Wider das Vergessen – Erinnerung an eine wahre Königin.

playboyWährend bei dem ganzen Hype um die neue rheinhessische Weinkönigin Isabelle der junge Ortsbürgermeister vor lauter Begeisterung völlig aus dem Häuschen gerät und ihr nur jede erdenkliche Ehrung und Verehrung angedeihen lässt, geraten wahre Persönlichkeiten und Berühmtheiten unserer lebens- und liebenswerten Ortsgemeinde in Vergessenheit, werden von der Gemeindeverwaltung ignoriert und, man muss es einmal so deutlich sagen, durch wissentliche und vorsätzliche Ignoranz, sogar diskriminiert.

Wir haben jetzt erst durch eine geradezu spektakuläre aber eigentlich sehr anregende Recherche herausgefunden, dass es in der Ortsgemeinde eine Person gibt, der unsere liebreizende rheinhessische Weinkönigin trotz aller Unterstützung durch den jungen Ortsbürgermeister nur schwerlich das Wasser reichen kann: Daria Eppert. Denn während Isabelle als Kunstprodukt einer PR- und Event-Agentur instrumentalisiert und zur profanen Werbetrommel für die Absatzsteigerung der Produkte unserer heimischen Weinindustrie degradiert wird, hat es Daria Eppert seinerzeit durch angeborene Grazie, Natürlichkeit, Scharm, Liebreiz, Anmut sowie selbstverständlich auch mit Ehrgeiz, Fleiß, Talent, Begabung, Durchsetzungsvermögen und ohne fremde Hilfe zu einer wahren Königin gebracht.

Als Playboys Playmate des Monats – Miss November 2009, vielbeschäftigte VIP-Hostess, gefragtes Model und talentierte TV-Moderatorin hat sich Daria Eppert um Stadecken-Elsheim verdient gemacht und den Namen unserer Gemeinde weit in die Welt hinausgetragen. Doch wurde das jemals von der Gemeindeverwaltung honoriert? Gibt es dafür Anerkennung und Ehre? Nein! Keine Kutschfahrt mit dem Ortsbürgermeister und kein Empfang in der Burgscheune. Kein Gedenkstein und auch keine Gedenktafel. Ihren Namen findet man weder an Ortsstraßen noch an Wirtschaftswegen. Kein Interview beim Neujahrsempfang und kein Konterfei an den 4 Ortseingängen. Und das sonst identifizierende Bekenntnis der Gemeindeverwaltung hat man auch nie vernommen: Das „Wir sind Playmate“ wurde nirgendwo gehört. Wenn man sich einmal vorstellt, was der junge Ortsbürgermeister noch so alles mit der rheinhessischen Weinkönigin vorhaben könnte, ist das eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit und Schande.

Daria Eppert wurde nie angemessen geehrt und dann einfach nur noch vergessen und widerstandslos der Vergänglichkeit des Moments geopfert. So geht man nicht mit verdienten Bürgerinnen und Bürgern einer Ortsgemeinde um! Um die Leistung und Verdienste dieser außergewöhnlichen Dame noch einmal in Erinnerung zu rufen und angemessen zu würdigen, haben wir uns entschlossen, diesen Beitrag über die wohl berühmteste Mitbewohnerin aus Stadecken-Elsheim einzustellen und ihre Internetadresse zu promoten:

www.dariaeppert.de

Wir haben die Verlinkung so vorgenommen, dass Sie direkt auf die Seiten weitergeleitet werden, auf denen sich Daria von ihrer persönlichsten und intimsten Seite zeigt. Wir hoffen, dass Sie sich anschließend noch die Zeit nehmen, sich auch mit ihrer Person, ihren vielfältigen Facetten und ihrem Charakter vertraut zu machen.
In Anerkennung Ihrer Verdienste haben wir Daria Eppert zu unseren permanenten Lesezeichen hinzugefügt.

8 Gedanken zu „Wider das Vergessen – Erinnerung an eine wahre Königin.“

    1. Nein, das können wir so nicht stehen lassen. Es handelt sich um künstlerisch-wertvolle Fotos mit hoher Aussagekraft. Es gab damals zwar noch keine Fotoapparate, aber wir erinnen gerne an Michelangelos’s David.

      Das sind doch keine Wald- und Wiesen-Fotografen, die für den Playboy arbeiten. Das sind Künstler, Künstler die sich mit ihrer Kunst der Ästhetik des menschlichen Körper verschrieben haben. So entstehen Kunstwerke. Schauen Sie sich bitte die Fotos unter diesem Aspekt noch einmal etwas genauer an. Und denken Sie auch mal über den 1. Brief des Paulus an die Korinther nach: „Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.“ Also, machen Sie hier bitte nicht die Männer nieder.

  1. In der Hoffnung, dass die Recherche zu keinen weiteren hormonell bedingten „Ausflüssen“ geführt hat, möchte ich der Ordnung halber auch auf folgende fleischige Berühmtheit in der Stadecken-Elsheimer-Geschichte hinweisen:

    http://www.metzgerei-harth.de/presse/weltgroesste_fleischwurst.pdf

    Auch dieser sensationelle Rekord bzw. dieses schmackhafte Symbol der deutschen Fleischerkunst scheint in Vergessenheit geraten zu sein. So verzückte dieser kleine Kringel Fleischworschd mehr als 1000 Menschen und sorgte während der Mainzer Fastnacht im Jahre 2004 für Erstaunen und sättigte die hungrige Narrenschar.

    Unfassbar, dass ein solches Kunstwerk aus Stadecken-Elsheim seither noch nicht in Form einer bronzenen Statue auf den Dorfplätzen der Doppelgemeinde verewigt oder sich in den großen Wanderausstellungen der weltlichen Kunst gezeigt wurde.

    Auch diesem Ring Fleischwurst sollte die Ehre gebühren, in den Kreis der Berühmtheiten in Stadecken-Elsheim aufgenommen zu werden.

    1. Der Ansicht von XY muss ich deutlich widersprechen: Es ist durch anerkannte, weltweite Studien (Chnia study, FDA-Studien usw.) bewiesen, dass zu viel Fleisch für die Gesundheit des Menschen schädlich ist. Man sagt sogar, dass Ärzte den Metzgern dankbar seien, weil diese für ausreichend Kundschaft in den Arztpraxen sorgen.

      So passt auch in einem Dorf oft alles zusammen: Metzger und Lebensmittelladen direkt gegenüber der Arztpraxis und der Apotheke. Auch der Friedhof befindet sich oft in der Nähe. Und bevor die Menschen den Friedhof erreichen, kriegen sie oftmals schnell noch ein Bein amputiert.

      Selbst eine Weinkönigin preist manchmal Wein an, der nicht immer frei von gesundheitsbedenklichen Chemikalien ist. Alles muss billig sein! Daran sind aber nicht nur die Winzer schuld. Wir alle sollten uns an die Nase fassen.

      1. Sehr geehrter Herr Neubürger,

        es geht hier nicht darum die Auswirkungen erhöhten Fleischkonsums darzustellen oder zu einem solchen aufzufordern. Diese Studien sind durchaus interessant, verfehlen jedoch die Thematik. In o.g. Beitrag geht es um sog. Berühmtheiten. Auch ein Fleischwurst-Ring, welcher in einer Rekordgröße geschaffen wurde, sollte seine Anerkennung finden. Denn dies ist eine Leistung der Metzgerei Harth und nach meinem Wissen bisher einzigartig.

        Würde man nun Ihre Aussagen näher betrachten, so müsste man sich auch über die Herstellung der Futtermittel, die Haltungsbedingungen der Tiere etc. seine Gedanken machen.

        Ich persönlich gehe davon aus, dass beispielsweise die Metzgerei Harth stets hochqualitative Produkte verwendet und nicht auf Fleisch aus der Massentierhaltung zurückgreift.

        Darüber hinaus ist es nicht nachvollziehbar, aus welchen Gründen der Berufsstand der Metzger für eine erhöhte Patientenzahl sorgen sollte. Vergleicht man die jährlich erscheinenden Berichte der einzelnen Krankenversicherungsträger sind beispielsweise die psychischen Belastungen oder die Muskel-Skelett-Erkrankungen ein zunehmendes Problem. Es ist nicht davon auszugehen, dass ein Mensch aufgrund eines täglichen Verzehrs von ca. 250 Gramm Schweinemett (oder sonstigen Fleischprodukten) hierdurch an einer psychischen Erkrankung leidet oder ggf. ein vorliegender Adipositas ausschließlich aufgrund eines überhöhten Fleischkonsums zurückzuführen ist. Denn auch eine erhöhte Zufuhr an Kohlenhydraten kann zu einem Übergewicht führen, welcher ggf. in einer Diabeteserkrankung mit einer damit verbundenen Amputation der unteren Gliedmaßen mündet.

        Aber erfreuen Sie sich doch an dem Umstand, dass Sie in Stadecken-Elsheim vom Einkaufsmarkt, hin zum Internisten und abschließend zur Apotheke in kurzer Zeit laufen können. Im fortgeschrittenen Alter, wie in meinem Falle, kann man ohne großen Zeitaufwand sämtliche Dinge des täglichen Lebens verrichten.

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