Bereits Ende 2013 und im Zusammenhang mit den unangemessenen Werbe- und Verkaufsaktivitäten von Ortsbürgermeister Müller für die sich jetzt im Bau befindliche Großimmobilie in der Schulstraße hatte das Forum darauf hingewiesen, dass der vom Ortsbürgermeister für diese Immobilie verwendete Begriff „Mehrgenerationenhaus“ eine reine Lachnummer ist, mit der die Bürgerinnen und Bürger für dumm verkauft werden sollten.
Diese Dreistigkeit bestätigt jetzt auch ein Blick auf die Internetseite des Investors, auf der die Wohnungen beschrieben und zum Verkauf angeboten werden. Es handelt sich, wie das Forum von Beginn an vermutete, bei dem Projekt schlicht und einfach um ein ganz normales, auf Profit ausgerichtetes Wohnungsbauvorhaben eines gewerblichen Investors: Kein Wort von einem „Mehrgenerationshaus“ oder was nur annähernd diesem Begriff entspräche. Kein Wort auch über das ebenfalls vom Ortsbürgermeister propagierte „behindertengerechte Wohnen„, sondern nur der banale Hinweis darauf, dass sich in einem der Gebäude ein Aufzug befindet. Daraus abzuleiten, dass es sich um ein „Mehrgenerationenhaus“ handelt, ist einfach absurd und nur noch lächerlich.
Angesichts dieser Tatsachen kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen und fragen, ob Ortsbürgermeister Müller die Realität noch richtig wahrnimmt und was ihn dazu bewogen hat, mit völlig irreführenden Begriffen zu hantieren und sich durch zweifelhafte Verkaufsaktivitäten so stark für die Interessen des Investors einzusetzen. Ja, und da ist da noch die großzügige Spende des Investors über 12.000 €, die ebenfalls nicht so recht ins Bild passt.