unter der etwas rätselhaften und geheimnisvollen Überschrift „SPD Stadecken-Elsheim mit Christian Goldschmitt und 2 weiteren Personen“ habt Ihr auf Euren Internetseiten gerade über den neu gewählten Ortsvereinsvorstand informiert. Das ist sehr nett von Euch. Wenn Ihr Euch aber schon nicht für die Verwendung der abgedroschenen Floskel zu schade seid, dass sich „der neue Vorstand (…) auf die Arbeit in den bevorstehenden zwei Jahren!“ freut, dann hättet Ihr Euch aber auch bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für deren „unermüdliche, aufopferungsvolle und richtungsweisende“ Parteiarbeit in den vergangenen 2 Jahren bedanken können. Das wäre doch das Mindeste gewesen und hätte auch der Schwafelordnung genüge getan.
Diese Damen und Herren haben sich, auch wenn es vielleicht außer uns sonst keinen Menschen interessiert, ebenso wie seinerzeit die Rheinhessische Weinkönigin Isabell Willersinn, um das Gemeinwohl verdient gemacht. Da wird uns der nebenberuflich tätige Ortsbürgermeister sicherlich zustimmen. Das gilt insbesondere für den Ex-Ortsvereinsvorsitzenden Werner Nauert, der mit seinen brillianten, weltpolitischen Analysen und gesellschaftskritischen Meinungen häufig und wohltuend intellektuellen Glanz in die Ortsgemeinschaft hineingetragen hat. Doch wer, SPD Stadecken-Elsheim, sind eigentlich auf dem beigefügten Vorstandsfoto die beiden Herren (1. und 4. v.L.) und welche Funktionen üben sie aus? Und wer ist der unbekannt Herr (2. v.L.), der mit dem Foto von Herrn Dieter Wollny (siehe hier) überhaupt keine Ähnlichkeit aufweist? Hier ist rückhaltlose Aufklärung notwendig.
Übrigens, liebe SPD Stadecken-Elsheim: Die neuen Vorstandsmitglieder sollten auf Eurer Internetseite schnellstmöglich Ihr Porträtfoto einfügen und ihr uneingeschränktes, persönliches Bekenntnis zu „unserer liebens- und lebenswerten Ortsgemeinde“ und deren Menschen ablegen. Sonst wird das nichts bei der nächsten Kommunalwahl und es droht das Scheitern an der 5%-Klausel.
