorgt und, man mochte es kaum glauben, die Ansiedlung von mehr Gewerbebetrieben in den alten Ortskernen „unserer lebens- und liebenswerten Ortsgemeinde“ vorgeschlagen. Nur dem beherzten Eingreifen des Beigeordneten Ruf war es zu verdanken, dass sich das neue Mitglied damals nicht um Kopf und Kragen argumentierte und ihm symbolisch und quasi für den Rest der Legislaturperiode das Wort entzogen wurde (siehe hier). Weiterlesen

Anmaßend und abgehoben – Stadtbürgermeister Kuhl droht mit Rücktritt.

Manchmal kommt es einem so vor, als ob einige der ehrenamtlich tätigen Bürgermeister der VG Nieder-Olm sich in ihren Ämtern gewaltig überschätzen und öfter mal ihre Bodenhaftung verlieren. So hat jetzt der SPD-Stadtbürgermeister von Nieder-Olm in der AZ Mainz vom 25.01.16 im Zusammenhang mit der Diskussion um den geplanten Bau eines Großparkplatzes im Stadtzentrum gewaltig auf den Putz gehauen und folgende Anmaßung von sich gegeben: Solange ich Bürgermeister in Nieder-Olm bin, wird es keine Tiefgarage im Stadtzentrum geben.“ Gut gebrüllt, Löwe! – Der Mann scheint abgehoben zu haben und droht mit Rücktritt. Weiterlesen

„Barth bittet um Beratungszeit“

chaosSo stand es groß in der Druckversion der AZ Mainz im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der kleinen Sporthalle und man ist geradezu geneigt, diesen Wunsch mit einem „Er schafft es nicht“ zu ergänzen. Irgendwie erinnert uns diese Bitte an die scheinbar planlose Politik der Bundeskanzlerin, die immer noch kein erkennbares Konzept für die Lösung des Flüchtlingsproblems vorlegen kann und jetzt Gott und die Welt um mehr Zeit bittet. „Hausaufgaben nicht gemacht“, wirft man ihr vor, ebenso wie einem Schüler, der seinen Lehrer um Zeitaufschub bittet, weil ihn die gestellte Aufgabe überfordert und er nicht in der Lage ist, die Abgabefrist einzuhalten. Weiterlesen

Augenwischerei und Nebelkerzen – Starker Tobak von Barth!

Für wie dumm hält Ortsbürgermeister Barth eigentlich die Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde, den Gemeinderat und den ehemaligen Direktor der Grundschule? Auf dem „Neujahrsempfang 2016“ der Gemeindeverwaltung hat er jetzt im Zusammenhang mit dem Bau der kleinen Sporthalle lt. einem Bericht der AZ Mainz behauptet, dass „Im Grundsatzbeschluss des Gemeinderats […] im Übrigen nichts davon [stehe], die Dreifeldsporthalle auf der Schulwiese zu bauen.“ Nach guter alter und abgezockter Politiker-Manier versucht er jetzt und nachdem ihm ein rauer Gegenwind entgegenbläst, den scheinheiligen Eindruck zu erwecken, dass der Bau der Dreifeld-Sporthalle auf der Schulwiese nie angedacht bzw. geplant war und haut mit diesem Versuch so ganz nebenbei auch den langjährigen und verdienten Schulleiter Dieter Becker in die Pfanne, der sich vehement gegen den Bau auf der Schulwiese ausgesprochen hat. Das ist schon ein starker Tobak, den Barth da verbreitet! Weiterlesen

„Die Brühe stinkt zum Himmel“

giesskanneNein, es geht in diesem Fall nicht allein um die Gemeindeverwaltung oder den „überforderten“ Ortsbürgermeister Barth. Es geht überwiegend um einen Privatier, aus dessen Loch es stinkt – besser gesagt, aus dessen Gartenbrunnen es riecht. Seit mehr als 14 Jahren hängt diesem Stadecken-Elsheimer „der Geruch von Gülle in der Nase, wenn er in seinem Gärtchen das Gemüse gießen will“ –  mit dem Grundwasser, dass er aus seinem eigenen Brunnen zieht. Publik gemacht wurde dieser „Skandal“ jetzt durch die AZ Mainz, die sich neben der detailgenauen Wiedergabe des Polizeiberichtes offensichtlich jetzt auch der „drängenden Probleme“ der Bürgerinnen und Bürger dieser Ortsgemeinde angenommen hat. Weiterlesen