Nach dem vernichtenden Artikel der AZ Mainz vom 31.01.2014 über das Versagen von Ortsbürgermeister Müller bei der Erstellung der Besucherparkplätze für die Burgscheune wäre eigentlich nicht mehr viel zu sagen, wenn der Ortsbürgermeister nicht immer wieder mit neuen Überraschungen aufwarten würde.
Abgesehen davon, dass er weiterhin die Unwahrheit verbreitet, zeigt er sich „jederzeit bereit für ein versöhnendes Gespräch“. Wir wissen nicht, mit wem er sich versöhnen möchte, wenn er aber die Anwohnerinnen und Anwohner der Burgscheune meinen sollte, die durch sein Unvermögen und seine Ignoranz seit über 5 Jahren um ihren Schlaf gebracht werden, dann sollte der ganze Skandal mit einem geradezu höhnischen Versöhnungsangebot nicht so leicht abgetan werden. Besser wäre es, wenn Herr Müller ob seines Versagens einmal in sich geht und die betroffenen Menschen um Entschuldigung bittet. Auch wenn stark bezweifelt werden darf, ob die Bürgerinnen und Bürger dazu überhaupt bereit sind.
Für völlig aberwitzig und bereits bedenklich halten wir dann noch die Behauptung des Ortsbürgermeisters, in Stadecken-Elsheim gäbe es „leider eine Handvoll Menschen, die sich gegen die Gemeinde stellen und ihr Stress, Ärger und Kosten verursachen.“ Wir wissen nicht genau, was er damit sagen möchte, aber wie abgehoben muss eigentlich ein Ortsbürgermeister sein, der Kritik an seiner Person und Amtsführung gleichsetzt mit Kritik an der Gemeinde? Hat er die Orientierung verloren oder zeichnet sich bei Ortsbürgermeister Müller aufgrund einer zu langen Amtszeit bereits das „Sonnenkönig-Syndrom“ ab: La Commune c’est moi?
Nein, Herr Ortsbürgermeister, eine Handvoll Menschen hat sich nicht gegen die Gemeinde gestellt, sondern Hunderte von Menschen stellen sich wegen Ihrer chaotischen Amtsführung, Ihrem Versagen und ihren permanenten Verstößen gegen Gesetze und Verordnungen gegen Sie. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und kein Mensch, der seine Rechte wahrnimmt und Sie kritisiert, verursacht der Gemeinde Stress, Ärger oder Kosten. Das machen alleine Sie.
