Herzlichen Glückwunsch –
Faxversand an die Gemeindeverwaltung wieder möglich.

faxMehr als 6 Wochen war es den Bürgerinnen & Bürgern der Gemeinde nicht vergönnt, sich mit Ihren Anliegen per Fax an die Gemeindeverwaltung zu wenden (sieh hier). Doch jetzt endlich scheint es dem technischen Stab der Verwaltung gelungen zu sein, den richtigen Stecker gefunden und das Problem gelöst zu haben. Dafür erst einmal herzlichen Glückwunsch – Die Faxverbindung steht wieder.

Wenn auch kaum nachvollziehbar, kann die Behebung eines solches Malheurs ja schon mal 6 Wochen dauern. Wenn über den Ausfall aber weder im Nachrichtenblatt noch auf der Webseite der Gemeinde informiert wird, so ist dies kaum noch zu entschuldigen. Dies gilt besonders deshalb, weil von dieser Gemeindeverwaltung mittlerweile über jeden Furz des jungen Ortsbürgermeisters und PR-Strategen berichtet wird, obwohl er in Bereichen stinkt, die überhaupt nicht zu seinen amtlichen Aufgabengebieten gehören. Ob er sich mit der Weinkönigin durch den Ort kutschieren lässt, Partys feiert und vor Begeisterung beinahe die Bodenhaftung verliert, ob er oberlehrerhaft Grünschnittanweisungen von sich gibt oder über die alljährlich stattfindende und von der kath. Pfarrei St. Bartholomäus organisierte Sternsinger-Aktion die publizistische Oberhoheit gewinnen will, nichts bleibt vor seinem Selbstdarstellungsdrang verschont: Kein Thema in der Ortsgemeinde, zu dem er nicht ungefragt und öffentlich seinen Senf dazugibt – Kein Zusammentreffen von mehr als 3 Personen, ohne dass er sich nicht uneingeladen dazugesellt und Mitgliedschaft simuliert.

Das Forum wurde in den vergangenen Tagen mehrfach darauf angesprochen, warum es im Moment die Amtsausübung des jungen Ortsbürgermeisters so stark kritisiert. Hier unsere Antwort: Wir befürchten und sehen, dass der junge Ortsbürgermeister seine Aufgabe als Ortsbürgermeister nicht ernst nimmt und immer stärker versucht, sich selbstdarstellerisch auf Gebieten zu profilieren, die mit seiner Mandatsausübung nichts zu tun haben und allein seinem Privatvergnügen dienen. Deshalb sagen wir es jetzt noch einmal und in aller Deutlichkeit:

Sehr geehrter Herr Barth,
bitte mehr Respekt vor dem Amt. Das Ehrenamt eines Ortsbürgermeisters ist kein lockerer Aufgalopp und keine Übungseinheit für Ihre weiteren, politischen Ambitionen. Wer sich wie Sie, seit Jahren so intensiv und ambitiös in politische Ämter drängt, der sollte diese Ämter auch mit der notwendigen Ersthaftigkeit ausüben und nicht nur als Sprungbrett für seine politische Karriere betrachten. Das Ihnen verliehen Ehrenamt ist auch keine Spielwiese für Eitelkeiten. Nehmen Sie endlich Ihr Mandat und die Ihnen übertragenen Aufgaben ernst. Auf das Amt haben Sie einen Eid geleistet. Lassen Sie überflüssige Spielchen und Spielereien und zeigen Sie den Bürgerinnen & Bürgern, dass das in Sie gesetzte Vertrauen dieser Menschen gerechtfertigt ist und Ihnen das Wohl der Gemeinde und nicht nur Ihr Eigenwohl am Herzen liegt.

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