„Nebelkerzen“ und „Schaumschlägerei“: MdL Klinkel (SPD) wirft Ortsbürgermeister Barth (CDU) „Unredlichkeit“ vor.

Nachfolgend zu einem Artikel in der AZ Mainz am 11.10.18 über den geplanten Fahrradweg von Essenheim nach Stadecken-Elsheim, hat MdL Nina Klinkel von der SPD Ortsbürgermeister Barth (CDU) als „unredlich“ und „unsachlich“ bezeichnet. Nachdem er sich zuvor wichtigtuerisch an das Verkehrsministerium gewandt und dort eine Art Kaffeekränzchen abgehalten hatte, hat Hinterbänkler Barth (CDU) in dem „reißerisch“ aufgemachten Artikel der AZ populistisch einen „schnelleren Ausbau des Radwegs an L 426“ gefordert, ohne dafür den geringsten Anlass gehabt zu haben. 

Klinkel (SPD) vermutet, dass sich Barth (CDU) schon im Kommunalwahlkampf-Modus befände und wirft ihm im Zusammenhang mit dem angedachten Fahrradweg „Unsachlichkeit“, „Schaumschlägerei“ und das Werfen von „Nebelkerzen“ vor. Insbesondere kritisiert Kinkel, dass Barth bereits getroffene, politische Entscheidungen ignoriere und verwaltungstechnische Voraussetzungen zur Planung und Abwicklung von Straßenbauvorhaben wissentlich falsch darstelle. Populismus bescheinigt Kinkel Barth, insbesondere, wenn er Sachzusammenhänge und Sachzwänge leugnet und schnelle Lösungen verspricht.

Ob Klinkel für ihre Kritik den entlarvenden Artikel des Forum Stadecken-Elsheim (siehe hier) vom 11.10.18 zum Thema Barth und der Fahrradweg zum Anlass genommen hat oder von selbst auf den von Barth geäußerten Schwachsinn gestoßen ist, ist eigentlich nebensächlich. Viel interessanter ist es, zu erfahren, dass immer mehr Menschen merken, dass sich hinter der Fassade eines angeblich engagierten Politikers nur ein aufgeblasener Schaumschläger und großmäuliger Wichtigtuer verbirgt, der vorweigend an seiner politischen Karriere interessiert ist.

Es ist an der Zeit, dass sich profilsüchtige Möchtegerns in ihren Ehrenämtern und politischen Funktionen nicht mehr aufblasen und versuchen, mit abgedroschenen Phrasen und nichtssagendem Geschwätz die Menschen für dumm zu verkaufen. Das ist genau der Politikstil, den die Bürgerinnen und Bürger schon seit Langem überdrüssig sind bei den kommenden Wahlen nicht mehr honorieren werden. Zu Recht.

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